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  1. #1
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    konditionierung auf volumen und load?

    hi, eine kleine frage:
    wir gehen davon aus, dass wir montag mittwoch und freitag kniebeugen geplant haben mit je 50 wdhs.
    wkm meinte, dass es auch möglich wäre jetzt montag mittwoch 50wdhs zu machen und dann freitag samstag je 25wdhs da sich diese summieren.
    wenn dem so ist würde dass heißen, dass der muskel nur auf den load nicht aber auf das volumen konditioniert und dass sobald der muskel konditioniert ist eine volumenerhöhung nichts mehr bringt.

    ich verstehe folgendes nicht:
    wieso erhöhen manche ihr volumen im luafe des zyklus von bspw. 30 auf 50wdh wenn nur die geamtwdhs zählen?da könnte man ja gleich mit 50wdhs arbeiten.
    denn sobald der muskel konditioniert ist setzt man auch durch ein höheres volumen im load keinen neuen wachstumsreiz.
    all das trifft dann zu wenn es wirklich möglich wäre wie oben beschrieben
    50,50,25,25 wdhs zu machen und das mit 50,50,50 wdhs gleichzusetzen ist.
    was sagt ihr dazu?
    gruß
    redman

  2. #2
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    noch was dazu:
    klar ist eine volumensteigerung immer dann gut wenn wir davon ausgehen, dass wir im training vorher nicht mehr geschafft haben, dann ist mehr volumen gleich mehr mikrotraumata (effektiver load vorrausgesetzt).
    wer allerdings 30-50 wdhs konstant über den zyklus steigert wäre deutlich besser mit konsequenten 50wdhs beraten.


    können wir davon ausgehen, dass wenn nur das gesamtvolumen zählt, wir auch wenn wir am mittwoch 50wdhs gemacht haben am freitag
    morgens 20, mittags 20 abends 10 machen können?

    noch was zum thread der volumenprogression auf zyko.de:
    ich vestehe den autor.
    er sagt: volumenprogression ist mist.
    wkm sagt: nein sie ist gut.

    der autor geht von potentiell möglichen 50wdh aus und sagt es sei *******
    mit 30 zu beginnen und dann auf 50 zu steigern über den gesamten zyklus, da die erhöhung des volumens keine konditionierung durchbrechen kann, sprich keine wirkliche steigerung gegenüber dem letzten training darstellt, denn:
    man hätte im letzten training anstelle 30wdh gleich 50wdh ausführen können und hat somit verschwendet.

    wkm geht davon aus dass 30wdhs das maximal mögliche zu anfangs des loads sind ud versucht jetzt beispielsweise (oder empfiehlt es) sich im load auf 50wdh zu steigern.das macht sinn aber nur dann wenn 30wdh wirklch das max waren.
    somit macht man immer das maximal mögliche volumen.
    super!

    wer aber ein progressives volumen über den zyklus fährt und sich in load und volumen gleichzeitig steigert, der hält sich am anfang im volumen zurück und verschwendet potential.
    dann lieber ein volumen von 50 durchgehend, oder sogar 50 zu anfang jeden loads und dann eine steigerung im load wie wkm sie empfiehlt, dass wäre dann das optimum.

    somit würde auch eine senkung des volumens bei steigerung des loads kein rückschritt sein, da der neue load einen reiz darstellt, egal wieviele wdhs ausgeführt werden.
    toll oder? oder ist das alles müll?
    gruß
    redman

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von lifty76
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    Nehmen wir mal als Beispiel Kniebeugen:

    Meinetwegen beugst du bei 80 % 150 kg 50 mal (letzte TE mit 80 %). In der nächsten TE steigerst du das Gewicht um 10 %. Würdest du jetzt wieder die vollen 50 Wh machen, fährst du auf Dauer gegen den Baum, daher die progressive Volumensteigerung.
    Ich persönlich finde progressive Steigerung beim Volumen besser, da ich so auch etwas entspannter an die Sache herangehen kann.
    Somit ist immer gewährleistet, daß du eine kleine Steigerung drin hast, entweder Load oder Volumen.
    Kann schon sein, daß man mit von Anfang an ausgeführten 50 Wh besser fährt, aber dabei droht die Gefahr des zu schnellen Ausbrennens - meine Meinung.

