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bist du deppert, der wühlt sich einen 200 kg eisenwürfel auf die schulter die anderen eine steine über die rippen usw.
wenn dir das auskommt, kannst du die gebrochenen Knochen zählen
wahnsinn!!
ich befasse mich nicht so viel mit geschichte, kenne nur einige
aber interessantes thema
wenn ich mehr zeit habe werd ich da sicher nachlesen!!
gibt ja hunderte seiten auch bei youtube und google
werd mal schaun wie weit ich da komm bei der griffkraft, und obs bei uns in AUT auch was gibt.
Ich werds auch nachlesen...
Irgendwie scheinen die geschichten schon ziemlich unglaublich zu sein... Aber evtl.ist auch was dran.
Ich hab schon so viel sachen gelesen, gab mal ne seite von barbiederwaldfee (so hieß) der user, über die geschichte des kraftsports und deren vorreiter. Einige sachen waren eben arg unglaubwürdig,wie z.b ne frau die ketten aus stahl mit 1cm gliedstärke zerreißt. Deswegen auch die skepsis über den 300kg einhändigen deadlift.
Korrekt. Deswegen gibt es ja auch Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften. Doch selbst ein mathematischer Beweis ist nur so gut, wie seine Voraussetzungen (siehe Inkommensurabilität in der Antike oder Russells Mengenantinomien). Als Physikstudent weisst Du, dass ein Beweis eine rein formal logische Konstruktion ist, die selbst in der Naturwissenschaft in den seltensten Fällen Erkenntnis bringt. Erkenntnisgewinn ist eine induktive Sache.Zitat:
Ich finde zwischen wissenschaftlichen erkenntnissen die man jederzeit überprüfen kann ; die in alle ewigkeit bestand haben (mathematische beweise) und sportlichen leistungen die irgendwo notiert wurden,liegt ein gewaltiger unterschied.
Gleichwohl darf sich Erkenntnisgewinn nicht nur an reiner Beweisbarkeit orientieren, auch unser heutiges Weltbild ist weit weniger sicher, als viele glauben mögen.
on topic: Ich wundere mich, dass so viele hier Probleme haben, die uneingeschränkte Überlegenheit ihrer Idole/Vorbilder zu hinterfragen. Es gibt immer einen Stärkeren (oder gab), das allein ist doch Grundlage Wettkampfsport zu betreiben. Ich kann keinen WR aufstellen, wenn ich die Leistung eines anderen als singulär empfinde. Ich empfinde es als traurig, dass shane hier stets als Referenz für Stärke angeführt wird. Nicht, dass er dass nicht wäre, aber versucht denn hier niemand ihn zu schlagen??? Ein Vorbild ist ne feine Motivationshilfe, solange man es irgendwann besiegt!!
@Martin: Nix für ungut, denke Du weisst, was ich meine.
Ich glaube ja, dass viele keine Lust mehr haben sich mit heutigen Athleten zu vergleichen. Das ganze Equipment, die Regelauslegungen und die Stoffgeschichte machen alles so unklar. Kennelly drückt über 480Kg auf der Bank - JA. Aber wie viel könnte er ohne Equipment (mal von Bandagen abgesehen) drücken? Und wie viel würde über bleiben wäre er nicht Stoffmäßig am körperlichen Limit unterwegs? Ich meine Natural hast du einfach nach einem harten Training 2-4 Tage Schmerzen und Kater, Kennelly, Bolton, Pudzi, Savickas und wie sie alle heißen trainieren aber täglich, Kennelly drückt 3-4 mal die Woche. Wie soll das ohne aufgeputschtes Immunsystem (Steroide) möglich sein? Wieviel würde Bolton beugen, wenn er wirklich tief ginge und keinen Anzug anhätte?
Macht doch keinen Spaß mehr hier zu vergleichen. Natürlich sind das trotzdem die stärksten der Welt, aber wie gesagt - unvergleichbar.
Ich stecke mir meine ganz eigenen persönlichen Hobbyziele und werde überglücklich sein, wenn ich die erreiche.
