Zitat:
Es geht darum, in diesem natürlichen und damit göttlichen Kreislauf mitzuschwingen. Ein Leben und eine Ernährung in Harmonie mit der Natur, mit der göttlichen Ordnung ist die wahrhaft ethische Pflicht des Menschen!
:vogel: :balabala: :hippie:
http://www.antivegan.de/forum/viewtopic.php?t=1071
Zitat:
Da zeigen sich gleich am Anfang einige der Hauptprobleme veganer "Ethik":
1. Der Versuch, sich selbst aus dem System zu nehmen.
Es zeigt gerade die Entfremdung der Veganer (und solcher, die es werden wollen), daß sie sich selbst nicht als Teil der Natur sehen wollen, es aber ohne jeden Zweifel sind, denn
2. Die Verniedlichung der Natur
indem lediglich bestimmte Teile der Umwelt als "Natur" klassifiziert werden (meist in Tierfilmen gesehenes) blendet aus, daß, wie alle anderen Tiere auch, Menschen Teile der Nahrungsketten sind, der Evolution unterworfen und abhängig vom Energiehaushalt des gesamten Planeten.
3. Gefühle und Meinungen ("ich finde daß... der Mensch ... muss") werden in den Rang begründeter Aussagen erhoben, ohne daß weit und breit eine Begründung sichtbar wäre.
Im Übrigen ist der Mensch ein Allesfresser und somit sehr wohl gut an den Konsum von Fleisch angepasst!
Ich zitiere mich selbst:
Zitat:
Ist es eigentlich moralisch, natürlich, naturbewußt oder wie auch immer, wenn man ein Auto fährt, im Winter in Deutschland Bananen ißt, im Winter die Heizung aufdreht, sich von Getreideprodukten ernährt, bei deren Ernte immer wieder Kleinsäuger bis hin zu größeren Tieren wie Rehen in die Erntemaschinen geraten und daraufhin jämmerlich verrecken?
Ist es unmoralisch, wenn ein Jäger ein Wildschwein tötet, dass zuvor durch ein Autounfall seinen Unterkiefer verloren hat (möglicherweise durch einen bekifften aber äußerst moralischen Veganer???)und nur noch auf seinen Tod durch verhungern wartet ?
Ist es unmoralisch, wenn die Jagd in landwirtschaftlich genutzten Gebieten regulierend eingreift, um den Bauern vor Frasschäden zu bewaren (damit der Veganer letztendlich seinen Wein, sein Getreide...billig kaufen kann)?
Darüber hinaus zitiere ich Worm, N.:
Zitat:
Weniger Fleisch – weniger Hungersnot?
Die „gut“ gedachten ökologischen Argumentationen stehen im Gegensatz zu den Einschätzungen diverser unabhängiger Expertenkomitees.
(...)
Denn eine Verminderung der Futtergetreide-Nachfrage in den Industrieländern würde zu einem Rückgang der Weltmarktpreise und damit des Getreideangebots führen, sodass langfristig nicht wesentlich mehr Getreide für die Welternährung zur Verfügung stünde als vorher.
(...)
Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die Zunahme der Fleischerzeugung hauptsächlich auf der Zucht von Weidetieren (...) beruht. Das Weideland ist meist zu trocken für den Getreideanbau und bedeckt riesige Flächen, etwa doppelt so viel, wie als Ackerland genutzt werden. (...)
Der einzige Weg, wie diese Flächen zur weltweiten Nahrungsmittelproduktion beitragen können, ist die ausschließliche Nutzung als Weideland.