Druckbare Version
Schlank per Evolution
Übergewicht und Fettleibigkeit könnten wieder seltener werden, indem sich der Mensch an das üppige Kalorienangebot anpasst. Diese Schlussfolgerung ziehen australische und englische Forscher aus Versuchen an Schmetterlingen. Mit einem Mangel bzw. Übermaß an Kohlenhydraten konfrontiert, fanden deren Raupen im Laufe weniger Generationen zu einer angemessenen Fettspeicherung zurück.
das beeinflusst uns aber nicht. vlt die generation in 200 jahren...
tja, ich befürchte leider auch, dass wir jetzt nicht mehr allzuviel davon haben werden - leider! *seufz*
außerdem gibt es keine anpassung sondern nur durchsetzung in der evolution und nehmen wir mal an _einer_ von 6 milliarden menschen wird mit so einer (mutierten) genetik geboren, die dann auch noch dominant sein muss damit er das an seine 2,7 kinder weitergeben kann (usw), glaubt ihr das sprint auf den rest der menschheit (bis dahin 9mrd?) über? der mensch hat die evolution außer kraft gesetzt (da fortschritt/medizin, sozialtier, wir sehr alt werden, bei uns alphamänchen nicht die nachkommen anderer töten und wir einfach zuviele sind usw) der nächste schritt ist gendoping (oder eine epidemie tritt auf -> survival of the fittest/selektion), aber können wir _alle_ menschen auf der welt gendopen? nein. der mensch bleibt so wie er jetzt ist, nur die expressivität der varianzen ändert sich und ein paar gengedopte und ein paar überlegende mutationen (=besonders talentierte) tauchen auf, die man vorzugsweise im leistungssport wiederfinden wird. es wird immer behinderte menschen geben (genpool-defizite/erbkrankheiten oder mutationen) und unbegabtere (genpool/varianz) menschen sowie leute die aus der masse hervorstechen usw. also wenn ihr wieder solche texte findet, wegklicken :)
Ich denke, die Aussage "der Mensch hat die Evolution ausser Kraft gesetzt" ist so falsch, er hat sie viel eher in extremen Maße verlangsamt.Zitat:
Zitat von TonyMallet
Auch bezweifle ich, dass sich dieses veränderte Genmaterial nur bei einem einzigen Menschen zeigt. Derartige Mutationen dürften bei einem "allgemeinem" (bei mehr als 50% der Menschheit) Überfluss häufiger als nur ein einziges Mal auftreten.
Der Witz an dieser ganzen Sache ist das die Generationen von Raupen ja weitaus kürzer sind als die der Menschen, von daher spielt das für uns nicht die geringste Rolle auch ohne den anderen Faktor.