Dann schreibe mit einem Account und nicht mit beiden!Zitat:
Zitat von campi88
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Dann schreibe mit einem Account und nicht mit beiden!Zitat:
Zitat von campi88
Bei der Drogengeschichte in der Musterung könnt ich mir sehr gut vorstellen dass diesbezügliche Daten innerhalb der vers. staatl. Stellen ausgetauscht werden. Erste Anlaufstelle Strassenverkehrsamt mit Hinblick auf Fahreignung usw. usw.
Also: Niemals Drogenkonsum als Ausmusterungsgrund verwenden, und auch alle Fragen die die Ärzte da stellen bzgl. Drogen; immer alles abstreiten.
Die fragen so nett hinterfot.zig als wenn ein kleines Tütchen ab und zu doch nicht schlimm wäre usw.
Nicht drauf reinfallen. Auch nicht solche Antworten wie "Ab und zu" , "früher mal.." usw.
Nein sagen und gut is.
Das hast du mehr oder weniger, indem du deine story hier als Exemplarisch hingestellt hast! Weder Hinz noch Kunz kann bei mir irgendwas einsehen, da bin ich mir sicher, völlig unabhängig davon wer deine Drogen-Geschichten kennt!Zitat:
Zitat von stampfer
Das Beispiel mit der Krankenkasse sollte nur verdeutlichen, wie aufwändig die Beschaffung der Daten für den Chef wäre, zumal der Zivildienst in den wenigsten Fällen irgendwie relevant für den Job sein dürfte. Wer natürlich ne BU-Versicherung abschließt und die Sache unter den Teppich kehren will, ist selber Schuld, klar, dass die dann im Ernstfall nicht zahlen!
Zitat:
Zitat von millencolin
Ich habe nichts von Problemen mit dem Arbeitgeber erzählt. Nur dass es nicht schwer sein dürfte an die Daten zu kommen.
Sie ist es in der Hinsicht dass es wohl allgemein keine gute Idee ist sich mit dem Grund ausmustern zu lassen.
Oder siehst du das wirklich anders?
Das muss jeder für sich entscheiden, ob er das für ne gute Idee hält. Ich wills halt nur nicht so stehen lassen wie von manchen hier (nicht nur von dir) dargestellt, als ob man sich damit die riesen Steine in den Weg legen würde. Dem ist nicht so, und ich spreche da, im Gegensatz zu den meisten hier, aus Erfahrung!
Zitat:
Zitat von millencolin
Ach so. Du sprichst aus eigener Erfahrung? Welche Erfahrung hast du denn genau damit gemacht? Genau gesagt keine, oder? Deswegen kannst du auch nix negatives darüber sagen. Meine Erfahrung sieht eben etwas anders aus. Und zwar nicht nur meine, der Bericht über die Verfahrensweise mit den Daten umzugehen spricht ja wohl für sich. Das willst du nur nicht so ganz wahrhaben.
Mein einziger Vorteil an der ganzen Sache gegenüber einer erdachten Krankheit ist der dass ich so etwas beim Versicherungswechsel nicht angeben muss. Aber mal ehrlich, wenn du einen Zettel 10 Jahre nach der Musterung vor dir hast und deine Vorerkrankungen angeben sollst - wer denkt da bitteschön an die falschen Angaben die er mal bei der Musterung gemacht hat? Genau das ist ein Beispiel dafür warum man es z.b. nicht machen sollte.
Wenn es dir komplett egal ist was wo über dich steht und wer darauf zugreifen kann - dann kannst du natürlich ruhig angeben was du willst.
Ich spreche deshalb aus Erfahrung, weil ich damals eben plötzlich "schwer depressiv" war und aus dem Zivi vorzeitig entlassen wurde! Ich habe seit dem nie irgendwelche Probleme gehabt und das Ganze ist immerhin schon ca. 8 Jahre her! By the way, wie ich schon erwähnt habe war ich neulich bei nem Finanzberater zwecks BU-Versicherung....da musste ich die Krankengeschichte der letzten 10 Jahre angeben, von daher kann ich die 2 Monate psychatrische Behandlung (die, wie ebenfalls schon erwähnt, eh keinen Unterschied im Beitragssatz gemacht haben) dann sogar ganz weg lassen!Zitat:
Zitat von stampfer
Mag ja sein, dass bei dir mal einer davon wußte....aber das war
1. auf nem Amt, kann sein, dass Vater Staat dir da ne kleine Vormerkung als Drogen-Kandidat gegeben hat...das kannst aber nicht mit ner Bewerbung in der freien Wirtschaft vergleichen!
