Herzmuskelentzündung knapp am Tod vorbei
Hallo,
Ich weiß zwar nicht wo ich anfangen soll aber folgendes:
vor guten 3 monaten hatte ich einen autounfall bei dem das auto nur noch schrottwert hatte mir jedoch ist zu diesem zeitpunkt nichts äußerliches geschehen.
Doch 5 tage später wachte ich mit grippeähnlichen symptomen auf die sich gegen abend wieder legten am folgenden tag war ich zwar noch matt aber subjektiv in guter verfassung doch in der nacht zum nächsten tag spürte ich anfallartige enorme schmerzen zuerst im rücken die jedoch dann auch in die brust ausstrahlten es dauerte ca 45 minuten bis diese wieder verschwanden am folgenden tag mittags bekam ich diese schmerzen erneut ich ging darauf zum orthopäden weil jeder dachte ich habe mich durch diesen unfall irgendwie doch verletzt.
Dieser fand durch röntgen nichts besonderes herraus lediglich irgendeine zerrung im rückenberreich ich fuhr beruhigt nach hause doch in dieser nacht kamen die schmerzen wieder und zwar sehr extrem darauf fuhren mich meine eltern ins nächstgelegene krankenhaus nach der blutentnahme stellten sie zu diesem zeitpunkt eine herzmuskelentzündung fest.
An diesem morgen wurde ich dann per eiltransport ins deutsche herzzentrum nach münchen gebracht da sich meine werte stark verschlechterten ..
nach 3 tagen intensiv und unendlich vielen untersuchungen stand dann die diagnose fest ich hatte anscheinend einen herzinfarkt ausgelöst durch ein torax trauma beim autounfall also durch einen mechanischen reiz von aussen
ich war erleichtert denn das bedeutete das dies eine einmalige sache war die nicht durch meinen körper selbst ausgelöst wurde ...ich war trotzdem am boden zerstört
vorgestern also am 26. war ich bei der nachuntersuchung. dort wurde durch mrt ukg ekg usw nun endgültig festgestellt ich hatte eine herzmuskelentzündung und definitiv keinen infarkt und mein herz hätte keinen schaden erlitten und ich hätte wieder ein völlig normales herz ..
nun zu meiner person und meinem anliegen ich bin 19 jahre ca 1,80m trainierte bis zum autounfall gute 3,5 jahre war kurz davor die 100 kg marke zu knacken mein oberkörper war gut trainiert (44er oberarme)11-13% KFA (ich vernachlässigte immer das beintraining daher das geringe körpergewicht ..)
meine studio kollegen die bereits wettkampferfahrung gemacht hatten und sich mit mir beschäftigten versuchten mich immer öfter zu überreden endlich was aus mir zu machen doch ich fühlte mich noch nicht so weit naja..
nun zu meinem eigentlichen anliegen und zwar in diesen 3 monaten nach dem vorfall hatte ich etliche untersuchungen bei der letzten am 26.02.07 endlich sagten sie mir wie schon gesagt ich habe keine folgen erlitten mein herz ist völlig okay geblieben nun sollte ich noch mal 3 monate ausharren da man bei einer herzmuskelentzündung auch wenn man nichts mehr optisch erkennen kann in der regel 6 monate möglichst keine überanstrengende betätigungen machen sollte(dies ist für mich ein extrem harter schlag ins gesicht gewesen nun bin ich extem depressiv da 3,5jähriges training meiner meinung nach in 6monaten nahezu in den sand gesetzt sind )
nun meine drei fragen und zwar wie sollte ich wieder einsteigen nach 6 monate(!!) zwangstrainingspause und hättet ihr vielleicht ein paar adressen oder anlaufstellen von ärtzten im raum münchen oder regensburg die bodybuilding nicht komplett ins abseits stellen ? was ein echtes problem ist finde ich..
und was ihr allgemein raten würdet ?
vielen vielen dank im vorraus ich hoffe diese beitrag wird nicht sofort gelöscht wie bei einigen anderen die meinen mit 19 sollte ich nicht mal daran denken diesen sport zu betreiben dieser war nämlich mein leben
mit freundlichen grüßen (tut mir leid das ich alles klein geschrieben hab ging so aber schneller )
