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in einem solchen frett zwar ein wenig deplaziert, aber trotzdem klasse spruch :))Zitat:
Zitat von entsti
und was ist, wenn dies nur eine temporäre phase deines kindes ist (z.b. kurz nach einer querschnittslähmung durch einen unfall)? das kannst du zu diesem zeitpunkt nicht wissen...Zitat:
Zitat von TriStar
HHH
Solange nach einem Unfall o. Ä. Hoffnung besteht, würde ichs natürlich versuchen. Erst wenn gesichert ist das sich nix mehr bessert...Zitat:
Zitat von HHH
TriStar
Guten Morgen,Zitat:
Zitat von TriStar
Kollege da läufts mir den Rücken runter.
Du sprichst denke ich mal von Wachkoma oder ähnlich schlimmen folgen?
Verstehe ich dich richtig das du dann über leben und Tod entscheiden willst?
Was du mal eben für Lebenswert erachtest oder nicht?
OK denke das ganze Thema ist nicht auf einen Nenner zu bekommen und am Ende würde wahrscheinlich eh jeder anders handeln als er hier verkündet.
:daumen: word
Mal eine andere Frage an die Leute, die meinen bei Behinderung würden sie abtreiben.
was ist, wenn eure partnerin während der schwangerschaft JA zu einem behinderten Kind sagt,
würdet ihr sie dann verlassen?
Ich bin 20 Jahre und bei weitem noch nicht reif für Kinder und sowas in die Richtung aber ich glaube ich könnte das nicht.
Wie kann man nur so borniert sein, und sich das Recht rausnehmen, darüber zu entscheiden, ob ein Leben lebenswert ist oder nicht?
Wie schon gesagt, die pränatale Diagnostik ist nicht annähernd 100%ig.
Was machen denn die Abtreibungsbefürworter, wenn Euer dreijähriges Kind plötzlich (z.B. durch einen Unfall) erst behindert wird? Euch in die Lage fügen, das Kind pflegen, weil man keine Wahl mehr hat?
Ich würde sagen, dass man zu keinem Zeitpunkt eine Wahl hat, ob bei einem dreijährigen oder einem Kind im Mutterleib. Das Kind lebt schon, so oder so.
Das schlimme ist, dass nur deshalb solche Diskussionen entstehen, weil man abtreiben kann.
Früher war nicht alles besser. Das aber schon. Früher wurde man zurecht vor vollendete Tatsachen gestellt.
Wenn man heute Sex hat, dann muss man damit rechnen, dass ein Kind entsteht, sei es auch behindert. Es ist unfair dem Kind gegenüber, ihm das Recht auf Leben abzusprechen, weil man selbst der Meinung ist, es würde zu einem nicht lebenswerten Dasein verurteilt.
Man kann nicht erst ein Kind zeugen und sich dann später dagegen entscheiden, weil es nicht so ist, wie man es sich wünscht. Kinderkriegen ist kein Wunschkonzert.
Was würdet Ihr machen, wenn ihr wüsstet, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der Eure schwangere Frau/Freundin ein behindertes Kind zur Welt bring bei ca. 95% liegt, aber Eure Frau z.B. auf Grund einer Krankheit nicht in der Lage sein wird, ein zweites Kind zu bekommen?
Würdet Ihr dann sagen, "na gut, bevor ich gar kein Kind haben kann, lass ich es darauf ankommen"?
TP
TP - Auf die weiterführenden Fragen die hier schon gestellt wurden, scheint niemand wirklich eingehen zu wollen. Viele hier sind nicht informiert und denken man könne bei den Voruntersuchungen in der schwangerschaft zu 100% feststellen wie gesund oder weniger gesund das Kind auf die Welt kommen wird. Einige scheinen zu glauben man könne es genau vorhersagen wie behindert ein allenfalls behindertes Kind sein wird und ob dass dann Lebenswert wäre oder nicht.
In Wirklichkeit kann man in den allermeisten Fällen nur von Wahrscheinlichkeiten sprechen..wie schonmal erwähnt, zum Beispeil mit der Quote 1:100. Ich habe ja in diesem Thread dann auch schon weitergefragt ab welcher Quote die Abtreibungs-Befürworter denn abtreiben würden...aber darauf wird nicht eingegangen.
Viele Kommentare hier sind typischen Schwarz/Weiss Denken. Viele machen sich gar keine Gedanken darüber dass die Entscheidung aber nicht auf schwarz oder weiss zu machen ist, sondern in 99% aller Fälle auf einem Grauton...und davon gibt es bekanntlich viele verschiedene Möglichkeiten. Desshalb finde ich jede generelle Aussage hier im Thread (wie zBsp "ganz klar abtreiben bei Behinderung") unangebracht. Schlussentlich muss doch sicher jeder zugeben dass die Entscheidung am Ende individuell getroffen werden muss, anhand der Untersuchungsdaten und nach Rücksprache mit Spezialisten auf diesem Gebiet und nach langen Ueberlegungen heraus....schlussentlich ist diese ganze Sache eine viel härtere Konfrontation mit dem eigenen Ich als viele hier auch nur ansatzweise verstehen werden. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt und danach leben wir instinktiv...
By the way, ist Euer Baby schon auf der Welt?
Heute ist der errechnete Termin. Es tut sich aber nichts.Zitat:
Zitat von Flesh
CTG ist bisher immer unauffällig. Ist wahrscheinlich ziemlich gemütlich im Bauch:)
Ich sag bescheid.
TP
meine erste kam auch eine Woche später
mein zweiter dann eine Woche früher
das Kind weiß selbst am besten wann es reif ist :)
alles gute auch von mir - ist die allerschönste Erfahrung der Welt, wenn das kleine erst mal da ist :)