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Glycin vermag dosisabhängig die Wachstumshormon-Ausschüttung zu induzieren (Kasai et al., 1980). Eines der wichtigsten Hormone, wenn es darum geht, anständige Leistungen im Alltag zu erbringen (Regeneration!) und anständig zu altern (Fettmasse, Muskelmasse!).
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Glycin erhöht die Freisetzung eines Darmhormons namens GLP-1 (Gameiro, 2005; McCarty, 2014). Dieses GLP-1 potenziert die Wirkung des Insulins im Muskel, weswegen wir bei gleicher Kohlenhydratmenge sehr viel weniger Insulin brauchen. Tatsächlich fällt der Glukoseanstieg nach einer Mahlzeit viel geringer (halb so groß!) aus, wenn vorher Glycin gegessen wurde (Gannon, 2002).
GLP-1 reguliert darüber hinaus die Fettsäure-Freisetzung im Fettgewebe und hemmt die Entstehung einer Fettleber (Villanueva-Penacarrillo, 2002; Lee, 2012).