Anpassung and sportliche Betätigung-->geringerer kcal verbrauch

Hey,
hatte heut im Studio eine Diskussion, wo es darum ging, dass sich der Körper an den Sport anpasst und daher weniger kcal verbraucht werden.

Meine Meinung war, dass ich jedes mal wo ich ca 10km in einer Stunde bei gleicher Steigung etc laufe, auch immer meine 800-900kcal verbrauche, egal wie trainiert ich bin und wie oft ich schon diese Strecke in meinem Leben gelaufen bin.(angenommen gleiche Geschwindigkeit)

Nen Kollege meinte, dass ich langfristig gesehen weniger kcal verbrauche, weil sich der Körper an das Training angepasst hat und es daher weniger "anstrengend" sei.

Darauf meinte ich, dass es trotzdem diesselbe "Arbeit" sei.

Was ist eurer Meinung nach richtig? Auch in Bezug aufs Krafttraining.


Anmerkung: Ein ökonomischerer Laufstil durch Technik-Fortschritte sei mal ausgeschlossen.

wenn sich der körper nicht daran anpassen würde, dann müsste ein prof. marathonläufer pro tag wohl über 5000kcal essen (wenns reicht). schau mal in den triathleten-thread

ja das hatte ich eigentlich gehofft. kenne einen marathonläufer und der ist extrem ripped.
naja ich mach das nur zur ergänzung zu meiner diät und gehe jetzt seit 3monaten ca 3-4mal die woche 1h laufen.
muss ich da schon mit nem geringeren kcal-verbrauch rechnen?

ich frage, weil ich mein defizit an den lauftagen oft nur über die laufeinheit habe(sprich die ca 800kcal, die ich dann verbrauche oder vll ja auch jetzt nur 600kcal verbrauche). wie stark ist dieser effekt?

alles viel zu theoretisch...
würde mich auch nicht so auf den kcal-verbrauch von laufbandanzeigen/pulsuhren verlassen.
wenn du nicht/zu wenig abnimmst, dann würde ich die kcal runterfahren

Der Körper wird einfach effizienter. Der Trainierte kann mit der selben Menge Kcal mehr Arbeit verrichten.