Moin, hierbei werden ja vermehrt Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet, welche schlecht für den Muskelaufbau sein sollen, ist dann z.B. bei Depressionen generell mit starken Einbußen zu rechnen, wenn ansonsten das Training, die Eiweißzufuhr und die Regeneration adäquat sind?
Sehr interessantes Thema! Lese hier mal mit >)Zitat:
Zitat von Schlankaffe
Ich denke das es vernachlässigbar ist. Es wird keinen großen Unterschied machen. Wobei ich mich frage wieso du Depressionen hast wenn du doch trainieren gehts? xD
Naja, Sport setzt zwar natürlich Endorphine frei und kann bei mentalen Durchhängern oder Tiefs ohne Krankheitswert sicher viel bewirken, bei pathologischen Depressionen jedoch wenn überhaupt nur kurzzeitige Aufhellungen. Das merke ich schon nach dem Training, sowohl beim Kraft- als auch beim Kampftraining, es sei denn ich war schlecht in Form, dann ziehts eher noch runter :-/.
glaube, dass sich stress so oder so schlecht auf die regeneration auswirkt, auch mit genug schlaf, nahrung etc.
solltest auch nicht nur wegen muskelaufbau versuchen, solche probleme in den griff zu kriegen (falls du welche hast).
Ganz sicher wirkt sich Stress extrem negativ auf den Körper und seine Funktionen aus. Dazu gehört natürlich der ganze Stoffwechsel, Regeneration, Leistungsfähigkeit und Muskelaufbau. Stress löst im Körper eine Alarm-Situation aus, ähnlich der Angst zur Flucht oder Wachsamkeit. In der Zeit setzt der Körper alle Reserven ein, um den Stress zu bewältigen bzw. abzubauen. Schon aus den Gründen der Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte man schauen, dass Stress vermieden wird. Erst wenn die Selle und Körper im Einklang stehen, wird man seine Ziele erreichen und das ist kein spiritueller Mist :-)
gibt auch "guten" und "schlechten" stress, gibt auch coole bezeichnungen dafür und so.
also jetzt nicht aufhören zu trainieren, weils stressig ist...