Iwo, ich freu mich immer über Post...:rotwerd:
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Iwo, ich freu mich immer über Post...:rotwerd:
Hey, was sagt denn dein Studioboss dazu das du, den er mit erheblichen finanziellen Mitteln zu dem gemacht hat der du heute bist - abtrünnig wirst und dein eigenes Ding durchziehen willst?
Nicht das wir dich als Betonbüste im Do-Ems-Kanal wiederfinden.. :sorg:
Ich bleib ja wo ich bin, im Laden. Allein von der Ausstattung her wäre ich bekloppt, wenn ich mich zum stechen zuhause ins Wohnzimmer setzen würde.
In letzter Zeit kam es vermehrt vor, daß Leute explizit nach Terminen bei mir gefragt haben. Da hab ich mir das überlegt.
Da ich höchst allergisch auf fremde Nummern im Handydisplay reagiere, hab ich mir ein zweites Handy nebst Nummer zugelegt und nutze das jetzt ausschließlich für Beratung und Terminabsprachen. Dazu die passende Karte - voilá. Ansonsten ändert sich nix.
Mal eine Frage an unseren Tattoo-Profi:
Wird hierzulande eigentlich auch mit UV-Tinte gearbeitet? Ich gehe einmal davon aus, dass sie nicht zugelassen ist und daher solche Tattoos nur unter der Hand (no pun intended) gestochen werden. Wie verbreitet ist UV-Tinte? Verachten halbwegs seriöse Tätowierer sie wg. der potentiellen Risiken?
Hab ich mal von gehört, aber wirklich was dazu sagen kann ich nicht.
Wir bieten es jedenfalls nicht an, daher für mich nicht weiter interessant. Kann mich da aber mal für dich schlau machen, hab am WE ein paar Termine...
http://techgurls.blorc.com/wp-content/tattoo.JPG
http://www.futurenews.at/uploads/glo...ark-tattoo.jpg
Zitat:
Lust auf Tätowierungen, aber Angst vor der Reaktion des Chefs, Lebenspartners oder der Eltern? Kein Problem mit den Chameleon Blacklight Tattoos des amerikanischen Electric Soul Tattoostudios. Die sind nämlich nur unter UV Licht sichtbar, wie es z.B. in Discotheken gerne verwendet wird, und somit ideal, um Samstags mal eben vom braven Bürohengst zum tätowierten Rocker zu mutieren. Die verwendete Tinte ist inzwischen übrigens auch von der US-Lebensmittelbehörde FDA für unbedenklich erklärt worden.
Edit....Notiz an mich: das nächste mal alles lesen :-/
Nach dem, was ich gehört habe, ist das Zitat bewusst irreführend. Sie ist von der FDA für unbedenklich erklärt worden, allerdings meines Wissens nur für den Zweck der Markierung von Fischschwärmen.Zitat:
Die verwendete Tinte ist inzwischen übrigens auch von der US-Lebensmittelbehörde FDA für unbedenklich erklärt worden.
Das entspricht (um ein dem Forum bekanntes Beispiel zu bringen) etwa der Behauptung, Lipostabil sei zugelassen. Man verschweigt dabei, dass die Zulassung nicht für Injektionen ins Fettgewebe gilt. ;)
abgefahrener shit...
guter einwand padre :daumen:
Google sagt:
Zitat:
besitzt die DFA-Zulassung als Spezial TATTOO-Pigment, zur Verwendung für die Markierung von Tieren und Fischen, die auch verzehrt werden - und wurde (auch) beim Menschen seit 10 Jahren OHNE Abwehrreaktion getestet.
Dazu sagt Wiki:Zitat:
Inhaltsstoffe: 97,5% Polymethylmethacrylate und 2,5% mikroskopischer, fluoreszierender Farbstoff aufgelöst in sterilisiertem, destilliertem Wasser
http://de.wikipedia.org/wiki/Polymethylmethacrylat
Sprich:
Oder auch:Zitat:
PMMA ist einfach ein inerter Kunststoff, der m.W. auch für medizinische Anwendungen genutzt wird. Der Fluoreszenzfarbstoff wird in dem Zeug verkapselt, damit er vor Ort bleibt.
Zitat:
PMMA ist nichts anderes als Plexiglas. Die verwenden offensichtlich winzige Plexiglaskügelchen als Träger für den Fluoreszenzfarbstoff. Ich persönlich würde mir ohne Not keine Plexiglas-Partikel unter die Haut juckeln lassen, auch nicht wenn es eine FDA-Zulassung hat
Ich selbst würde sowas nicht tragen wollen. Allerdings würd ichs machen, schließlich muß ich nicht mit Plexiglas unter der Haut rumlaufen.
Allerdings frag ich mich, wie sich ne Farbe stechen lässt, die man gar nicht sieht... großartige Motive sind damit sicherlich nicht möglich.
Unterm Strich dürfte das ganze einer von vielen, kurzlebigen Trends in der Welt der Tattoos sein. Nix weiter.