Günther Schlierkamp "News"

Zitat:

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aber die pauschale Annahme, dass es sich anderswo deutlich besser, leichter oder entspannter leben lässt, grenzt an Träumerei.

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hallo hanc, ja ich bin ein goldjunge :))

pauschal aussage, wo? :ratlos:
neid, mißgunst, etc. sind merkmale jeder persönlichkeit ergo auch jeder nation/gesellschaft. was entscheidend ist, ist die ausprägung. und die ist bei uns in deutschland im gegensatz zu anderen nationen um einiges stärker.
das sind keine annahmen und träumereien, dass sind erfahrungen aus 20jahren leben als bodybuilder :-/

... und trotzdem mache ich das weiter.. jeden tag!

Zitat:

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Ich lebe selbst im Ausland und bereue die Entscheidung nicht,..

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das freut mich zu lesen :-) was sind die gründe, die es für dich besser machen im ausland zu leben?

Zitat:

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Ach herrje. Wie wäre es dann einmal mit einer Reise nach Berlin, München, Hamburg oder zum Ruhrpott?

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:shock: welche erfahrungen hast du in den beschriebenen städten und regionen denn gemacht?

Zitat:

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Zitat von Hank McCoy

Ach herrje. Wie wäre es dann einmal mit einer Reise nach Berlin, München, Hamburg oder zum Ruhrpott?

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du hast mich da wohl falsch verstanden. denkst du ich wohne hinterm mond? ich lebe in frankfurt am main, am puls der zeit . . . und ich finde es schön. berlin, münchen, hamburg ect sind regelmäßig orte wo ich bin, also nichts neues für mich.

wie andre schon schrieb, solche sachen sind es nicht um die es geht. schau mal tiefer rein, dann fällt dir vlt auf was gemeint ist ... ein pkt der da zu erwähnen wäre ist z.bspl. die demografische struktur!

die bezeichnung friedhof bezieht sich auch auf völlig andere dinge, nicht auf party und co!!!

in den usa und allen anderen ländern gibt es mit sicherheit auch viele dinge die schlechter sind als bei uns aber eben auch viele sachen die mehr vorteile bringen/ haben, aber das ist alles aus dem jeweiligen sichtwinkel zu sehen mit den persönlichen zielen und voraussetzungen. hat man gute basics, dann gehts einem sicherlich dort besser als wenn man als ungelernter tagelöhner dorthin geht.

Zitat:

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Zitat von Legomeister

Ist nur kurios, dass ausgerechnet Arnold, der schon wesentlich länger drüben ist, immer zu seinen Wurzeln gestanden hat.

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Der Vergleich zieht nicht, denn zum einen erlaubt Österreich die doppelte Staatsbürgerschaft. Wenn nicht, dann wäre die Wahl Arnie wohl auch nicht schwer gefallen, denn schließlich wollte er in den USA erfolgreicher Politiker werden (hat ja auch irgendwie geklappt).
Zum anderen frage ich mich, wieso man als gebürtiger Deutscher mit Amerikanischer Staatsbürgerschaft nicht zu seinen deutschen Wurzeln stehen kann? Ich habe Freunde drüben, die das selbst in 3. Generation US-Bürger noch noch tun.

steht das irgendwo das einer da seine herkunft verleugnet? ich kann nichts erkennen ...

herkunft ist aber wie familie, kann man sich nicht zwingend aussuchen ;) ... wenn sich jemand eher identifizieren kann mit einem anderen land und dessen gebräuchen, dann soll er das machen. damit ist er noch lange kein verräter oder ähnliches sondern geht seinen weg (und nicht den den andere vlt von ihm erwarten).

Ich sprach nicht vom Verräter, sondern davon, dass er mit keinem Wort denen dankt, die erst seine Karriere ermöglichten. Den ersten Jubel hat er nicht in Amerika, sondern im ach so negativen Deutschland erfahren. Schließlich hatte der Gute auch schon zwei deutsche Frauen...

