Zitat:
Zitat von jimmy.klitschi
Genau. In den Artikeln wird ja quasi Zimt als Ersatz für Insulin für Diabetker angedacht( stark vereinfachte Darstellung).
Auf Auswirkungen auf Insulinausschüttung bei Nicht-Diabetikern steht da ja nix.
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Zitat:
Zitat von jimmy.klitschi
Genau. In den Artikeln wird ja quasi Zimt als Ersatz für Insulin für Diabetker angedacht( stark vereinfachte Darstellung).
Auf Auswirkungen auf Insulinausschüttung bei Nicht-Diabetikern steht da ja nix.
Irgendwie lest ihr aber zwischen den Zeilen oder?
Hier http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=232725
steht nur das der Wirkstoff im Zimt ähnlich wirkt wie Insulin "... ähnlich wie Insulin und verstärkte somit die Aufnahme von Glukose in die Zellen ..."
Da steht kein Wort davon das der Insulinausstoß runter geht.
MfG Rico
Ich sag nur ausprobieren, es lohnt sich wirklich. Und wundert Euch nicht, wenn ihr innerhalb einer Woche 2-3 Kilo zulegt. Das meiste wird Wasser sein, welches von den vermehrt eingelagerten Kohlehydraten gespeichert wird. Das macht richtig pralle Muskeln und die vollen KH-Speicher geben ordentlich Power im Training. Das eingelagerte Wasser ändert zusätzlich die Hebelverhältnisse zum positiven, d.h. es kann mehr Gewicht bewegt werden.
Die Wirkung von Zimt kann man übrigens sehr leicht auch ohne Blutzuckermeßgerät feststellen und ist schon lange Volksweisheit - Zimt macht hungrig! Das kommt ganz einfach daher, daß der Blutzucker, also die Kohlehydrate, recht flott in die nun sensibleren Körperzellen eingeschleust werden. Und Hunger ist ja in erster Linie nix anderes als ein Zeichen von niedrigem Blutzucker.
UND!!! Logischerweise gilt das gleiche wie bei richtigem Insulindoping - kein Fett futtern! Denn die Fettzellen sind auch sensibler. Idealerweise nehmt ihr morgens so 3-5 Gramm Zimt mit in den Shake, oder unter die Haferflocken und dann kein Fett den ganzen Tag. Fettige Sachen erst abends. Ideal also für den refeed bei einer 912er-Diät, oder noch besser für Leute die mit carb-cut-offs arbeiten wie DCer z.B.
Persönlich hab ich allerdings den Eindruck, daß sich bei regelmäßiger/täglicher Gabe ein Wirkstoffspiegel aufbaut und Fett auch abends schneller ansetzt.
Dazu muß noch gesagt werden, daß es die Zimtdiskussion hier in den letzten 3 Jahren schon häufiger gab. Zuletzt wurde sie von zyko abgewürgt, mit der Begründung, daß man da ja auch Fett speichert und das könne man ja nicht gebrauchen. Humbug - deswegen nochmal: sicher speichert man auch Fett, wenn man nicht aufpaßt, und das muß man mit ALA oder unter exogener Insulingabe auch. Zimt wirkt sicher nicht so stark wie Insulin, aber so wie ALA, hmm, ja. Und wer die Preis für ALA kennt, wird von Zimt begeistert sein, 1 Gamm Zimt kostet nur grad mal 1-2 Cent, und ist mit ca. 5 Cent pro Tag sicherlich das günstigste Supplement überhaupt.
Die Originalstudie von Khan gibts auf pubmed. Wenns funktioniert lad ich ein Word-Dokument mit Texten zum Thema auf. Geht nicht. Die Seite liefert dazu folgende Information: Ein nicht erlaubter Mime Type: application/msword
Das wundert mich jetzt sehr, weil Bilder von irgendwelchen Schw.uchteln kann jeder hochladen, aber Word-Dokumente mit Informationen gehen nicht. Dann kopier ich den Text halt rein...
www.diabetes-world.net/de/49029
Zimt statt Insulin?