2. war das ja wohl unmittelbar nach deiner Ausmusterung, da schaut man sich natürlich die letzten Stationen im Leben des Gegenübers gern mal genauer an!
Dieser Artikel, den du da ausgegraben hast, ist für mich deshalb nichts sagend, weil die Kernaussage von vorn herein feststeht! Was soll der Spiegel denn bitte schreiben, macht mal, ist ne super Sache wenn man keinen Bock hat?
Fakt ist:
Die medizinische Geschichte eines Job-Bewerbers hat den Arbeitgeber nicht zu kümmern und ist für diesen, egal was hier teilweise behauptet wurde, nicht einsehbar! Wer das Gegenteil behaupten möchte, solle mir bitte mal erklären, wie das in der Realität umsetzbar wäre, bzw. wie jeder Chef an jede Akte kommt, da hör ich mir gerne Theorien an, könnte lustig werden...
Wenn du eine gesundheitsbezogen Versicherung abschließt musst du das natürlich angeben! Aber abgesehen davon, dass es wie erwähnt nicht zwingend ein KO-Kriterium ist, muss man schon arg neben der Spur sein, dass man beim Ausfüllen des Antrags die Psycho-Geschichte vergisst! Das Ganze ist schließlich eine Sache von mehreren Monaten, da geht man nicht einmal hin und gut is, das dauert!
Unterm Strich kann ich nur sagen, ich habs gemacht, ich habs nie bereut, und ich hab auch noch nie von nem anderen "Depressiven" irgendwas anderes gehört!
Zitat:
Zitat von millencolin
Nein, Jahre danach. Nach den Richtlinien von denen ich gehört habe macht es auch keinen Unterschied wegen was man ausgemustert wurde. Es steht und bleibt drin.
Zitat:
Zitat von millencolin
Er bringt das auf den Punkt was mir hier nicht geglaubt wurde und von dir auch angezweifelt wurde. Hab mich seitdem ich darauf gestossen bin mit den G-Akten beschäftigt und mich durch einige Foren gelesen die sich mit dem Thema befasst haben. Der Tenor ist jedenfalls ziemlich eindeutig was das Ausmustern wegen Drogen betrifft.
Es ist ziemlich schwachsinnig zu behaupten dass das alles kein Problem geben kann, nur weil du keins damit hattest. Ich kann auch nicht die Klimaerwärmung falsifizieren nur weil bei mir gerade Schnee vor der Tür liegt.
Was is denn bitte nen Vorantrag? :gruebel: Entweder du hast nen Angebot bekommen, dort wird der Gesundheitszustand gar nicht geprüft, bzw. is völlig uninteressant, oder du hast nen Antrag gestellt. Erst mit Antragstellung muss ne Reihe von Gesundheitsfragen beantwortet werden und es müssen auch die behandelnden Ärzte angegeben werden. Diese werden dann entsprechend angeschrieben und äußern sich dazu. Erst nach dieser Aussage, kann dir gesagt werden ob du mit nem Zuschlag leben mußt, ob du mit nem Ausschluss leben mußt, oder ob du gar nicht angenommen wirst. Kein Berater vor Ort wird dir im Vorfeld sagen können, wie und ob sich eine Vorerkrankung auswirkt. Sollte er dir dies gesagt haben - hat er gelogen! Sicherlich gibt es auch BU-Versicherung wo es keine Gesundheitsprüfung gibt, nur wer sich auf sowas einläßt, kann sein Geld auch gleich anzünden.Zitat:
Zitat von millencolin
Na jetzt wirds aber lustig. Den Berater möcht ich sehen, dir dir sagt, daß du Krankengeschichten weg lassen kannst, wenn diese sich in dem nachgefragten Zeitraum ergeben haben! :auslach: Vor allem wenn du 2 Moante in psychatrischer Behandlung warst - schließlich handelt es sich hier nicht um lapidare Grippe (die brauchst nicht angeben). Für mich klingt dein "Berater" sehr verdächtig - klar gibts solche, die den Leuten sagen "ach, brauchste nicht angeben!", meist aus dem Grund um sich selbst Unannehmlichkeiten zu ersparen, nämlich die Ablehnung des Antrages - ergo keine Kohle! Und dann auch noch wegen Depressionen - wegen sowas kann man ja auch nicht BU werden, oder? :)) Tut mir leid, aber deine Aussagen sind Blödsinn. Entweder bist du so naiv (was ich von deinem bisher Geschriebenen nicht gedacht hätte), oder dein "Berater" hat is nen linker Vogel!Zitat:
Zitat von millencolin