Kaum zu glauben wie weit wir schon vom Thema abgekommen sind :)
Gerade da kann man doch sehen, dass die Athleten wesentlich schlechter waren, als sie es heute sind. 150Kg stoßen war vor 100 Jahren im Schwergewicht eine gute Leistung, heute machen das die Frauen. Beim Schwergewicht darfst du schon 100Kg dazu rechnen.Zitat:
oder willst du auch alle ergebnisse von olympischen spielen, weltmeisterschaften vor deiner geburt in die tonne kloppen?
den equipmentwahnsinn möchte ich nicht kommentieren, jeder weiss wieviel das bringen kann beim beugen und extrembankdrücken, habe zwar auch ein shirt und anzüge
wahnsinn ist ja wenn der beugeranzug mehr als hundert kilo bringt, beim bankdrücken ist das shirt noch bedeutender glaub ich,
und das einige wie kenelly stoff nehmen will ich auch nicht kommentieren, soll sich jeder sein bild machen
wenn ich ein ziel habe 300 zu heben oder beugen, kann ich mir nicht bolton, savickas oder den martin als vorbild nehmen
ich kann mir wünschen es zu schaffen, aber realistisch sind nur ziele die ich in etwa einem jahr erreichen kann, aber nicht steigerungen von 100 kg usw.
wenn ich das geschafft habe kann ich ja mein ziel wieder verändern
viele machen leistungssport zu ihrem beruf, haben das beste equipment, nahrung und trainer
ich als hobbysportler bin froh wenn mir wer beim training hilft
sicher strebe ich auch nach mehr leistung, aber ich stecke meine ziele kurzfristig ab, zb. 20 kg mehr zu heben und beugen
und den weg des dopings oder hormone zu gehen muss jeder selber wissen
ich glaube nicht das 550 kg beuge , 480 kg Bankdrücken ohne stoff möglich waren
und es gibt unzählige die in ihren Disziplinen die stärksten der Welt sind, überall der stärkste zu sein geht nicht, ausser man ist hulk oder superman
und das die leistungen in vielen disziplinen heutzutage höher sind ist offensichtlich, besseres training, mehr wissen,nahrung, auch equipment, als früher
@anjin23, ja verstehe dich schon. :winke:
klar trainieren die mehrmals die woche, aber die intensität macht es aus. ich dachte früher auch immer es ist unmöglich 3-4mal die woche strongman disziplinen zu trainieren bis ich mich international bei den athleten selbst erkundigte wie sie das schaffen.Zitat:
Zitat von MajPay
es wird nicht jeden tag schwer trainiert. bei ortmayer bestehen zb 2 tage aus reinen explosivitätsübungen oder trainiert ein sehr hohes volumen mit wenig gewicht wie zb beim yoke oder bei den koffern.
zb:
trainiert er montag yoke und eine übung für explosivität wie kettlebell hochwerfen. seine bestleistung sind über 450kg 20m ohne absstellen beim yoke, am montag trainiert er aber nur mit 300kg dafür macht 8 sätze a 20m und ohne gurt usw um mehr stabilität zu bekommen. anschließend macht er 10 sätze mit einer 20kg kettlebell die er über eine 4m hohe stange wirft.
disziplinentraining ja, aber von richtig schwer oder intensiv kann man nicht sprechen. am nächsten tag ist er wieder topfit.
am nächsten tag trainiert er baumstamm und reifen stürzen bis zum umfallen- auch wieder um die explosivität speziell zu trainieren. sein maximalgewicht beim baumstamm beträgt ca 180kg, am dienstag trainiert er aber mit lediglich 110-130kg dafür aber jede wiederholung vom boden und macht mehrere sätze a so 10-15 wiederholungen. anschließend trainiert er mit einem 400kg reifen und stürzt den reifen pro satz 10mal und das ganze wieder sätze lang.
anstrengend ja, aber am nächsten tag ist man wieder fit. usw...
diese art von training braucht ein strongman aber um die nötige explosivität und ausdauer für einen ganzen wettkampf mit mehreren disziplinen aufzubringen. deshalb auch die vielen sätze, aber das leichte gewicht.
für außenstehende klingt es wirklich unglaublich und unschaffbar wenn man sagt man trainiert 3-4 mal die woche disziplinen und einmal noch schwer kreuzheben bzw kniebeugen. kennt man sich aber einigermaßen aus und schaut sich den plan etwas genauer an, ist das ganze nicht mehr so unwahrscheinlich und übertrieben.