Von Dipl. oec. troph. Monika Haas - 09.12.2003
Ziel der Studie war es zu untersuchen, ob Zimt einen Einfluss auf den Blutzucker-, Triglycerid-, Gesamtcholesterin-, HDL-Cholesterin- und LDL-Cholesterinspiegel bei Menschen mit Typ 2-Diabetes hat.
Ein Kollektiv von 60 Personen mit Typ 2-Diabetes, davon 30 Männer und 30 Frauen (durchschnittliches Alter 52,2 ± 6,32 Jahre), wurde randomisiert sechs Gruppen zugeordnet. Gruppe eins, zwei und drei verzehrten über 40 Tage täglich 1, 3 respektive 6 g Zimt. Gruppe vier, fünf und sechs erhielten über die gleiche Zeitdauer ein entsprechendes Placebo. Eine Washout-Phase von 20 Tagen schloss sich an.
Ergebnisse:
Nach 40 Tagen, konnten bei den Typ 2-Diabetikern, die den Zimt in jeweils unterschiedlichen Konzentrationen zu sich genommen haben, sowohl beim Nüchtern-Blutzucker als auch bei den Blutlipiden, im Vergleich zur Kontrollgruppe, geringere Spiegel nachgewiesen werden.
Nüchtern-Blutzucker - 18–29%
Triglyceride - 23–30%
LDL-Cholesterin - 7–27%Einfluss von Zimt auf Blutzucker und Blutlipide
Keine signifikanten Veränderungen konnten hingegen in der Placebogruppe festgestellt werden. Veränderungen hinsichtlich des HDL-Cholesterins waren nicht signifikant.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die tägliche Aufnahme von 1, 3 oder 6 g Zimt, den Blutzucker, die Triglyceride, das LDL-Cholesterin und das Gesamtcholesterin bei Typ 2-Diabetikern senken kann. Die Berücksichtigung von Zimt in die Ernährung von Typ 2-Diabetikern könnte die mit Diabetes und kardiovaskulären Erkrankungen assoziierten Risikofaktoren reduzieren.
(05.12.2003)
Quelle:
Khan A, Safdar M, Khan MMA, Khattak KN, Anderson RA
Cinnamon improves glucose and lipids of people with type 2 diabetes Diabetes Care 26 (2003) 3215-3218
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www.bernhard-ludvik.at/zimtstudie.html
Zimt verbessert die Blutzucker- und Lipidwerte bei Patienten mit Typ 2 Diabetes
Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Diabetes Care veröffentlichte Studie (1) kommt zu dem Schluß, daß die regelmäßige Einnahme von Zimt bei Typ 2 Diabetikern zu einer signifikanten Reduktion des Blutzuckers und verschiedener Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.
Für diese Studie wurden insgesant 60 Personen mit Typ 2 Diabetes (je 30 Männer und Frauen, Durchschnittsalter 52,2 ± 6,32 Jahre) nach dem Zufallsprinzip in 6 Gruppen eingeteilt. Die Gruppen 1, 2 und 3 konsumierten täglich jeweils 1g, 3g bzw. 6g Zimt; die Gruppen 4, 5 und 6 erhielten stattdessen eine der Dosierung in der Zimt-Gruppe entsprechende Anzahl von Placebo-Kapseln. Der Zimt wurde über 40 Tage hindurch verabreicht, gefolgt von einer 20-tägigen "washout"-Periode ohne Wirkstoffaufnahme.
Nach 40 Tagen waren bei allen drei Dosierungen des Zimts die mittleren Serumkonzentrationen für Glucose (minus 18-29%), Triglyceride (minus 23-30%), LDL-Cholesterin (minus 7-27%) und Gesamtcholesterin (minus 12-26%) gesunken; in den Placebo-Gruppen konnten hingegen keine signifikanten Änderungen der betreffenden Blutwerte festgestellt werden.
