Probleme mit Frauen!

es macht doch immer wieder spass in einer diskussion von der sachlichen ebene auf die persönliche zu wechseln. da hab ich durch meine freundin reichlich übung.
es geht nicht darum was für ein schweinchen dawkins ist, es geht um eine theorie die aufgestellt wurde. und die quittung für andersdenkende wurde im lauf der geschichte ja schon oft ausgestellt.
zum thema liebe: liebe ist -mal entblößt bis aufs hemd- nichts anderes als ein rein egoistischer trieb. auch bei der liebe geschieht nichts, ohne dass man einen vermeintlichen nettonutzen davon hat. (das muss gar niemand bewusst merken).
nehmen wir mal an du liebst deine freundin unendlich. und sie dich. dann ist doch alles in butter. eure gene haben ihr ziel erreicht. maximale fortpflanzungintensität ist gesichert. ende.
alle anderen situationen lassen sich da ganz einfach herleiten.

gerade die liebe, oder das was wir so nennen ist das schlüssigste indiz dieser hypothese.

gruß an alle hexenverfolger, hrhr

@andi24

super post. ich glaub du hast nicht ganz verstanden was ich geschrieben habe. und ich hab das auch net auf mich oder auf ********n bezogen. im gegenteil. gerade solche sind eher keine ********n.

sorry, doppelt ...

Zitat:

---

Zitat von heinz68

dafür kann die frau aber nix. die gene sind schuld

---

Nun ... erstens leben wir seit kurzem nicht mehr in der Steinzeit und zweitens hast Du bzw. R. Dawkins nur die eine Seite beleuchtet.
Vergleichen wir den Steinzeitmann mit dem heutigen, werden wir feststellen, dass die kulturelle und ethische Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte den Männern keinesfalls mehr die Möglichkeit gibt, sich im Sinne seiner Gene auszuleben, sprich: er muß sich "zurückhalten".
Dies sollten die Frauen auch und sich nicht auf steinzeitliche Triebe berufen. All dies ändert aber nichts an Deiner wahren Aussage, dass das eben heute so läuft.

Aaaaaaaber woran liegt es denn nun tatsächlich?
Ich bin Verfechter einer anderen Theorie. Wir leben derzeit und seit etwa vier Jahrzehnten einen Frauenwahn. Der böse, dumme, überflüssige Mann und das gottgleiche Wesen Frau wird propagiert. Obwohl die feministischen Theorien unzählige Widersprüche und Ungerechtigkeiten enthalten, wurden diese im Laufe der letzten Jahre mehr und mehr in die Gesetzeswerke implantiert, mit der Folge, dass heute in sehr vielen Bereichen bereits von einer Männerunterdrückung gesprochen werden muss.

Dass das von Medien suggerierte Frauenbild lediglich ein Märchen ist, beweisen zahlreiche Forschungsergebnisse. Leider aber werden breite Bevölkerungsschichten von dieser Pro-Frau und Anti-Mann-Propaganda beeinflusst.

Nun haben zwei Damen ein Buch veröffentlicht, von dem ich Auszüge einer Rezension posten möchte. Es handelt sich um Die Autorinnen Angela und Juliana von Gatterburg, die das Taschenbuch „Liebe Drama Wahnsinn. Wie Frauen endlich glücklich werden" veröffentlicht haben.
[quote]Die aktuelle Darstellung der Frauen [...]sei diametral entgegengesetzt. Sie zeichnet „wundervolle weibliche Wesen“, „monogam, wenig aggressiv, (…) fürsorgliche, treu sorgende Nestbauerinnen, kurz – sie sind von Natur aus das friedliche, freundliche, sozial überlegene Geschlecht“. Diese Zuschreibung nähmen Frauen dankbar an, denn „die Fähigkeit des Menschen zum Selbstbetrug ist unermesslich“. Bemerkenswerterweise wucherte dieser Glaube an die Höherwertigkeit des Weiblichen weltweit in die Köpfe der Menschen hinein. Bei einer 16 Nationen umfassenden Studie etwa sollten Männern und Frauen positive und negative Eigenschaften zugeordnet werden. Ergebnis: Kulturübergreifend wurden Frauen als die „besseren Menschen“ beschrieben, liebevoll, freundlich und gut, während Männer eher mit Negativem in Verbindung gebracht wurden. So wie sie ja auch in der populären Darstellung als „schlecht gelaunte Schimpansen“ erschienen, als „soziale und sexuelle Idioten, die man einer gründlichen Dressur unterziehen muss“.

