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Hallo Lupus,
das Buch ist wirklich spitze. Die mentale Komponente des Trainings wird meist unterschätzt. Ich stelle mir tagsüber bevor ich zum Training geh mehrmals meinen Trainingssatz vor (nur bei KH,BD und KB). So baue ich schon eine gewisse Spannung auf und freu mich, wenn es dann losgeht. Da ich ein Trainingstagebuch führe, weiß ich auch schon im Vorfeld ,wieviele Wdh. ich anstrebe. Das funktioniert bei mir ganz gut.
Mach weiter so !
Gruß, Ronny
Zitat:
Zitat von heftigermakka
Bei mir sich hat mal irgendetwas am Handgelenk gelöst, was ein unangehmes Knacken im Handgelenk hinterlassen hat. Da rollt jetzt auch eine Sehne über den Knöchel. Mein Doc hat das ruhig gestellt, hat aber nichts gebracht und ich hab mich dran gewöhnt. OP deswegen kam für mich nicht in Frage. Grundsätzlich bringt die Philosphiererei im Netz über Verletzungen nichts, da kann dir nur ein richtiger Doc weiterhelfen. Leider gibt kaum Ärzte, die sich nennenswert für die Sorgen ihrer Patienten interessieren.
Anfang letzten Jahres haben mir meine Rotatorenmanschetten über mitgespielt und ich habe echt befürchtet, ich kann das Training komplett abhaken. Zum Verständnis bin den Jungs von Myogenic sehr dankbar, damit man kapiert, was in Schulter genau schief läuft. Die Übungen haben mich kaum voran gebracht. Ich habe mir dann diese Schulterhilfe mit den Gummies gekauft und das hat richtig was gebracht. Nach 3 Monaten konnte ich wieder volles Gewicht auflegen und mache auch jetzt noch die Übung damit 1-2 mal die Woche. Viele werden vermutlich nie Sorgen mit den Schultern haben, aber wenn es dann losgeht, bist du echt am A_r_s_c_h. Von daher lohnt sich die eine oder andere Übund zur Vorsorge schon.
Erstmal ein großes Lob an dich, sehr gelungenes Buch !
Ich danke dir dafür, dass ich es lesen drufe.
So ich hab da aber einen Einwand.
Du schreibst, dass wenn ich Steroide konsumiere nicht zu einem Vorbild werden kann und in deinem Buch distanzierst du dich öfter von dem Konsum von Steroiden, aber Arndols Schwarzenegger einen bekannten Konsumenten Zitierst du mehrfach. Dadurch machst du ihn ja zum Vorbild...
Ich sehe da einen Wiederspruch. Was sagst du dazu?
MfG
Ich sage dazu nur, dass die Palette meiner Gedanken mehr als nur schwarz und weiß kennt und unabhängig seines Stoffkonsumes, bin ich mir sicher, dass Schwarzenegger ein Superathlet ist und auch jedem Natural-Athlet mit vielen seiner Gedanken weiterzuhelfen weiß - weil er nämlich schlussendlich weiß, wie man ein Gewinnertyp ist/wird und genau darauf kommt es an.
Prinzipiell ist kein Mensch, den ich zitiert habe moralisch einwandfrei. Und um ehrlich zu sein, kenne ich keinen Menschen, auf den dies zutreffen würde - mich eingeschlossen. Aber das bedeutet nicht, dass wir von all diesen Menschen nichts lernen können - solange wir uns die Fähigkeit des kritischen Denkens erhalten und den Unterschied zwischen den Gedanken zu erkennen wissen, die uns weiterhelfen und denen, die uns auf den falschen Weg führen.
Ich bin mir sicher, dass die Zitate, die ich in meinem Buch verwende, auf den richtigen Weg führen.
@newbb
Beschäftige dich mal mit Arnies Karriere (Buch: Education of a BB, usw.), dann wirst du schnell merken, dass er im Leben nicht auf Grund des Steroidkonsums alles geschafft hat sondern weil er einen Willen hatte, der bis heute seines gleichen sucht.
Vom Dorfjungen zum bekanntesten Hollywoodstar und das nicht durch Glück sondern durch Fleiß und Jahrzehnte langem Vollgas bis die Hütte wackelt. Wen nsich einer in den Weg gestellt hat wurde er von Arnie und seinem Willen weggefegt. Er wollte was großes werden und hat es geschafft. Hat eigentlich ja nur das Präsidenten-Amt der USA gefehlt:zunge:
Ein Arbeitskollege von mir hat mal bei einem Arbeitseinsatz in der nähe von
Graz einen Jugendfreund vom Arnie kennengelernt.
Der sagte das Arnold schon als junger Kerl im Freundeskreis gesagt hat,Er würde
einmal in die USA gehen und dort reich und berühmt werden.
Damals hätten Sie alle über Arnold gelacht und Ihn für verrückt gehalten.:))
kann ich mir vorstellen. Is schon super, wenn man schon früh seine >Ziele hat.
nichts gegen arnold. nur du hast in deinem buch geschrieben, dass wenn ich steroide konsumiere nicht zum vorbild werden kann... was ist dann mit arnold wie ist er ein vorbild geworden und anscheinend auch für dich
hab ich doch geschrieben. Es geht um eine differenziertere Sichtweise: Natürlich ist er in Bezug auf seinen Stoffkonsum alles andere als Vorbild, aber dennoch ist er in vielen anderen Aspekten überaus vorbildhaft.
Und jeder Mensch, der differenzieren kann und die Welt/Menschen nicht nur in schwarz und weiß malt, versteht dies auch.
Ansonsten dürfte ich niemanden zitieren, denn jeder macht Fehler. (Aber das habe ich ja bereits auch schon geschrieben.)
Ich hätte wohl einfach nur die paar Worte "gereicht in diesem Aspekt nicht zum Vorbild" hinzufügen sollen und fertig.
Aber danke, dass Du mich darauf hinweist. Beim nächsten Mal werde ich es besser machen und versuchen, eine derartige Inkonsistenz zu umgehen. :-)
Sorry wenn sich das bisschen unhöflich angehört hat, wollte nur mal wissen was du dazu sagst.
Ich hab großen respekt vor dir und deinen Texten das Buch gehört ab jetzt zu meinem lieblings Buch, hab es schon etlichen Leuten empfohlen.
Viele Freunde haben mich verrückt, süchtig, krank usw. genannt wenn ich mal Freitags oder Samstags nachts so um 24 Uhr trainieren gegangen bin, weil ich Tagsüber keine Zeit hatte. Manchmal hab ich auch über ihre Worte nachgedacht. Aber jetzt nach dem ich dein Buch gelesen habe, hat es meinen Willen noch stärker gemacht und diese Argumente prallen an mir ab. Ich bin jetzt noch sicherer in dem was ich tue.
Es würde mich sehr freuen mehr Bücher von dir bald im Handel zu sehen :)