Dr. Richard Anderson, Co-Autor der Studie, erläutert in einem Interview mit New Scientist das hinter den beobachteten Effekten stehende Wirkprinzip: Um Glucose (Blutzucker) in die Zelle aufnehmen zu können wird das Hormon Insulin benötigt. Dieses ist bei Typ 2 Diabetikern wohl in ausreichendem Maße verfügbar, die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin ist jedoch soweit herabgesetzt, daß nicht mehr genügend Glucose in die Zellen aufgenommen wird - was zu Langzeitschäden der Augen, der Nieren und weiterer Organe führen kann. Der im Zimt enthaltene, aktive Wirkstoff - die wasserlösliche Polyphenol-Komponente MHCP - beeinflußt u.a. diese reduzierte Insulin-Sensitivität bei den Patienten; bereits bei früher durchgeführten in-vitro Versuchen zeigte sich, dass MHCP Insulin imitiert, die zellulären Rezeptoren aktiviert und innerhalb der Zelle synergistisch mit Insulin wirkt.
Ein halber Teelöffel Zimt pro Tag kann die Blutzuckerwerte bei Typ 2 Diabetikern bereits deutlich senken (2). Betroffene Patienten sollten bei der praktischen Umsetzung im täglichen Speiseplan dennoch darauf achten, daß der Anteil kohlenhydrat- und fettreicher Nahrungsmittel, welche traditionellerweise auch Zimt enthalten (Zimtkekse, Apfel-Zimt-Kuchen), sich insgesamt nicht vermehrt. Sinnvoller ist das Verfeinern von "gewöhnlicher" Nahrung (welche ohnehin konsumiert würde) mit Zimtpulver, z.B. Toast, Müsli, Joghurt, Säfte und Kaffee. Auch das Einweichen eines Stücks Zimtrinde in Tee kann den Blutzucker schon messbar verringern.
1 Quellenangabe zur oben zitierten Studie:
Khan A et al.: Cinnamon Improves Glucose and Lipids of People With Type 2 Diabetes. Diabetes Care 26:3215-3218, 2003
2 Wichtiger Hinweis für Patienten:
Bitte beachten Sie, daß die alleinige Einnahme von Zimt keinesfalls eine von Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin individuell verordnete Therapie ersetzen kann! Der zusätzliche Konsum moderater Zimtmengen kann in Ergänzung zu einer Diät oder medikamentösen Behandlung jedoch positive gesundheitliche Auswirkungen zeigen.
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http://www.pharmazeutische-zeitung.d...-35/pharm6.htm
Zimt bei Diabetes
von Thilo Bertsche, Uta Müller und Martin Schulz, Berlin
Zimt dient nicht nur zum Würzen von Süßspeisen, sondern wird auch in der Volksmedizin als Mittel gegen gastrointestinale Beschwerden angewendet. Eine vor kurzem publizierte klinische Studie hat das therapeutische Interesse nun auch auf eine scheinbar ganz neue Indikation gelenkt – Diabetes mellitus.
Als mögliche Ursache für den positiven klinischen Effekt von Zimt (Cinnamomum ceylanicum) auf den Blutzuckerspiegel wird in der Literatur eine gesteigerte Insulinempfindlichkeit durch eine spezielle Wirkung eines Zimtbestandteils auf den Insulinrezeptor diskutiert. Des Weiteren konnte experimentell gezeigt werden, dass vermehrt Glucose in die Zellen aufgenommen und in Speicherformen umgewandelt wird (1).