Nur deckt sich dieser Volksglaube eben nicht mit der wissenschaftlich ermittelten Wirklichkeit. So zeigte sich 2001 in einer Studie der amerikanischen Forscherin Susan Shapiro Barash, dass sechzig Prozent aller Frauen mindestens einmal ihren Ehemann betrogen hatten, davon neunzig Prozent ohne schlechtes Gewissen. (Dieselben Frauen nahmen im umgekehrten Fall die Untreue ihres Partners übrigens sehr übel.) Und dass Frauen nur durch patriarchale Männerseilschaften und inkompetente Bosse am beruflichen Aufstieg gehindert würden, stellte sich ebenso als Illusion heraus, fand die auf „Frauen und Konkurrenz“ spezialisierte Berliner Unternehmensberaterin Mechtild Erpenbeck heraus. Frauen, die es selbst an die Spitze geschafft hatten, bildeten keineswegs Netzwerke für ihre Geschlechtsgenossinnen. Sie grenzten sich vielmehr ab und stellten den weiblichen Führungsnachwuchs kalt. Das Konkurrenzverhalten der Männer sei vergleichsweise gesünder. Noch dazu sei „Fair-Play“-Training beim weiblichen Geschlecht schwierig zu vermitteln, da sich miteinander konkurrierende Frauen oft beide in der Opferrolle sähen.[...]
„Das Beharren darüber, wie Männer so sind, kippte irgendwann ins bornierte Vorurteil und offenbarte eine erstaunliche Intoleranz“ befinden die Autorinnen. Sie beklagen „Frauen (…), die sich für Superfrauen halten und in ständiger Empörungsbereitschaft sind, wenn es um Fehler der Männer geht. Unentwegt stellen diese Frauen ihre Ansprüche, laut, vernehmlich, nachdrücklich. Sie glauben, sie hätten ein Recht darauf, dass ihre Wünsche erfüllt werden.“[...]
Dazu gehöre, „dass Männer politisch korrekt auf die Bedürfnisse der Frauen eingehen müssten, dabei verständnisvoll und antiautoritär sein sollten.“ Frauen kämen ihnen dabei aber nicht etwa hilfreich entgegen, sondern meldeten grundsätzlich zurück, dass, egal wie die Männer sich verhielten, es immer „falsch“ war. Zu behaupten, „dass viele Frauen Männer überfordern mit widersprüchlichen Anforderungen, dass sie viele Männer domestiziert und verweiblicht haben“ sei allerdings keineswegs politisch korrekt. Vielmehr gelangen Angela und Juliana von Gatterburg zu der Erkenntnis: „Frau sein ist heute fast gleichbedeutend mit im Recht sein“.[...]
Offenbar fühlten sie sich durch einen erfolgreichen Mann auf- und durch einen erfolglosen abgewertet – „was nicht gerade für ein stabiles Selbstbewusstsein spricht“. Bizarrerweise wünschten sich viele Frauen „einen richtigen Mann, also einen Mann, der erfolgreich ist, Geld verdient, Ansehen hat, dem aber die Karriere nicht so wichtig ist, dass er sich nicht gleichzeitig um Ehefrau, Haus, Kinder und Hund kümmert und seine weiblichen Anteile entdeckt und pflegt.“ Sicher, so die von Gatterburgs, dürfe jede Frau solche Phantasien hegen – „nur sollte sie nicht erwarten, dass all diese sich widersprechenden Wünsche erfüllt werden.“[...] Nach dieser umfangreichen Analyse des Ist-Zustandes schließen die Autorinnen mit zwei Kapiteln darüber, wie Frauen heutzutage statt Einsamkeit doch noch Partnerglück finden können. Doch ihre Botschaft wird vielen Leserinnen nicht gefallen. Sie lautet, dass Frauen an sich selbst und an der Beziehung arbeiten müssten. Damit schießt sich dieses Buch zu guter Letzt selbst von der Bestsellerliste: Keine Ratschläge, wie man Männer dresssiert a la Dietmar Friedman („Wie ändere ich meinen Mann?“) oder Nancy Winters („Wie erziehe ich meinen Mann?“). Kein Aufruf zur weiblichen Bösartigkeit a la Ute Ehrhardt („Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse kommen überall hin“), Ruth Rothmann („Sei ein Biest“) , Harriet Rubin („Macchiavelli für Frauen“) oder Cornelia Dittmar („Ich bin ein Miststück“). Keine platte Schuldzuweisung an die Männer a la Dieter Otten und Alice Schwarzer. Kein bequem-entlastendes Die-Gene-sind-schuld-da-kann-man-nichts-machen a la Barbara und Alan Pease. Nicht einmal eine Anleitung, sich wie eine hirnamputierte Idiotin und Barbiepuppe aufzuführen, um dadurch die Kerle zu manipulieren, a la Meike Rensch-Bergner („Das Uschi-Prinzip“). Stattdessen ein Aufruf zu weiblicher Verantwortung und persönlicher Reife.[...]

