Sticky: Training trotz Krankheit

Zitat:

---

Zitat von Horst R.

90% von uns sind doch keine Profis und verdienen kein Geld mit dem Sport. Da kann eine Woche aussetzen nicht schaden.

---

Meine persönliche Erfahrung: Nicht nur schadet es nicht, die allermeisten profitieren davon, wenn sie z.B. zweimal im Jahr 1-2 Wochen Trainingspause machen. Muskeln und Nervensystem erholen sich komplett und man hat in ein paar Wochen nach der Pause ein höheres Leistungsniveau als davor. Selbst wenn es eine Zwangspause ist.

Wer die Erkältung nicht als Fluch betrachtet, der einen vom scheinbar dringend benötigten Training abhält, sondern als eine für's Training sogar sinnvolle Auszeit sieht und sich ganz der Erholung widmet, ist nicht nur A.) entspannter, sondern hat B.) auch den besseren Trainingserfolg.

Ich habe mir am Wochenende einen Schnupfen eingefangen und wollte heute eigentlich wieder mit dem Training beginnen, nachdem ich einige Monate ausgesetzt hatte. Ende der Woche werde ich eventuell wieder darüber nachdenken. Alles andere ist kontraproduktiv.

wenn ich erkältet bin, geh ich nur dann nicht zum sport, wenn ich mich total schlapp fühle und mir die augen brennen. ich hasse dieses gefühl, keine kraft zu haben und mich unwohl zu fühlen. ich weiß, man sollte sich immer richtig auskurieren, aber ich kann es nicht. meist sind es 2-5 tage wo die erkältung am schlimmsten ist und sobald es wieder einigermaßen geht, bin ich beim training. obwohl es mir nicht 100% gut geht, dass gefühl sport gemacht zu haben, ist einfach toll.

Kommt halt aufs Training an. Wenn ich ganz flach liege, ist es kein Thema.

Heute zB habe ich auch einen "Fieberkopf", Schnupfen und ich fühle mich nicht so fit.

Gehe aber trotzdem, einfach schön auf den Körper hörend. Mit tut die Bewegung gut, wenn ich so drauf bin, ich kann mich psychisch entspannen, abschalten und mich ein bisschen bewegen.

Das ist dann zwar kein Aufbautraining, aber es tut trotzdem gut.

Man solle abwägen, wann man "krank" ist und wann man nicht mehr trainieren sollte.

Zitat:

---

Zitat von Mesh48

Kommt halt aufs Training an. Wenn ich ganz flach liege, ist es kein Thema.

Heute zB habe ich auch einen "Fieberkopf", Schnupfen und ich fühle mich nicht so fit.

Gehe aber trotzdem, einfach schön auf den Körper hörend. Mit tut die Bewegung gut, wenn ich so drauf bin, ich kann mich psychisch entspannen, abschalten und mich ein bisschen bewegen.

Das ist dann zwar kein Aufbautraining, aber es tut trotzdem gut.

Man solle abwägen, wann man "krank" ist und wann man nicht mehr trainieren sollte.

---

Noch nie so ein Schwachsinn gelesen :professor:

Du hast 0 Plan.

Es kommt halt stark auf die Erkranung an in meinen Augen. Sport bzw. Fitness (ich rede hier nicht vom exessiven Bodybuilding bis man abkotzt von den Kniebeugen) kann sich durchaus positiv auf die entsprechende Erkrankung auswirken. Vorallem bei chronischen Erkrankungen wird dieser Effekt häufig beobachtet. Der Körper fängt nach einer Zeit rapide an abzubauen... er degeneriert regelrecht. Moderates Training hat hier schon vielen geholfen.

Bin selber seit 3 Jahren chron. Krank und habe letztens wieder angefangen zu trainieren.. warum? 1. wegen der körperlichen Degeneration und 2. weil es mir gut geht danach!

Es ist nunmal stark von vielen Faktoren abhängig... jemand der Krebs hat und gerade eine Chemo durchmacht wird Eisen sicher nicht gut tuen.

Also wenn ich merke das ich nicht fit bin, dann gehe ich erst recht Laufen...
und danach gehts eigentlich wieder :) das war jetzt hoffentlich nicht komplett
gegen alle Erkenntnisse... Bei schweren Krankheiten natürlich nicht. :-)

jap, endlich mal jemand ders kurz und bündig auf den Punkt bringt>)

Also sollte man mit Halsschmerzen lieber keine Kniebeuge machen?
Wäre sehr ärgerlich da ich mich ansonsten top-fit fühle.

Die ersten 4 Posts hier im Thread sollten die Frage schon beantworten...