Sag ich ja.
1.2. Sprühknopf betätigen und zusehen wie der Typ sich wie son Brummkreisel auf dem Boden dreht.Zitat:
souverän den stress abwehren..
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Sag ich ja.
1.2. Sprühknopf betätigen und zusehen wie der Typ sich wie son Brummkreisel auf dem Boden dreht.Zitat:
souverän den stress abwehren..
Bevor ich mit zunehmendem Alter ruhiger und später auch Christ wurde hatte ich bis 16 auch ab und an Schlägereien.
Eigentlich rede ich ja nicht über ein derart primitives Thema. Aber Ringen kombiniert mit Hantelsport brachte mir damals ne Menge und auseinandergenommen habe ich jeden problemlos (auch mal zwei 20+ Typen auf einmal, "Normalos"), wenns hart auf hart kam.
Zur Selbstverteidigung ist Kampfsport in einigen Fällen also auf jeden Fall sehr gut geeignet.
es heißt: ,, ich bin gekommen um die sünder zu rufen, nicht die gerechten ..''und gerade du als christ solltest das wort primitiv nicht so leichtfertig über deine lippen gehen lassen, da gott alle menschen so liebt wie sie sind und man als christ gerade die, die auf den falschen weg geraten sind, wieder auf den richtigen zurückführen soll - wie in diesem fall....Zitat:
Zitat von maranatha
selbstverteidigung ist ein dehnbarer begriff --- notwehr ist zwingend nötig, aber sehr selten.Zitat:
Zitat von maranatha
und anstatt auf seinen kampfsport zu vertrauen geht man einfach besser weg... oder machts so wie die , die hier auf spray schwören!
gruß,sethos
@davor: Denn is ja gut ;)
@sethos: Das was wir heute als Kampfsport kennen, ist die Kindergartenfassung von dem, was es früher mal war. Wenn man sich ne gute Schule sucht, dann tanzt der Bär, wenn`s ernst wird.
Hab früher Goju Ryu Karate gemacht. Traditionell, dh. Vollkontakt, gegen Bäume schlagen, spezielles Krafttraining etc. und da sind Thaiboxer, Boxer, Ringer und co. - also das was heutzutage so hochstilisert wird, weil man eben schnell zu ner Maschine wird (obwohl es im vergleich zu früher genauso verwässert ist) - dagegen abge******en, das war nicht mehr schön - wir ham uns zum Teil hingestellt und uns schlagen lassen, weil wir wussten, dass es uns wenig bis nix ausmacht (das ist die Spezialität von Goju Ryu - Nehmerqualitäten ohne Ende).
Es kamen auch ab und an welche zu Vergleichskämpfen (auch ziemliche Tiere mit ~100 kg), aber mit denen wurde der Boden aufgewischt und sie waren nie mehr gesehen.
Aber, wie es halt so geht, der Lehrer musste den Unterricht abändern, weil kaum noch jemand gekommen ist (das harte Training wirkt heutzutage psychopathisch, abartig und ist fast schon n Fall für den Richter), ich bin dann auch raus, und jetzt ist es ne normale, schlechte Schule afaik.
Die guten Schulen auch deswegen recht selten, weil jeder Depp heutzutage ne Schule aufmacht (und die, die wirklich hart trainieren wollen, gehen eher zum Thaiboxen).
Ist ne doofe Situation, aber auch wenn ich fest überzeugt bin, dass jemand, der zB Karate richtig macht, jedem Boxer, Ringer, Thaiboxer und Schläger überlegen ist, würde ich trotzdem zu letzterem raten, denn die Kampfkünste haben Asien streng genommen nie verlassen.
Ein Kompromiss wäre zB Kyokushin Karate, das ist zwar nach Oyamas Tod auch verwässert ohne Ende (ok, nicht so schlimm wie Aikido, das übrigens vor dem zweiten Weltkrieg eine ziemlich brutale und wirksame Kampfkunst war), aber man kann sich noch ziemlich gut damit halten, soweit ich gehört habe.
Und den Spruch "Es kommt auf die Person an" kann ich auch nicht unterschreiben, es komtm auf den Lehrer an. Ein sehr guter (!) Lehrer/Trainer macht auch aus nem Weichei nen Fighter.
Woher ich das weiss? Ich war das Weichei.
Dass Du Dich daran noch erinnerst. :))Zitat:
Zitat von sethos1987
Hab ja ganz schön Eindruck hinterlassen bei Dir ;)
heheZitat:
Zitat von Dr. Sardonicus
auf jeden fall sardonicus! hab dir ja auch gesagt, dass man es nicht besser ausdrücken kann
@c katt
mag sein, dass es echt harte schulen gibt --- ausnahmen bestätigen die regel
aber auf jeden fall kommt es auf die person an, die kämpft, da kann der lehrer noch so gut sein.
der lehrer kann dir sein wissen übertragen und dich ausbilden , aber aus dir keinen neuen menschen machen.
Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass diejenigen welche auf Stress aus sind vor drei 50kg Typen mehr Respekt haben als vor einem 150kg Typ.
Von daher immer schön zu zweit/dritt/viert oder noch mehr rumstehen dann geht des eigentlich.
Ansonsten bin ich natürlich auch (wie jeder klar denkende Mensch) dagegen in irgendeiner Form Gewalt auszuüben, ich denk mir dann immer "wenn er dir was tun wollte hätte er längst zugeschlagen, der will dich nur provozieren, bleib ruhig..." Meistens kommt dann ach gleich n Freund von dem an mit den Worten "sorry, sorry er hats ned so gmeint,... etz komm scho du bist doch hackevoll".
Vergebens ist keine Form von Training in dieser Hinsicht. Alles ist besser als zuhause auf der Couch hocken und Kung-Fu-Filme gucken.
Aber eins steht mal fest: Du lernst in zehn echten Prügeleien mehr als in drei Jahren "Kampfsport-Schule". Vor Allem über Dich selbst...
Sehr richtig.Zitat:
Zitat von Dr_pepper
Wer Angst hat, die Hucke vollzubekommen (hat hier ja fast jeder), oder sie tatsächlich regelmäßig vollbekommt (es gibt halt Leute mit "Watschengesichtern"), der findet effektiven Schutz in der Gruppe. Oder muss im Haus bleiben.
Ich sagte ja, hierzulande ist es wirklich die Nadel im Heuhaufen. In Asien sieht die Sache schon anders aus, aber da werden auch Thaiboxer von Taekwondo-Frauen (!) vermöbelt.Zitat:
Zitat von sethos1987
In meiner Erfahrung nicht. Das klingt jetzt doof, aber wenn du traditionelle Übungen machst (Qi-Gong und co.) - richtige natürlich, nicht VHS-Kurse, wo man schwangeren Muttchen beibringt, wie man möglichst geräuschvoll einatmet - krempelt das zum Teil deine ganze Persönlichkeit um.Zitat:
Zitat von sethos1987
Gibt nicht umsonst genug Geschichten von Leuten, die es übertrieben haben und dann abgekackt sind.... White Crane Kung Fu ist zum Beispiel berüchtigt dafür, aus dir nen wilden Psychopathen zu machen.