so viel zu diesem thema... :-)
mfg
ich nehme auch an, dass man bedeutend mehr trainieren kann und muss, auch ohne übertraining oder verletzungen zu riskieren. die intensität machts. außerdem nehme ich an, dass frühere athleten bedeutend mehr anstrengung "ertragen" konnten. ich hatte mich mal mit einem schmied unterhalten. er musste täglich seinen hammer bis zum erbrechen schwingen, weil----> sein beruf. dazu schweres eisen heben usw. der körper passt sich an die anforderungen an. dieses ganze verzärtelte gerede und diese permanenten entschuldigungen wzb. der ist voll stoff, der macht dies und der macht das und deswegen kann man sich nicht mit solchen leuten vergleichen, ist furchtbares rumgememme. degeneration. wieso sollte man nicht genauso viel aushalten können wie die"freaks"? der körper sagt einem wenn es genug ist. dann fährt die mögliche intensität zurück und wenn er sich erholt hat, geht es wieder vorwärts. wissenschaftsgelaber! alles wird mit der wissenschaft entschuldbar gemacht. machen, nicht denken... denken nützt den wenigsten was.
alexander
ich kann nicht behaupten das ich nicht viel trainieren
bin auch 5-6 mal die woche trainieren,
bankdrücken, kreuzheben, Kniebeuge, griffkraft, kontaktheben
ja eineige sind halt für strongman begnadet
auch nicht zu übersehen ist der zeitaufwand, ich denke es ist halt zeitraubend wie bei allen sportarten herumzureisen von a nach b
da muss man schon richtig gut sein
und eins, ich kann auch nicht jeden tag über 250 heben, und dann glauben ich werd mich steigern, der muskel braucht halt eine gewisse regeneration, sicher bei wechselnden Bewerben wie bei strongmans, gibt es ja genügend schwere übungen die man ja wechseln muss , baumstamm, yoke, koffer, conans wheel, hold usw.
und wie bei allem soll man ja nicht immer auf maximalkraft oder gewicht gehen, da stimmt das wort intenstät wieder
ich als hobbysportler wurde auch früher falsch beraten, und bin immer am ende einer pyramide auf eine max wh gegangen,
hat nie viel gebracht, bis dann einer sagte 3-5 wh genügen dafür soll blut und schweiss fliessen
stimmt um solche leistungen zu erreichen wie strongmans bedarf es halt viel training, jahrelanges training und viel zeit und extremen willen
für mich sind die strongmans die besten kraftsportler
schnell, geschickt und extrem stark und griffkräftig
gibt zwar viele die in einzeldisziplinen besser sind, aber genau darum sind sie ja spezialisten
-ja- wäre wohl auch zu einfach o. zu logisch ;-)Zitat:
wer z.b. einarmig z.b. 100 reißt, schafft mit beiden armen noch lange nicht 200 kg, unter umständen sind es nur 130 kg - 140 kg.
unequipped-
du solltest aber auch nicht so streng mit den jungen leuten sein!!
-1, haben viele heute probleme MIT medizin mehr als 100kg auf der bank zu drücken-
von daher ist es für diese leute unvorstellbar das es vor 100 jahren stärkere athleten OHNE gab...
2, schalten diese leute mal das internet ein( wer liest denn heute nochn buch...? ;-)) u. sehen was es so gibt...
-das da ein goerner o. anderson nicht unbedingt an erster stelle kommen is klar- die meisten daten, videos u. fotos gibts halt erst ab ca. 2000.
-leider
3, sahen diese oldschool athleten im vergleich zu nem pudzianowski etc. relativ harmlos aus- von daher auch nur schwer vorstellbar das sie viell. stärker waren.....
DU könntest dir aber die mühe machen und die informationen ins netz stellen oder auf entsprechende seiten/links zu verweisen ohne gleich beleidigt zu sein...
-das der gute alte deutsche kraftsportverein (den auch ich in der form nicht mehr kenne) relativ unbekannt bzw. UNCOOL ist - naja- is halt so.....
meine zeit begann mit ARNOLD, hatfield, arcidi, kazmaier u. sigmarsson...
im TV u. magazine- u. was DAVOR war hatten wir keine ahnung- erst später interessiert man sich dafür- vielleicht......
also sei etwas nachsichtig mit uns...:winke:
:daumen: jo, der aktuelle zeitgeist eben.Zitat:
Zitat von bobmobile
wenn man sich aber die "neuausgaben" des "spießigen" sportvereins a la WEST SIDE BARBAELL oder DIESEL-CREW ansieht, ist das alles andere als uncool:rock: