[/quote]
Schlaf, ja, jedoch, relativ, wie du selbst weißt, je besser das Herz-Kreislaufsystem trainiert ist, um so weniger Schlaf ist notwendig.
[/quote]
wie begründest du denn diese interessante these? :gruebel:
Druckbare Version
[/quote]
Schlaf, ja, jedoch, relativ, wie du selbst weißt, je besser das Herz-Kreislaufsystem trainiert ist, um so weniger Schlaf ist notwendig.
[/quote]
wie begründest du denn diese interessante these? :gruebel:
würde mich jetzt auch interessieren !Zitat:
je besser das Herz-Kreislaufsystem trainiert ist, um so weniger Schlaf ist notwendig.
Fällt hier überhaupt irgendwem auf dass wir vom eigentlichen Thema mittlerweile recht weit entfernt sind?
Die wissenschaftliche Seite dazu kann man ja suchen, gibt ja Studien dafür. Ansonsten, einfach probieren. Im Winter bin ich bei ca. 6-7 Std, im Sommer sogar nur 5-6 Std. Man schläft besser und intensiver, Einbrüche tagsüber hlaten sich auch in Grenzen.Zitat:
Zitat von nedved11
@mike85:
"Grundumsatz reicht niemals, denn das ist der umsatz den du hast, wenn du den ganzen Tag schläfst... "
A: Du solltest dir die Zeilen von Erik mal in aller Ruhe durchlesen und vielleicht meine im Vorfeld auch genauer betrachten, bevor Du darauf Stellung beziehst......
Der Grundumsatz ist der Kcal-Verbrauch/Tag und der ändert sich laufend. Parameter wie Stress, Bewegungsumfang, Intensität, und metabolische Größen haben hier direkten Einfluss. Klaro steigt der Grundumsatz, wenn jemand produktiv Trainiert. Erfassen lässt sich der Grundumsatz über die Sauerstoffaufname zB. mit einer mobilen Spirometrie
Ich habe auch geschrieben, daß man kurzfristig mit einer neg. Kcal Bilanz durchaus noch aufbauen kann. Sicher langsamer als sonst und das auch nur wenn der KF-Anteil nicht zu tief ist. Aber es geht.
Unterm Strich gleicht der Körper aber das Kcal Defizit sofern es nicht zu groß ist über den Abbau von Depotfett aus = Grundumsatz.
Übertreibt man es zB. 0-Kur dann kann man die Muckis nicht mehr halten. Klaro. Voraussetzung ist also eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten und Proteinen wie auch der Flüssigkeitszufuhr.
Grüße Kappa
PS. Schlaf ist nicht zu ersätzen. Wer jeden Tag nur 5 Std Schlaf bekommt, braucht sich nicht wundern, wenn sich nichts rührt....
@kappa
Der Grundumsatz (Wird auch als Basal-, Erhaltungs- oder Ruheumsatz bezeichnet) ist die Energiemenge, die ein Mensch bei Ruhe für die Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Körperfunktionen (Atmung, Herzschlag, Drüsenfunktion) pro Tag benötigt.
das wovon du redest ist die Summe des Grundumsatzes und des Leistungsumsatzes (GU+LU). Dieser muss noch der "Proteinsyntheseumsatz" dazugerechnet werden.
Ja, es ist möglich, gleichzeitig Muskeln aufzubauen und Fett abzubauen, ein paar Tage lang. Aber der Körper begreift sofort, dass er auf einmal keine ausreichende Energie mehr bekommt und wird Verschwender (=Muskeln) abbauen.
und in dieser kurzen Zeit baust du auch so gut wie kein Fett ab...
lg
PS: Diese zwei größen hättest du aus meinen threads heraus auch selbst unterscheiden lernen können.
das kann man so pauschal nicht stehen lassen. kenne einen ehemaligen wettkampf-BB, der nach eigenen angaben nur 5 bis max. 6 stunden schlaf gebraucht hatZitat:
Zitat von Kappa
im schlaf regeneriert v.a. das NS. völlig unabhängig von der entwicklung des HKS. ansonsten bräuchten ja ausdauersportler fast gar keinen schlaf mehr :)Zitat:
Zitat von knackar
gute entwicklung des HKS hat aber insofern vorteile im kraftsport, als die regeneration beschleunigt ist (verbesserter fettstoffwechsel, bessere kapillarisierung), und man sein krafttraining besser durchziehen kann (puls schneller herunten zwischen den sätzen--->erhöhte konzentration usw.)
Hallo !
Hier mal ein paar Postings von Dr. Kurt Moosburger zum Thema Muskelaufbau bei gleichzeitigem Fettabbau.