Die Steigerung der Insulinaktivität durch aktive Zimt-Inhaltsstoffe könnte aus einer Beeinflussung der Insulinrezeptor-abhängigen Signalkaskaden resultieren. So konnten in experimentellen Untersuchungen Modulationen von Posphorylierungs- und Dephosphorylierungsreaktionen dieser Kaskaden für diesen Effekt verantwortlich gemacht werden. Unter anderem stimulierten Verbindungen aus Zimt auch die Autophosphorylierung einer trankierten Form des Insulinrezeptors. Eine Wirkung als allgemeiner Phosphataseinhibitor konnte ausgeschlossen werden (2 - 4).
MHCP als Insulinmimetika
Als insulinmimetische Substanzen kommen im Zimt die so genannten Methylhydroxychalconpolymere (MHCP) in bestimmten Adipozyten in Betracht (4). MHCP stimulierte hier den Glucose-Uptake und die Glycogensynthese in ähnlicher Weise wie Insulin. Zudem wurde die Phosphorylierung des Insulinrezeptors durch MHCP gesteigert. Vermutlich wird so die Insulin-Signaltransduktionskaskade durch MHCP getriggert. Die kombinierte Behandlung mit MHCP und Insulin führte zu überadditiven Effekten. Dies spricht für einen Synergismus zwischen den beiden Substanzen. Da MHCP die Glucose-Utilisation in den Zellen steigert, könnte Zimt vor allem für die Behandlung der Insulinresistenz von Bedeutung sein.
Wasserlösliche Polyphenolpolymere von Zimt steigerten in vitro den Insulin-abhängigen Glucosemetabolismus annähernd um den Faktor 20. Ferner wurden antioxidative Eigenschaften dieser Verbindungen beschrieben. Mittels NMR und Massenspektroskopie wurden Procyanidinoligomere des Catechins und Epicatechins als potenziell wirksamkeitsmitbestimmende Substanzen gefunden. Diese polyphenolischen Polymere könnten die Insulinwirkung potenzieren (5).
In einem Rattenmodell wurde bei Gabe von täglich 300 mg Zimt/kg im Vergleich zur Kontrollgruppe verbesserte Insulinwirkung festgestellt, die auf einer erhöhten Glucoseaufnahme beruhte (6). An Ratten mit induziertem Diabetes wurde eine mögliche antidiabetische Wirkung von Zimtrinde untersucht (7). Zwar wurden in dieser Untersuchung keinerlei Effekte auf den Blutglucosespiegel festgestellt, jedoch wurden biochemische und hämatologische Parameter beeinflusst. Beispielsweise wurden Harnstoff, Gesamtcholesterol und Thrombozytenanzahl signifikant gesenkt. Zusätzlich wurde eine Gewichtsreduktion beschrieben. Sichtbare toxikologische Effekte waren nicht zu beobachten.
Albumin senkt konzentrationsabhängig die Insulin-stimulierenden Effekte von Zimt. Durch eine hohe Plasmaeiweißbindung könnten deswegen optimal wirksame Blutspiegel der biologisch aktiven Substanzen aus Zimt klinisch nicht oder allenfalls nur in sehr hohen Dosen erreicht werden (8).
Zimt senkt Blutzucker und Lipide
Im Rahmen einer klinischen Studie (9) wurde der Effekt von Zimtrinde auf Blutglucose, Triglyceride, Gesamtcholesterol, HDL-Cholesterol und LDL-Cholesterol bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus untersucht. Insgesamt 60 Patienten (davon 30 Frauen) mit Typ-2-Diabetes mellitus im Alter von 52,2 ± 6,32 Jahren, wurden in sechs verschiedene Gruppen randomisiert. Die Gruppen 1, 2 und 3 erhielten 40 Tage lang täglich 1, 3 oder 6 g Zimt, die Gruppen 4, 5 und 6 die entsprechende Anzahl an Placebokapseln. In allen drei Dosierungsschemata wurden Nüchternblutglucosespiegel (um 18 bis 29 Prozent), Triglyceride (um 23 bis 30 Prozent), LDL-Cholesterol (um 7 bis 27 Prozent) und Gesamtcholesterol (um 12 bis 26 Prozent) gesenkt. Keine signifikanten Änderungen wurden hingegen in der Placebogruppe beobachtet. Veränderungen im HDL-Cholesterol waren nicht signifikant.