Kompletter Text: http://genderama.blogspot.com/2005_0...a_archive.html
(etwas herunterscrollen)

Dies ist lediglich die Spitze vom Eisberg.

Weiterer interessanter Artikel über "Frauen sind unmoralischer als Männer"
unter: http://www.sozioland.de/424_artikel_...31e29f814c137b

Zitat:

---

Ob Handtuchklau, Raubkopien oder zu viel Restgeld einbehalten: Frauen handeln in vielen Situationen unmoralischer als Männer, zeigt sich in der Sozioland-Studie rund um das Thema Moral.

---

Wer nur ein wenig im Netz forscht, wird reichlich Material finden, dass so ziemlich jedes derzeit gültige Vorurteil entkräftet.

z.B.: Frauen schlauer als Männer -> stimmt nicht.
Frauen verdienen weniger als Männer -> stimmt nicht.
und eben vieles anderes auch.
Und von diesem ganzen Geschlechterkrieg, der nun seit geraumer Zeit auf den Rücken von Männern ausgetragen wird lassen sich Männchen wie Weibchen beeinflussen, mit bekanntem Ergebnis.

Heutzutage ist es offensichtlich schwieriger, eine Beziehung zu führen, als
Atomkerne zu spalten ...

Und ja, da bin ich nun einfach "political incorrect", ich bin überzeugt davon, dass die meisten Beziehungen am durch Medien suggerierten und antrainierten Verhalten der Frauen scheitern!

ha andi,

da ham wirs schon wieder, gutaussehend muss er sein. richtig. das ist "das" kriterium für erfolg bei frauen.
und sieh dich um. die größten dummlaberer haben erfolg (ich weiß wovon ich spreche, hehe). wenn de mit allgemeinbildung daherkommst biste schlecht dran (können die frauen gar nicht mit üm).
ich erinnere mich da an einen ähnlichen thread im gleichen forum vor einigen jahren. da schrieb ne dame.
wichtig für mich sind humor, charakter und gutherzigkeit. aussehen ist mir nicht wichtig, n'hässlicher solls allerdings auch nicht sein.

alles klar?

pat100

:daumen:

Zitat:

