Sodbrennen durch Creatin (Kre-Akalyn) ?
	
	
		Hi !
Supplimiere seit ein paar Tagen Kre-Akalyn und plötzlich kommt mein verschwunden geglaubtes Sodbrennen wieder (hatte vor nem Jahr mal heftig damit zu kämpfen).
Glaubt ihr das hat einen Einfluss oder habt ihr sowas noch nicht bemerken können ?
Beim Rudern mit der KH druckts extrem die Magensäure hoch (durch die vorgebeugte Haltung). War in den letzten Monaten nie so, erst seitdem ich etwa ne Woche Kre-Akalyn nehme...
Ernährung hab ich nicht geändert in der letzten Zeit...
Wie lange dauert es bis der Körper zugeführtes Kreatin "wahrnimmt" und reagiert mit evtl. Nebenwirkungen ?
Wundert mich, da ja Kre-Akalyn keine Nebenwirkung haben soll... :-(
Was meint ihr ?
	 
	
	
	
		Re: Sodbrennen durch Creatin (Kre-Akalyn) ?
	
	
		Das ganze kann sehr gut vom Krealkalyn kommen, hat jedoch nichts mit dem Kreatin selbst zu tun. Wenn man sich das Originalptent von Krealkalyn mal anschaut, beruht die Basische Pufferwirkung darauf, daß ein sehr stark basisches Pulver (basischer als Natron) zum Kreatin gemischt wird, durch welches die Magensäure neutralisiert werden soll, bis das Kreatin verdaut ist.
Jetzt ist es allerdings ein bekanntes Phänomen, daß regelmäßige Gaben von Magensäureneutralisatoren basischer Art wie Natron dazu führen, daß der Körper mkit der Zeit mehr Magensäure ausschüttet, um die neutralisation der Magensäure auszugleichen. Somit ist im Magen dann zu den Zeiten, zu denen kein basisches Krealkalyn im Magen ist, mehr Säure vorhanden als normalerweise.
FAZIT: Verzichte auf Krealkalyn und verwende das gute alte billige kreatinmonohydrat und Du solltest keine Probleme mehr haben.
Quelle: http://www.magenspezial.de/0804/wiss...en/index.shtml
	Zitat:
	
		
		
			Für die Linderung eines chronischen Sodbrennens und die wirkungsvolle Behandlung der Refluxkrankheit sind sie ungeeignet. Zudem haben Antazida häufig ein Reihe unerwünschter Wirkungen. Vor allem das oft in Eigenregie verwendete Natron ist nicht unumstritten. Das dem Organismus vermehrt zugeführte Natrium begünstigt unter Umständen einen zu hohen Blutdruck. Magnesiumhaltige Präparate wirken abführend, aluminiumhaltige dagegen verstopfend. Letztere begünstigen sogar den Knochenschwund. Besonders ungünstig ist darüber hinaus die Eigenart vieler Antazida, zwar die vorhandene Magensäure kurzfristig zu neutralisieren, längerfristig aber eine vermehrte Produktion neuer Magensäure "anzukurbeln". Der Organismus "überkompensiert" dadurch die Säurehemmung gewissermaßen. Aus diesem Grunde müssen immer häufiger immer größere Mengen Antazida eingenommen werden, wobei sich die Beschwerden oftmals trotzdem weiter verschlimmern.