Die Sandra Bullock schaut doch auch, das sie ne doppelte Staatsbürgerschaft bekommt. :salook:

Aber mit der Neid- und Motzgesellschaft, stimmt schon. Aber der Deutsche ist halt kein Brasilianer, auch wenn das manche gerne hätten. Man muss die Leute nehmen wie sie sind, und wer wo anderst sein Glück findet, soll er doch. Denke mal, gerade weil er Deutscher ist, bzw gewisse Wesenszüge hat, kommt er in den USA auch so zurecht.
Arnold spricht ja auch immer von seiner tollen Zeit in München usw.

Zitat:

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Zitat von Legomeister

Ich sprach nicht vom Verräter, sondern davon, dass er mit keinem Wort denen dankt, die erst seine Karriere ermöglichten. Den ersten Jubel hat er nicht in Amerika, sondern im ach so negativen Deutschland erfahren. Schließlich hatte der Gute auch schon zwei deutsche Frauen...

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soll er sein leben lang immer jedem danken? wie soll das gehen? die die ihm halfen haben mit sicherheit auch ihren teil bekommen durch günthers bekanntheit und erfolg.

und das hat doch wieder nichts mit dem adneren zu tun am ende! er wird schon kontakt zu den leuten haben, nur was geht uns das an? gar nichts ....

Vielleicht bin ich einfach zu sehr Idealist... ;-)

sind wir doch alle irgendwo oder?

nur das privatleben von ihm hat damit nichts zu tun!

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Zitat von a.regestein

neid, mißgunst, etc. sind merkmale jeder persönlichkeit ergo auch jeder nation/gesellschaft. was entscheidend ist, ist die ausprägung. und die ist bei uns in deutschland im gegensatz zu anderen nationen um einiges stärker.
das sind keine annahmen und träumereien, dass sind erfahrungen aus 20jahren leben als bodybuilder :-/

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Deine Einschätzung kann ich hinsichtlich meiner persönlichen Erfahrungen so nicht bestätigen. Das eigene Land schlechter zu machen, als es eigentlich ist, soll ja angeblich auch typisch deutsch sein...

Dass Du als BBler auffällst, liegt in der Natur unseres Sports. Wie man mit den unterschiedlichen Reaktionen der Umwelt umgeht, ist ein alltägliches Problem. Manche schauen Dich schräg an, weil Du körperlich von der Norm abweichst und bei vielen die Schubladen voller (zuweilen berechtigter) Vorurteile aufgehen. Was soll's... die gleichen Personen schauen auch Leute schräg an, die sich modisch anders kleiden. Das allein kann doch kein Grund sein, Deutschland als eine Nation voller Neider und Miesepeter abzustempeln.

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das freut mich zu lesen :-) was sind die gründe, die es für dich besser machen im ausland zu leben?

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Im Prinzip bin ich aus großer Neugier und wegen der Familienplanung ausgewandert (die anvisierte Gattin ist Amerikanerin). Ich würde nicht vorbehaltlos sagen, dass das Leben in den Staaten insgesamt besser ist. Es ist schlicht anders und bringt so seine eigenen Probleme und Vorzüge mit sich.

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:shock: welche erfahrungen hast du in den beschriebenen städten und regionen denn gemacht?

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Gute natürlich. Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass es in diesen Städten nicht wie auf dem Friedhof hergeht. Dabei bezog ich mich aber auf das Leben allgemein und nicht auf die BB-Kultur insbesondere.

Man kann das BB in Deutschland nicht mit dem BB in den USA vergleichen. Wir haben in Amerika vollkommen andere Dimensionen. Wer sich darüber beschwert, dass bei einer NRW-Meisterschaft mehr Athleten auf der Bühne als Zuschauer im Publikum sitzen und auf die vollen Ränge bei US-Meisterschaften verweist, vergleicht einen einzigen Apfel mit einen Korb voller Früchte. Staatsmeisterschaften in den USA kommen logistisch und zahlenmäßig eher einer EM nahe, als einer Landesmeisterschaft in D.