    Zu deiner Kniebeugenvariante würde ich persönlich sagen, daß die Variante mit 4 Trainingstagen effektiver ist, einfach weil du einmal mehr trainierst.

    PS: Du machst dir ganz schön viele Gedanken, einfach mal die Theorie ne feine Sache sein lassen, vernünftigen Rahmenplan abstecken und ab geht das Training !


    Gruß Lifty

  4. #4
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    stimmt ich mach mir echt gedanken.
    nur guck ich mir mein essen auch erst an bevor ichs in den mund stecke*g*
    aber findest du nicht, das eine steigerung von bspw. 42wdh mit 100kg auf 45wdh mit 110kg nicht schwerer ist als wenns die gleiche wdh. zahl wäre?
    so musst du nämlich einen sprung in beidem load und volumen machen.
    wenns so besser geht ist natürlich gut.

    was ich nur gerade versuche zu begreifen ist, dass es anscheinend NUR auf gesamtwdh im load ankommt, auch wenn ich alle 20 minuten den ganzen tag lang nen cluster mache, egal, hauptsache so viel volumen wie möglich, und unwichtig ob immer gleich oder steigern, sondern auch möglicherweise mal höher mal niedriger.
    DAS ist revolutionär und nicht einfach hinzunehmen und ich weiß auch nicht ob dass so schon diskutiert wurde?
    oh man, schon wieder so viel gequatsch
    ciao
    redman

  5. #5
    susan88
    Gast
    genau diese problematik hab ich auch in meinem thread aufgegriffen, aber mir konnte leider keiner ne wissenschaftliche grundlage dazu liefern:

    http://www.bbszene.de/board/viewtopi...r=asc&start=15

    Am Ende der 2. Seite beginnt die Diskussion.

    Daher bleib ich bei dem Schema der konstanten Wh, da es einfach die logischste ist.

  6. #6
    Sportbild Leser/in
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    Ich habe ausser 'Guruaussagen' (nicht bös gemeint) bis jetzt noch kein einziges schlüssiges Argument für konstantes Volumen oder gar Volumensteigerung gehört. Wieso sollte man mit dem Volumen bei schwerer werdenden Gewichten nicht runtergehen können?
    Imho wäre die einzige schlüssige Begründung, das bei konstantem oder steigenden Volumen nach einer Gewichtserhöhung der Muskel langsamer kondioniert, als wenn ich etwas runter gehe (bedenkt das sind Relative, absolut gesehen macht der 'Runtergeher' mindestens genau soviele WDH nach der Gewichtssteigerung wie der 'Raufgeher/Gleichbleiber'), und das hat hier noch niemand erklärt.

  7. #7
    susan88
    Gast
    Zitat Zitat von ZzouZ
    Ich habe ausser 'Guruaussagen' (nicht bös gemeint) bis jetzt noch kein einziges schlüssiges Argument für konstantes Volumen oder gar Volumensteigerung gehört. Wieso sollte man mit dem Volumen bei schwerer werdenden Gewichten nicht runtergehen können?
    Imho wäre die einzige schlüssige Begründung, das bei konstantem oder steigenden Volumen nach einer Gewichtserhöhung der Muskel langsamer kondioniert, als wenn ich etwas runter gehe (bedenkt das sind Relative, absolut gesehen macht der 'Runtergeher' mindestens genau soviele WDH nach der Gewichtssteigerung wie der 'Raufgeher/Gleichbleiber'), und das hat hier noch niemand erklärt.
    die begründung liegt doch auf der hand... je mehr volumen, desto mehr mikrotraumata, desto mehr hypertrophie !
    Somit sind konstant 50Wh einer steigerung von 30 auf 50 überlegen, da is nix mit volumenprogression.

  8. #8
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    genau, der denkfehler der hst-revolution liegt hier im festhalten an alte glaubensmärchen.
    "oh ich hab heute mehr gemacht, also steigerung, oh das gleiche, keine steigerung"
    da gehts ja um training bis mv wo sich an der wdh-zahl mit einem satz festmachen lässt ob man stärker geworden ist oder nicht.
    also könnte man da schon sagen, dass man keinen fortschritt gemacht hat, jedenfalls nicht in der kraft.
    trotzdem ist ein training mit der gleichen wdh und dem gleichen load effektiv solange der load effektiv ist.
    die 50wdh in der 4ten trainingseinheit mit demselben load sind immer gleich effektiv für mikrotraumata, ob man nun vorher 20,30,40 wdhs ausgeführt hat oder immer 50, der mucki konditioniert ja auf den load.
    es kann höchstenssein, dass der muskel von 30wdh nicht so stark konditioniert und somit bei 50wdh weniger ausgeprägt konditioniert ist, aber davon hab ich keine ahnung.
    am besten macht es wkm:
    soviele wdh wie möglich, dann im load das volumen so hoch steigern wie möglich, gegebenenfalls bei loaderhöhung das volumen runter, aber nur soweit wie muss.
    das stellt auch keinen rückschritt aufgrund der geringeren gesamttonnage dar, da der msukel durch den neuen load wieder zum wachstum angeregt wird:
    30-50wdh im zyklus: schlecht
    50wdh durchgehend: gut
    50-mögliche steigerung im load---> neuer load das gleiche : sehr gut,a am meisten mikrotraumata gesetzt worden sind.

    die progression ist nur dann relevant wenn man alles gibt und immer besser wird.
    künstlich angelegte progression ist eher verschwendung.
    schön,dass ich nicht der einzige bin.
    übrigens, man muss sich wirklich sehr deutlich ausdrücken bei diesem thema, sonst gibt es schnell mal missverständnisse.
    gruß
    redman

  9. #9
    Sportbild Leser/in
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    Zitat Zitat von susan88
    Zitat Zitat von ZzouZ
    Ich habe ausser 'Guruaussagen' (nicht bös gemeint) bis jetzt noch kein einziges schlüssiges Argument für konstantes Volumen oder gar Volumensteigerung gehört. Wieso sollte man mit dem Volumen bei schwerer werdenden Gewichten nicht runtergehen können?
    Imho wäre die einzige schlüssige Begründung, das bei konstantem oder steigenden Volumen nach einer Gewichtserhöhung der Muskel langsamer kondioniert, als wenn ich etwas runter gehe (bedenkt das sind Relative, absolut gesehen macht der 'Runtergeher' mindestens genau soviele WDH nach der Gewichtssteigerung wie der 'Raufgeher/Gleichbleiber'), und das hat hier noch niemand erklärt.
    die begründung liegt doch auf der hand... je mehr volumen, desto mehr mikrotraumata, desto mehr hypertrophie !
    Somit sind konstant 50Wh einer steigerung von 30 auf 50 überlegen, da is nix mit volumenprogression.
    Du hast Dir ja nicht mal die Mühe gemacht meinen Post zu lesen, ich habe nicht steigendes Volumen gleichbleibendem Volumen gegenübergestellt.
    Im Übrigen ist deine Antwort genau die Begründung für sinkendes Volumen .

  10. #10
    Gesperrt
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    wahr in der tat.sinkendes volumen kann praktisch kein problem sein.
    wenn davon gesprochen wird dass volumen möglichst hoch zu halten, dann soll dabei der höchstmögliche fortschritt gewährleistet werden.
    jedoch ist ein gesteigerter load immer ein fortschritt.
    es gibt keine konditionierung auf die tonnage.
    wenn die tonnage erwähnt wird dann nur, weil mehr tonnage halt mehr volumen mehr mikrotraumata...ist auch gut so...
    aber, 10wdh mit 110kg werden nach 50wdh mit 100kg einen reiz setzen, nur halt keinen großen.
    deswegen ist wkm´s volumenart die optimale:
    soviel wie möglich und dann im load steigern.
    bei neuem load das volumen absenken, wenn nötig, aber immer das maximale volumen herausholen.
    gruß

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