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1g Fett hat 9 kcal. 1 kg Fett hat 9000 kcal.
Ohne minimalen Überschuss aufzubauen, ist deutlich schwieriger als mit. Gerade die Höhe des Überschusses bremst die Zunahme von Fett.
Aber meinetwegen kann er auch versuchen mit ausgeglichener Bilanz oder Kaloriendefizit aufzubauen. Er wiegt zwar jetzt schon nur 60kg, aber wenn Du meinst :ratlos:
ThePump
Ich dachte 7000 kcal Überschuss pro Kilo Fett, weil Fettgewebe Wasser speichert. Korrigiert mich, wenn das falsch ist. :winke:
Fettgewebe speichert Wasser. Für 1 Kilo Fett braucht man dann aber (geschätzte) 1,2kg "Fettgewebe". 1 Kilo Fett = 9000kcal. Bums aus.
ThePump
Also...
7000 kcal zuviel -> + 1 kg auf der Waage; 777,78 kg "reines" Fett
9000 kcal zuviel -> + 1,2 kg auf der Waage; 1 kg "reines" Fett
so stimmts dann :-)
Danke für die Aufklärung.
MMn ja.
ThePump
Begründet hast Du Deine Behauptung immer noch nicht.Zitat:
Zitat von ThePump
Was soll denn der Körper mit einem Kalorienüberschuss anfangen, außer es in die Fettzellen zu geben?
Ich habe ja nicht gemeint, dass er eine negative Bilanz fahren soll. Aber mehr als eine ausgeglichene Bilanz baut nur Fett auf.
Gruß
Er meint wahr. Grundbedarf + 300kcal (Leistungsbedarf) = Optimales Wachstum.
Grund für den besseren Muskelzuwachs bei einem Kalorienüberschuss liegt im erhöhten Körperstoffwechsel und dem besseren Hormonprofil.
Stichwort Insulin! Das Hormon schlechthin, wenn es um Muskelaufbau geht.
Klar kann man auch mit einer augeglichenen Kalorienbilanz oder mit einem Defizit aufbauen, geht aber schwieriger.
Der Trick ist der, dass man aufpassen muss, dass man nicht zu sehr Fett ansetzt, was später wieder runter soll. Und da hilft am besten eine saubere Ernährung.
Wenn Du DIch nicht unter aller Kanone ernährst, wird Dein Hormonprofil ganz normal sein. Das wird sich auch nicht ändern, wenn Du Dich überkalorisch ernährst.Zitat:
Zitat von thanatozz
Der Körperstoffwechsel wird so auch nicht "erhöht." Den kannst Du nur durch Training erhöhen (regelmäßiges und intensives Training regt die Proteinsysthese an, zusammen mit ausreichend Eiweiß in der Nahrung).
Aufbauen, ohne hinterher wieder Speck abarbeiten, erscheint mir gesundheitlich und vom Aufwand her irgendwie verlockender.
@M3PH
Das könnte sein. Natürlich sollte man den Leistungsbedarf abdecken.
Gruß
Da liegst Du etwas falsch. Man kann sehr wohl den Stoffwechsel "nur" durch die Nahrung steuern.Zitat:
Zitat von VVVVV
Bsp: Jemand der nur 3 Mahlzeiten am Tag ist bei sagen wir 3000Kcal und jemand der dieselbe Kalorienmenge auf 6 Mahlzeiten aufteilt.
Letzterer wird einen schnelleren bzw. höheren Stoffwechsel haben wie Person Nr.1, nur allein aufgrund der höheren Anzahl von Mahlzeiten. Weil der Körper ständig Nährstoffe bekommt, braucht er nicht mit seinen Ressourcen zu sparen und fährt dementsprechend auf Hochtouren.
Zusätzlich ist die zugeführte Nahrung entscheidend. Protein zB benötigt ungefähr das Doppelte an "Verdauungsenergie" wie Kohlenhydrate und Fett. Dementsprechend erhöht eine eiweißreiche Ernährung den Stoffwechsel.