Das Deutsche Diabetes-Forschungsinstitut bewertet diese Studie als Hinweis darauf, dass die Zimteinnahme im Placebovergleich einen Einfluss auf Blutzucker, Triglyceride und Gesamtcholesterol zu haben scheint. Da alle drei getesteten Zimtdosierungen ähnliche Effekte gezeigt haben, sei allerdings eine genaue Dosisempfehlung nicht zu geben. Auch therapeutische Effekte in geringeren als den eingesetzten Dosierungen können deswegen nicht ausgeschlossen werden. Die nach Absetzen weiterhin erniedrigten Blutzucker und Triglyceridwerte lassen möglicherweise eine tägliche Einnahme nicht notwendig erscheinen (1).
Weitere Untersuchungen erforderlich
Trotz einiger positiver Anhaltspunkte, die für blutzucker- und lipidsenkende Eigenschaften von Zimtrinde sprechen, ist derzeit eine therapeutische Anwendung bei Diabetes außerhalb von klinischen Studien nicht zu empfehlen. Diabetes ist keine Erkrankung für eine Phytotherapie im Rahmen der Selbstmedikation. Die derzeit publizierten Studien zu Zimtrinde sind kein ausreichender wissenschaftlicher Beleg für ihre therapeutische Wirksamkeit. Offene Fragen im Hinblick auf eine reproduzierbare Zusammensetzung antidiabetisch wirksamer Inhaltsstoffe werfen weitere Probleme für eine therapeutische Anwendung bei Diabetes auf. Außerdem fehlt derzeit eine Zulassung für diese Indikation.
Auf Grund nicht auszuschließender unerwünschter Effekte (Hypoglykämien, Wechselwirkungen mit der sonstigen antidiabetischen Medikation) ist von der übermäßigen Einnahme von Zimt auch im Rahmen der Ernährung Vorsicht geboten. Dass künftig mit Zimt gewürzte Süßspeisen eine kalorienarme Ernährung für den übergewichtigen Patienten mit Diabetes ersetzen könnten, wird niemand ernsthaft in Erwägung ziehen. Dennoch erscheint eine weitere wissenschaftliche Untersuchung lohnenswert, um eine mögliche therapeutische Bedeutung zur Diabetes-Behandlung nach wissenschaftlichen Kriterien beurteilen zu können.
Zimt in der Beurteilung der Kommission E
In der Aufbereitungsmonographie der Kommission E aus dem Jahr 1990 (10) werden als Anwendungsgebiete von Zimt Appetitlosigkeit, dyspeptische Beschwerden wie leichte krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Völlegefühl und Blähungen angegeben. Als Gegenanzeigen gelten Überempfindlichkeit gegen Zimt oder Perubalsam sowie Schwangerschaft. Als Nebenwirkungen werden häufig allergische Haut- und Schleimhautreaktionen beobachtet. Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Als Dosierung für die genannten Anwendungsgebiete werden eine Tagesdosis von 2 bis 4 g Droge, entsprechend 0,05 bis 0,2 g ätherisches Öl und Zubereitungen, genannt. Als Wirkungen sind von der Kommission E antibakterielle, fungistatische und motilitätsfördernde Wirkungen beschrieben.
Literatur
1. Deutsches Diabetes-Forschungsinstitut, Leibniz-Institut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, unter http://www.diabetes.uni-duesseldorf....ml?TextID=2581, Stand 13.05.2004.
2. Broadhurst, C. L. et al., Insulin-like biological activity of culinary and medicinal plant aqueous extracts in vitro. J. Agric. Food. Chem. 48 (2000) 849-852.
