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Ich trainiere Rücken und Bizeps in der selben Trainingseinheit. Ziel ist Masse.
Nach dem Rückentraining hab ich immer keine Kraft mehr im Bizeps, um noch 12 Wh. mit nennenswertem Gewicht zu bewältigen.
Ich bin am rätseln ob es dann besser ist, schweres Gewicht und nur 2-6 Wh. zu machen oder leichtes Gewicht und 12 Wh.
Wobei 12 Wh. erst bei wirklich sehr leichtem Gewicht gehen. Gestern hab ich mal die Variante mit den 12 Wh. probiert und fühlte mich auf dem Heimweg wie ein Mädchen :sorg: .
Wie sieht denn das Rückentraining vorher aus?
Mach doch sowas wie 6x6 oder 8x8 a la Gironda für den Bizeps zum Schluss.
Da kommts net so aufs Gewicht an.
Man holt den Trainingserfolg über die kurzen Pausen rein...
Meiner Erfahrung nach reagiert der Bizeps eh am Besten auf ein hohes volumen!
Ich mach immer viel Volumen, brauche immer ein paar Sätze um mich ans aktuelle Maximalgewicht ranzutasten (je nach Übungsreihenfolge anders) und mache dann 3 schwere Arbeitssätze.
Gestern 5 verschiedene Übungen. Latzug-Maschine, Rudermaschine weit, Rudern eng am Kabelzug, T-Bar Rudern, einarmige Rudermaschine.
Einige Übungen mache ich eher mit 6-8 Wh., andere mit 12, variiert wie die Auswahl der Übungen je nach Laune.
Dieses 6x6 o.ä. kenn ich noch gar nicht, werd mal nachgucken.
Warum noch Bizeps trainieren, wenn der scheinbar beim Rückentraining genug gefordert wird?
Wenn dir Bizeps für dein Ego so wichtig ist, dann lass halt alle anderen Muskelgruppen weg und konzentrier dich nur darauf. :daumen:
Ist ja schon n Haufen Holz, kein Wunder, daß die Arme danach nimmer so recht wollen, oder?
Die sind ja bei jeder Übung involviert!
Entweder schmeisst was raus und machst noch ein paar Klimmis im Untergriff oder schau mal hier:
http://www.team-andro.com/das-gironda-system.html
Das System scheint mir auf die gleiche Grundfrage hinauszulaufen, ob es sinnvoller ist viele Wh. mit wenig Gewicht zu machen oder doch lieber schwer mit weniger Wh.
Diese Systeme mit starr vorgegeben Pausenzeiten liegen mir nicht, da wird doch keine Rücksicht drauf genommen wie meine Herzfrequenz ist. Fällt daher für mich aus.
Ich würde jetzt nach Instinkt wieder ein maximales Gewicht nehmen mit dem ich 3-6 Wh. schaffe, und davon 5 Sätze machen mit Pausen die so lang sind wie es mein Kreislauf vorgibt.
Vielleicht ist es auch egal und ich brauche gar kein extra Armtraining nach dem Volumen für Rücken. Wachsen tun sie jedenfalls gut.
Warum den Bizeps mit Isos trainieren wenn es besser mit Rückenübungen geht? Und nebenbei trainier man noch den Rücken. :-)
Nur als Beispiel:Zitat:
Zitat von Achterbahn
Es gibt viele die machen in einer Trainingseinheit gerade mal 3-4 Übungen a 3 Arbeitssätze . 5 Übungen für eine Muskelgruppe sind daher aus vielerlei Hinsicht ineffizient. Das aufwärmen am Anfang ist dann auch noch normal und wichtig. Für die kommenden Übungen für gleiche Muskelgruppen, treiben dann aber zusätzliche viele Aufwärmsätze das Volumen nur nach oben.
Weniger ist manchmal mehr.
Schmeiße 2 Übungen mal komplett raus.
Zudem kenne ich es, dass wenn man immer im 3-6er wdh bereich trainiert, einem nach vielen vielen sätzen die puste für für hohe wdh sogar mit sehr leichten gewichten fehlt.
Du bist zur zeit halt überhaupt nicht auf hohe wdh ausgelegt.
Versuche es hier mal mit innereinheitlicherpereodisierung. Sprich sowohl im bereich von 3-6wdh als auch im bereich von 10wdh+ "schwer" zu trainieren.
12 Sätze Rudern:sorg:Zitat:
Zitat von Achterbahn
Wie kommt man bitte auf so ne Idee?
Und dann noch praktisch alles geführte Maschinenübungen:sorg:
Was ist mit Klimmzügen? Was ist mit Kreuzheben? Die beiden besten Rückenübungen fehlen:professor:
Zur Abwechslung machen sich die Übungen sehr positiv bemerkbar. Die haben auch unterschiedliche Wirkung, die einarmige Maschine geht z.b. sehr schön auf den unteren Bereich des Lat.
Wegen Knie-OP und vorangegangener Beeinträchtigung ist KH nicht so förderlich. Die anderen Übungen hab ich die Wochen davor gemacht.