biochemisches GrundwissenZitat:
Das habe ich ja noch nie gehört. Würde mich mal interessieren, woher du die Information hast.
Wenn du eiwenig googelst , findest du sicher etliche Seiten mit Fachliteratur dazu.
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biochemisches GrundwissenZitat:
Das habe ich ja noch nie gehört. Würde mich mal interessieren, woher du die Information hast.
Wenn du eiwenig googelst , findest du sicher etliche Seiten mit Fachliteratur dazu.
So ein Unsinn! Dabei weiß doch jeder, dass es auf die Art des Alkohols ankommt! Den Klaren sieht die Leber nicht! :bierle:Zitat:
Alkoholkalorien werden zu 95 % über die Haut oxidiert.
@münna..... was soll das denn für ein biochemisches Grundwissen sein auf das du anspielst ?
Alkoholabbau erfolgt über Ethanooxidase und Ethanoldehydrogenase zu Acetaldehyd.... daraus machen die Aldehyddehydrogenase und die Aldehydoxidase bzw. Xanthinoxidase weitere Abbaustoffe,,,,, wobei bei der zweiten Reaktion auch Acetat entsteht---> Leberverfettung.... nur 5 % werdenin Schweiß Urin oder Atemluft( hier auch Acetaldehyd ) ausgeschieden....
@Topic Hormone werden zwar gespeichert aber in endokrinen Zellen als intrazelluläre Sekretvesikel und nicht wirklich in Fettzellen..... allerdings gilt das eher für Aminosärederivate oder Peptidhormone.... Steroidhormone werden nunr in geringem Umfang gespeichert.. also eher zu vernachlässigen. Sie unterliegen einer pulsatilen Sekretion......
und das Bäuchlein beim Bier kommt nunmal aufgrund des männlichen Hormonstatus ( daher am Bauch nicht am Hintern wie bei Frauen..) und einfach durch die ( wie schon erwähnt ) Kaloriein des Alkohols zustande..... Frauen werden von Alk ja auch fett nur eben an "Frauenzonen".....
Das dein Fettstoffwechsel lahmgelegt ist ist egal... da hat wiede einer die Biochemie nicht ganz verstanden... wenn der Fettstoffwechesel lahmgelegt ist aber du keine Kalorien zuführst ist es egal... daher kommts im Endeffekt wieder nur auf die Kalorienanzahl an ;) Und der ganze Rest... klar haste Hunger im Suff... wirkt eben auch mit......
@münna..... was soll das denn für ein biochemisches Grundwissen sein auf das du anspielst ?
Alkoholabbau erfolgt über Ethanoloxidase und Ethanoldehydrogenase zu Acetaldehyd.... daraus machen die Aldehyddehydrogenase und die Aldehydoxidase bzw. Xanthinoxidase weitere Abbaustoffe,,,,, wobei bei der zweiten Reaktion auch Acetat entsteht---> Leberverfettung.... nur 5 % werdenin Schweiß Urin oder Atemluft( hier auch Acetaldehyd ) ausgeschieden....
soviel zum Grundwissen....
@Topic Hormone werden zwar gespeichert aber in endokrinen Zellen als intrazelluläre Sekretvesikel und nicht wirklich in Fettzellen..... allerdings gilt das eher für Aminosärederivate oder Peptidhormone.... Steroidhormone werden nunr in geringem Umfang gespeichert.. also eher zu vernachlässigen. Sie unterliegen einer pulsatilen Sekretion......
und das Bäuchlein beim Bier kommt nunmal aufgrund des männlichen Hormonstatus ( daher am Bauch nicht am Hintern wie bei Frauen..) und einfach durch die ( wie schon erwähnt ) Kalorien des Alkohols zustande..... Frauen werden von Alk ja auch fett nur eben an "Frauenzonen".....
Das dein Fettstoffwechsel lahmgelegt ist ist egal... da hat wieder einer die Biochemie nicht ganz verstanden... wenn der Fettstoffwechsel lahmgelegt ist aber du keine Kalorien zuführst nimmst du auch nicht zu ... daher kommts im Endeffekt wieder nur auf die Kalorienanzahl an ;) Und der ganze Rest... klar haste Hunger im Suff... wirkt eben auch mit......
Die Veränderungen deines Hormonhaushaltes sind eigentlich nur relevant wenn du Vollalki bist oder also nihct wenn du nur ab und an was trinkst....
Biochemisches Grundwissen hab ich, aber mir war auch nichts anderes bekannt, als das, was LGM geschrieben hat.
Mit meinem psychologischen Grundwissen kann ich aber eine "kognitive Dissonanz" diagnostizieren: Die redest dir den Alk-Genuss schön. ;)
sorry , das ich jetzt erst antworte , ich war im Urlaub
De novo Lipogenese aus Ethanol macht nur etwa 3% (weniger als 5%) der Gesamtkalorien aus – der Rest wird oxidiert. Es unterdrückt direkt Fettverbrennung, im Gegensatz zu Kohlenhydraten, wo Insulin die tragende Rolle spielt – indes, hat Ethanol nicht den begleitenden anabolen Effekt des Insulin. Das Ethanol (als Azetat) übernimmt vielmehr den Vorrang vor der Verbrennung von Fett und Kohlenhydraten, so dass es im Grunde immer zu einer Totalverwertung der Kalorien kommt.Zitat:
.... nur 5 % werdenin Schweiß Urin oder Atemluft( hier auch Acetaldehyd ) ausgeschieden....