3. Imparl-Radosevich, J. et al., Regulation of PTP-1 and insulin receptor kinase by fractions from cinnamon: implications for cinnamon regulation of insulin signalling. Horm. Res. 50 (1998) 177-182.
4. Jarvill-Taylor, K. J. et al., A hydroxychalcone derived from cinnamon functions as a mimetic for insulin in 3T3-L1 adipocytes. J. Am. Coll. Nutr. 20 (2001) 327-336.
5. Anderson, R. A. et al., Isolation and characterization of polyphenol type-A polymers from cinnamon with insulin-like biological activity. J. Agric. Food. Chem. 52 (2004) 65-70.
6. Qin, B., et al. Cinnamon extract (traditional herb) potentiates in vivo insulin-regulated glucose utilization via enhancing insulin signaling in rats. Diabetes Res. Clin. Pract. 62 (2003) 139-148.
7. Onderoglu, S. et al., The evaluation of long-term effects of cinnamon bark and olive leaf on toxicity induced by streptozotocin administration to rats. J Pharm Pharmacol. 51 (1999) 1305-1312.
8. Berrio, L. F. et al., Insulin activity: stimulatory effects of cinnamon and brewer's yeast as influenced by albumin. Horm. Res. 37 (1992) 225-229.
9. Khan, A. et al., Cinnamomum improves glucose and lipids of people with type 2 diabetes. Diabetes Care 26 (2003) 3215-3218.
10. BAnz. Nr. 22 a vom 01.02.1990.
Anschrift der Verfasser:
Dr. Thilo Bertsche, Dr. Uta Müller und Dr. Martin Schulz
Zentrum für Arzneimittelinformation und Pharmazeutische Praxis (ZAPP) der ABDA
Jägerstraße 49/50
10117 Berlin
Ja. Steht ja aber leider auch nix gegenteiliges drin.
Naja ma schaun... vlt. findet sich ja noch irgendwo was zu dem Thema.
EDIT: Wow, super. Na wenn das mal nichts ist..
Wenn das tatsächlich so potent ist hat man ja da echt en Hammer-Supplement für lau.
Da sollte ja auch nix gegenteiliges drinstehenZitat:
Zitat von Philst0r
So is das. Ich hab mich vor über 2 Jahren mal so heftig mit Kohlehydraten aufgeladen, ich hatte Power ohne Ende. Soviel Power, daß ich mich vom allerfeinsten mit den Gewichten und WH übernommen hatte und knallhart im Übertraining landete. Mein ZNS hatte die neuen Späße nicht mitmachen wollen, es konnte bie der schnellen Leistungsteigerung einfach nicht mithalten.Zitat:
Zitat von Philst0r
Mittlerweile gibts Zimtkapseln aber auch schon in Drogerien und Apotheken. Allerdings völlig überteuert. In der Apo kosten 100 Gramm Zimt in Kapseln umgerechnet ca. 20 Euro, lose im Glas bei Norma ca. 1 Euro.
Hab normales Zimtpulver hier und paar Fragen noch
1. Wann sollte man Zimt einnehmen?
2. Was sollte man dannach essen und was nicht, vl. gibts ja was, was das ganze irgendwie beeinflussen könnte.
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wäre es wohl das Beste, Zimt morgens mit viel Kohlenhydraten und möglichst wenig Fett zu essen.
Und so Sachen wie Distelöl oder Leinöl bzw. generell alles fettige in möglichst großem zeitlichen Abstand zum Zimt zu essen---> abends.
Ich esse Zimmt den ganzen Tag durch.
Kaue auf einer Zimtstange herum wie auf einem Kaugummi,
schmekt Toll.
Gut ich liebe Zimt.
Guss SAM
also ichb esse seit monaten meinen quark mit viel zimt.
konnte weder besseren muskelaufbau, noch vermehrte fettspeicherung feststellen als in der zeit, in der ich den quark ohne gegessen habe. sonst hat sich nix geändert (train, kcal etc sind gleich geblieben.)