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hallo leute,
hab da mal ne frage.....
wollte meine dysblancen ausgleichen, da diese meines erachtens nach der grund für meine gegenwärtig immer häufiger auftretenden verletzungen sind.
Frage:
sollte ich das brusttraining komplett sein lassen und vorerst nur rücken + beine trainieren?...und wenn ja, wie lange sollte ich das brustraining seinlassen?...
oder ist ein auslassen des trainings nicht zu empfehlen, sondern WH zwischen 15-25....
danke schonmal vorab
...also hinken rücken und beine deiner brust merklich hinterher?? und: was für verletzungen holst du dir denn immer wieder??
Kraftwerte?
also von der proportion her finde ich iwie nicht.....aber ich hab halt etwas dieses "nach vorne gezogene schultersyndrom" .... war heute wieder das xte mal beim Physiotherapeuten....stechen in der schulter bei bankdrücken aber nicht bei überkopfdrücken....auch halt das klassische BB-problem....bekomme das mit rotatorentraining auch nicht in den griff habe mir schon nen dutzend übungen zur stärkung zusammengesucht....aber nix hilft....meine körpermechanik ist wohl nicht für größere belastungen derart geeignet....ab nem bestimmten gewicht fängst halt immer wieder an....Zitat:
Zitat von terremoto
ich trainiere meist im WH bereich 6-8 malZitat:
Zitat von hampelmann1337
seltener 8-12
bankdrücken 100-110 -> 6x8 mal
rücken z.B Latzug 95-100-> 6-8 mal
von den werten her kommt mir das nicht vor als ob das ne grosse diskrepanz liegt
aber mir schwirrt halt dieser gedanke im kopf, dass wenn ich im verhältnis 3/4 wäre eventuell besser und in meinem fall gesünder wäre....
weil hab auch noch nie was von jemandem gehört der haltungsfehler hat, weill die rückenmuskelatur zu stark ausgeprägt ist....
Zitat:
Zitat von PompingIron
Mal regelmäßig schwimmen gehen.
Ich hab das mal ne zweit lang zwei bis dreimal die woche gemacht. Stärkt muskeln die du sonst beim training nie triffst. Muss nicht helfen, mir hat es geholfen, hatte aber nicht deine probleme.
Ansonsten, erstmal richtiges Rotatorentraining anfangen und das konsequent.
Ich habe auch rotatorentraining gemacht und es hat mir nichts gebracht.
Dann bin ich es auf einen tipp hin richtig angegangen und siehe da es hat richtig angeschlagen.
Ansonsten Drückertechnik verbessern wenn es weh tut und auf Khs. Ausweichen.
Ganz auf irgendetwa verzichten würde ich nie, das kann nach hinten losgehen.
Fokus aufs Rudern und Heben legen.
Körperspannung lernen, richtige Haltung erlernen. Das kommt viel seltener von den muskeln als von angeeigneten haltungsschäden.
so solltest du drücken. Seit ich so drücke habe ich ne menge probleme weniger.
Aber die richtige körperhaltung halte ich für ausschlaggebend.
naja, solange die brust tatsächlich die anderen gruppen 'überschattet' würd ich diese auch nicht aus'm trainingsplan rauslassen.aber das allein hilft dir bei dem problem nicht weiter. vielleicht mal probieren, ob du mit etwas weniger gewicht und etwas mehr wh besser zurechtkommst. wär aber auch nur n versuch.
hast du abgesehen von den beschwerden in der schulter beim bankdrücken noch irgendetwas anderes? möglicherweise leichtere probleme mit der wirbelsäule, oder immer mal wieder verspannungen? irgendetwas wonach man gezielt schauen könnte - auch wenn einem auf den ersten blick kein zusammenhang in die augen springt?
das einzige was mir aus der ferne noch einfällt, ist die übungstechnik zu kontrollieren. immerhin benutzt du nicht grad leichte gewichte und dies in der regel im niedrigeren wh-bereich. wie sieht's vor den arbeitssätzen mit aufwärmen aus?
ich geh davon aus, dass du auch die schultern trainierst. trainierst du den gesamten schultergürtel einigermaßen gleichmässig? obere brust, vordere/mittlere/hintere deltas und natürlich den rautenmuskel? vielleicht kommt von der seite ja das problem mit den 'nach vorn gezogenen schultern'.?.
Zitat:
Zitat von PompingIron
Tp is sehr Brustlastig nehm ich an...stell den doch mal hier rein, vllt mit nen paar Bildern.
Brust ganz weglassen ist mMn Unsinn.
grundsätzlich mal zu diesem alltbekannten Schulterproblem:
eiin alleiniges Rotatorentraining tuts da meist noch lange nicht;
viel entscheidender ist dabei der korrekte Stand der Schulterblatts, das ja die Pfannde Schultergelenkes bildet.
und meist ist hier bei Dysbalance oder anderen Problemen eine Engelsflügel-Bildung zu erkennen.
Die kann auch zum Teil in normaler Haltung nicht vorhanden sein, und erst dann bei bestimmten Bewegungen "spreizt" sich das Schulterblatt vom Thorax ab.
Erst wenn hier eine Korrektur stattgefunden hat, die äußerst komplex ist, bringt das rotatorentraining auch seinen Erfolg!