---

Zitat von heinz68

es macht doch immer wieder spass in einer diskussion von der sachlichen ebene auf die persönliche zu wechseln. da hab ich durch meine freundin reichlich übung.
es geht nicht darum was für ein schweinchen dawkins ist, es geht um eine theorie die aufgestellt wurde. und die quittung für andersdenkende wurde im lauf der geschichte ja schon oft ausgestellt.
zum thema liebe: liebe ist -mal entblößt bis aufs hemd- nichts anderes als ein rein egoistischer trieb. auch bei der liebe geschieht nichts, ohne dass man einen vermeintlichen nettonutzen davon hat. (das muss gar niemand bewusst merken).
nehmen wir mal an du liebst deine freundin unendlich. und sie dich. dann ist doch alles in butter. eure gene haben ihr ziel erreicht. maximale fortpflanzungintensität ist gesichert. ende.
alle anderen situationen lassen sich da ganz einfach herleiten.

gerade die liebe, oder das was wir so nennen ist das schlüssigste indiz dieser hypothese.

gruß an alle hexenverfolger, hrhr

---

Ich glaube du hast in deinem Leben noch nie Liebe kennen gelernt. Liebe ist selbstlos, der einzige Vorteil bei WAHRER Liebe ist, dass man sich gut fühlt, wenn es dem geliebten Menschen gut geht.
Das ist für mich wahre Liebe und es gibt eine Frau, in die ich "verliebt" bin vermutlich werden sich meine Beziehungspläne nicht erfüllen und sie wird vielleicht einen anderen nehmen; darüber kann ich mich genau aus obigem Grund von ganzem Herzen freuen und ihr das Allerbeste wünschen, wenn es zwischen ihr und dem anderen klappen sollte, da ich weiß, dass er ein guter Mensch ist. Wenn es mit uns klappen sollte - auch gut.
DAS ist Liebe - entblößt bis aufs Hemd - NICHT was eine hirnloser Menschenverderber wie Dawkins postuliert. Das ist eine perverse Vorstellung von Liebe, die zu Recht bespuckt werden darf.
Es interessiert mich auch nicht, ob ich meine Gene mit meiner (hoffentlich baldigen) Freundin fortpflanzen kann; auch wenn wir nie Kinder haben sollten genieße ich ihre Gegenwart und ihre Zuneigung aber auch schon alleine, dass sie glücklich ist. Natürlich wurde das ästhetische Empfinden mit einem Zweck geschaffen, der der Gesundheit des Organismus dient.
Aber Ästhetik alleine hat nichts, aber auch überhaupt gar nichts, mit Liebe zu tun - das gilt auch für "Nutzpartnerschaften" oder Partnerschaften, wo man die Zuneigung des anderen genießt und sobald diese nicht mehr da ist auf den anderen pfeift.

Zitat:

---

Zitat von maranatha

Zitat:

---

Zitat von heinz68

blablabla, Dawkins, blablabla
gruß

---

Ein abscheuliches Kerlchen, aber dafür bekommt er die Quittung -garantiert.

---

Aha worauf wollen sie hinaus? :salook:

Zitat:

---

Zitat von John.S

Zitat:

---

Zitat von maranatha

Zitat:

---

Zitat von heinz68

blablabla, Dawkins, blablabla
gruß

---

Ein abscheuliches Kerlchen, aber dafür bekommt er die Quittung -garantiert.

---

Aha worauf wollen sie hinaus? :salook:

---

Ich will mir nicht ausmalen, was er für ein unglückliches und besch.issenes Leben führt und noch führen wird.... womöglich fühlt er sich damit schon wohl, vielleicht befriedigen ihn seine masochistischen Machwerke wenigstens etwas.

maranatha,

kennst du galilei? der musste sich für seine theorien vor der kirche verantworten. aber nicht seine theorien wurden versucht zu widerlegen, sondern seine person wurde angegriffen.
das war im ausgehenden mittelalter. seit 1789 sollte es möglich sein seine meinung zu äußern, ohne dass man auf dem scheiterhaufen landet. auch dawkins, meinste nicht.

gruß