Der Punkt , dass wenn du nichts ist , durch Ethanol du auch nicht Fett zunimmst ist soweit richtig.Nur erklär mir mal bitteschön , wie du das als Bodybuilder realisieren willst . Da du über den Tag verteilt reichlich ist und auch noch kurz vor dem Ethanolkonsum höchstwahrscheinlich Nahrung zu dir nimmst...mal ganz zu schweigen was du während des Alkoholkonsums isst und nach dem Aufwachen am nächsten Morgen , an dem immer noch die Metabolisierung von Alkohol vollzogen wird.Zitat:
Das dein Fettstoffwechsel lahmgelegt ist ist egal... da hat wiede einer die Biochemie nicht ganz verstanden... wenn der Fettstoffwechesel lahmgelegt ist aber du keine Kalorien zuführst ist es egal... daher kommts im Endeffekt wieder nur auf die Kalorienanzahl an Und der ganze Rest... klar haste Hunger im Suff... wirkt eben auch mit......
Wachstumshormone:Zitat:
Die Veränderungen deines Hormonhaushaltes sind eigentlich nur relevant wenn du Vollalki bist oder also nihct wenn du nur ab und an was trinkst....
In heranwachsenden und erwachsenen Ratten verursachte ein Äquivalent von 4 bis 6 Drinks einen massiven Abfall von GH-Konzentrationen auf 4-7% nach 1,5h. Nach 24h waren die Level immer noch auf 66-86%. Bei adulten Ratten verursachten 3g/kg eine vollständige Unterdrückung von GH-Ausschüttung, 2g/kg erzeugten starke, aber nicht totale Unterdrückung. Eine Hemmung von hepatischer IGF-1-Synthese und die 1/IGFBP-1-Rate, eine Marke für die Bioverfügbarkeit von IGF-1, wurden von Ethanol ebenfalls negativ beeinflusst.
Cortison:
Ethanol erhöhte sowohl direkt also auch indirekt (über eine Erhöhung von ACTH) die Cortisolproduktion. Zusätzlich resultierte der Konsum von Ethanol in Verbindung mit körperlicher Betätigung zu 61% mehr Cortisol als bei Alkohol allein. 1,75g/kg erhöhten die Konzentrationen um 152% nach 4h und auch noch signifikant nach 24h. Einige Forscher haben geschlossen, dass die Erhöhung der Cortisollevel eher auf Stressreaktionen durch Übelkeit als auf einen direkten Effekt des Ethanols zurückzuführen ist. Probanden, die sich übergaben, hatten im Vergleich vierfach erhöhte Konzentrationen.
Testosteron:
Männliche Jugendliche, die von einem Krankenhaus aufgenommen wurden und 1,3g/kg Ethanol (entsprechend 10 Drinks für eine Person von 90 kg) im Blut hatten, wiesen um 21% geringere Testosteronspiegel auf, 1,75g/kg erniedrigten die Konzentrationen um 27% und 16% nach 16 bzw. 24h.
,5g/kg senkten beim Menschen nach 1h das Testosteron um über 20%, und auch nach 10h blieben die Spiegel unverändert. Interessanterweise dauerte der unterdrückende Effekt unter körperlicher Belastung nach Ethanoleinnahme 22h an. Bei Belastung während eines Katers nach der gleichen Dosis hielt eine signifikante Unterdrückung (21-32%) gegenüber alleiniger Ethanoleinnahme 26h lang an. In diesem Experiment hatten, verglichen mit Kontrollwerten, beide Ethanolgruppen signifikant erniedrigte Testosteronwerte über 42h – fast zwei Tage also. Dies alles tritt bereits bei moderaten Dosen ein.
Nun sollten wir uns den Dosen zuwenden, die für Saufgelage üblich sind. Aus Gründen wahrscheinlich ethischer Natur wurden Dosen, die mehr als 20 Drinks entsprechen würden, nie beim Menschen studiert, also müssen wir uns auf Daten von Ratten verlassen, aber da die Effekte bei geringen Dosen sehr ähnlich sind, sind auch solche Studien wahrscheinlich zuverlässig. 3g/kg bzw. 24 Drinks verursachten eine massive Unterdrückung von Testosteron. Zwischen den Stunden 1,5 und 96 (ja, 4 Tage später) war das Testosteron zwischen 50% und 75% reduziert, und selbst eine volle Woche später noch um 40%. Um die zweite Woche waren die Konzentrationen wieder normal.
Proteinsynthese:
Bei akuter Gabe von Dosierungen aus der realen Welt (0,8 bis 2,0 g/kg Ethanol), konnten innerhalb von einer Stunde nach Einnahme 20-35%iger Reduzierungen der Proteinsynthese beobachtet werden, also noch bevor die besprochenen hormonellen Veränderungen eintreten, was einen direkten Effekt des Alkohols anzeigt. Innerhalb von 24h traten Abnahmen von 63% ein, was die zusätzlichen Hormonveränderungen reflektiert.
Quelle:
http://www.bbszene.de/board/viewtopic.php4?t=27184
Soviel zu deinem biochemischen Grundwissen :vogel: