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Ich glaub mein Schwein pfeift! 450 Euro für essen? selbst wenn ich 10 euro pro tag ausgebe, und ich esse bbing typisch seeehr viel fleisch (ein kg ist die Regel) + gutes Gemüse etc, und nicht in den Aldi gehe, sondern REWE, bleib ich bei knapp 300!:professor:
wenn du wirklich 3 Monate nur Magerquark und Haferflocken verspeitest, könnte man über 150 Euro /Monat reden, aber 450...... bitte nochmal nachrechnen, alles andere wurde shcon gesagt!
Achja... bitte studiere niemals BWL!
deine probleme möcht' ich aber echt mal haben. 450€ für essen, du musst ja im reinsten luxus leben. ich hab' momentan nur ~350€. für's komplette leben. :motz:
450 € für Nahrungsmittel pro Monat sind nicht außergewöhnlich viel. Ich bin ein wenig über die Reaktionen auf die Fragestellung überrascht.
Wenn ich mir bei dem Metzger meines Vetrauens ein Pfund Rinderlende hole, dann sind das ungefähr 11 €. Das ist dann aber nur das Abendessen. Ohne Beilagen.
Geflügelfleisch beim Discounter ist zwar lachhaft billig, aber qualitativ minderwertig und keinesfalls gesund. Es ist lediglich fettarm. Die Antibiotika- und Hormonversorgung ist immerhin sichergestellt.
Ihr solltet mal die Lebensmittelpreise in anderen europäische Ländern (Italien, Frankreich, etc.) sehen, wo man das doppelte oder dreifache - allerdings für vernünftige und hochwertigere Lebensmittel - bezahlt.
Ich will jetzt wirklich niemandem ans Bein pinkeln, aber wir Deutschen haben völlig das Verhältnis dazu verloren, daß gute Lebensmittel auch Geld kosten. "Billig" und "Lebensmittel" sind zwei Begriffe, die nicht miteinander verwendet werden sollten.
450 euro pro monat sind aber schon extrem viel.. wusst garnich das man soviel bafög bekommt.. :-)
nun billig und hochwertig geht schon aber heißt auch viel selber machen - also in der küche stehn: kartoffeln und eier stehn da ganz oben, ebenso wie schon mehrmals hier erwähnt magerquark, haferflocken und thunfisch, nur auf die zubereitung kommts denn natürlich an - bisschen abwechslung sollte schon sein, auch gut und reicht für paar tage: 500gr vollkornnudeln, 500gr hack, 1- 1,5l tomatensauce, 1 dose pupsbohnen und 2 tüten streukäse - viel und lecker!
was brot angeht reicht auch ein mehrkorntoast aus dem regal - muss kein vollkorn vom bäcker sein, und der nich von harry sondern noname (750 gr/69 cent) dazu ne 400gr packung käse (dicounter noname ca. 1,59) und z.b. als abwechslung putenmettwurst (penny 5%fett)
ansonsten kann ich als mahlzeitenersatz auch ein billiges eiweißpulver empfehlen (nutrition discount whey 5kg/50euro) - zusammen mit vollmilch machts auch satt und geht schnell (z.b. frühstück)
an obst: äpfel und bananen! jedes auf seine art ne wunderwaffe in sachen gesundheit..
Geflügelfleisch beim Discounter ist zwar lachhaft billig, aber qualitativ minderwertig und keinesfalls gesund.
Ich habe bisher keine Anhaltspunkte für diese Aussage. Ich betrachte sowas als Ausdruck einer "Konspirationstheoretischen" Glaubens-Psychose :engel:
Wenn da was zugelassenes, sprich bestimmte, nicht in der Humanmedusin :) eingesetzte Antibiotika, sowie andere nämlich hormonelle Mast-Beschleuniger drin sind dann ist das ein "Pups".
Und was "Pupse" angegen thut: Wir erzeugen in unserem Darmtrakt weit GIFTIGERE Stoffe insbesondere aus dem Eiweissabbau, und werden (normalerweise) hervorragend damit fertig; liegt in der Natur der Sache pardon des Organismus begründet.
Ich ernähre mich seit einigen Jahren hauptsächlich von Gemüse und "billigem" Geflügel - und meine körperliche Leistungsfähigkeit ist besser denn je (und meine Figur auch) weder habe ich Krebs, noch sage ich kikerikih, noch sind mir irgendswelche "verdächtigen Brüste" gewachsen.
Ich betrachte die endogene Giftproduktion (s.o) sowie die Noxen durch Einatmung von giftigen "aromatischen" Kohlenwasserstoffen aus der abgasangereicherten Straßenluft für weit bedeutender.
Mit psychotischen Zuständen kenne ich mich aus ;-)Zitat:
Zitat von steppo25
Das niemand wegen dem Konsum von diesem sogenannten "Fleisch" tot vom Stuhl kippt, ist mir schon bewußt. Und daß es etliche, viel schädlichere Dinge in unserem alltäglichen Umfeld gibt, ist mir ebenfalls klar. Trotzdem gibt es - meiner Ansicht nach - einfach bessere Alternativen.
Es geht mir aber auch nicht nur um die Qualität des Fleisches, sondern auch um die Zuchtbedingungen in der Geflügelfleischproduktion. Das diese zum Teil skandalös und sehr unappetitlich sind, das brauche ich wohl niemandem zu erzählen. Insofern ist es auch eine Frage der Ethik, kein (billiges) Geflügelfleisch zu kaufen.
Ethik muss man sich heutzutage auch erstmal leisten können...
Zitat:
Zitat von BugsBunny69
Ja, schon, aber niemand muß Fleisch essen. Ich vertrete einfach die Ansicht, daß man entweder qualitativ gutes Fleisch kaufen oder es lassen sollte.
Bisschen einfache Formulierung.... "qualitativ gut"Zitat:
Zitat von Ginzibezwinger