---------------------------------------------------------------------------------
Muskelaufbau und Fettabbau sind zwei Vorgänge, die völlig unabhängig voneinander laufen. Der Fettabbau wird dadurch realisiert, daß man weniger Energie aufnimmt als benötigt. Der Körper muß dann ans Depotfett. Muskelaufbau i.S. von Hypertrophie ist eine Adaptation der Skelettmuskulatur an eine bestimmte Form des Kraftttrainings (Muskelaufbautraining). Man benötigt zwar für Krafttraining eine bestimmte Menge an Energie, aber die stellt man nicht über den Fettstoffwechsel bereit, sondern über sog. energiereiche Phosphate bzw. Kohlenhydrate. Somit sind Fettabbau und Muskelaufbau unabhängig voneinander ablaufende Vorgänge, die nicht interferieren. Auch der erhöhte Eiweißbedarf wird häufig unterschätzt. Wenn man keinen Leistungssport im Bereich Bodybuilding betreiben will, reichen Tagesmengen von höchstens 1,6 g pro kg Körpergewicht, was etwa 12% von der Gesamtenergieaufnahme entspricht, völlig aus. Das deckt man mit einer ausgewogenen kalorienarmen Ernährung normalerweise ab.
Zuviel aufgenommene Proteine können mitunter die Nieren belasten und werden als Depotfett gespeichert, da der Körper nicht in der Lage ist, Proteinspeicher anzulegen.
Die Geschwindigkeit mit der man Muskelmasse aufbaut ist also nicht unmittelbar abhängig von der Eiweißaufnahme, sondern hängt von den Faktoren Training und Veranlagung (hereditäre Komponente) ab.
--------------------------------------------------------------------------------
zum thema "muskelaufbau und fettabbau" wurde bereits fleißig diskutiert (siehe archiv). du verwechselst - wie übrigens die BB auch - "energiebilanz" mit "stickstoffbilanz". herbert hat es bereits sehr schön erklärt, worauf es ankommt. natürlich wäre eine übertriebene negative energiebilanz nicht gerade förderlich, wenn man muskelmasse aufbauen will. aber ansonst ist die energiebilanz nur für unseren körperfettanteil zuständig und die stickstoffbilanz für unsere muskelmasse. wenn der trainingsreiz stimmt und ausreichend kohlenhydrate und proteine zugeführt werden (was letztere betrifft, genügen schon 1g/kg körpergewicht), kann man sehr wohl trotz maßvoller negativer energiebilanz eine positive stickstoffbilanz und damit einen muskelmassezuwachs erzielen.
gruß, kurt
-----------------------------------------------------------------------------------
wie gesagt, die energiebilanz muss nicht positiv sein, wenn man muskelmasse aufbauen will, wie viele (bodybuilder) behaupten - damit erhöht man nämlich seinen körperfettanteil. die energiebilanz sollte also ausgeglichen sein, der energiemehrumsatz durch muskelaufbau geht ja in die energiebilanz ein. man kann sogar bei einer maßvoll gehaltenen negativen e-bilanz muskelmasse aufbauen, wenn das training effizient (sprich mit genügender intensität) gestaltet wird. wer also etwas "abspecken" will, macht das am besten so, dass er seine trainingsintensität erhöht und sich weiter so ernährt wie vorher.
es ist der trainingsreiz, der eine hypertrophie induziert, nicht die ernährung. letztere hat nur "unterstützenden" charakter im sinne der bereitstellung von energie (glucose als "betriebsstoff") und proteinen als "baustoff"
--------------------------------------------------------------------------------
eberhard hat dir die richtige antwort gegeben. auch der energiebedarf für die proteinneusynthese bzw. eine positive stickstoffbilanz ("muskelwachstum") geht in die allgemeine energiebilanz ein. wenn die notwendige proteinzufuhr und kohlenhydratzufuhr gewährleistet ist, kann man muskelgewebe aufbauen - selbst im falle einer negativen energiebilanz, also parallel dazu auch fett abbauen.
ich weiss, dass dies der gängigen "lehrmeinung" im bodybuilding widerspricht, aber die wege des intermediärstoffwechsels bestehen aus biochemischen vorgängen und regelkreisen, die keine "geheimnisse" bergen.
gruss, kurt
------------------------------------------------------------------------------
Grüße,
Bon
das dumme ist nur, wie immer, dass diese diskussion an der realität vorbei geht.
die leute würden ja garnicht erst beginnen sich zu mästen, WENN sie auch anders aufbauen könnten.
daher ist die diskussion über die mast "hirnlos", stattdessen ist die alternative gefragt, die die mast egalisisert.........
und da kann man dann die diskussion beginnen, aber ich fürchte, da wird nicht viel kommen..........