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  1. #1
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    Beweis das Keto ungesund ist !

    Hallo, schaut mal was ich auf der Hauptseite von bbszene unter Ernährung und weiter unter Fett löst Giftangriff aus gefunden habe! Also da man ja bei der Keto besonders viel Fett und Eiweiß ist, würde ich mir das mal durchlesen...
    Zum Glück leb ich fettarm *gg*

    Fettreiche Ernährung überfordert den Körper. Er schafft es nicht, die giftigen Nebenprodukte zu entsorgen, das Darmkrebsrisiko steigt

    Wer sich fettreich ernährt, hat ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Dafür gibt es schlüssige Belege: Bei den Japanern zum Beispiel, die sich fettarm ernähren, ist Darmkrebs selten. Anders als bei Amerikanern und Deutschen, die ihren täglichen Energiebedarf zu 40 Prozent mit Fetten decken. Viel zu viel, sagen die Ernährungsexperten, die einen Anteil von maximal 30 Prozent empfehlen. Nicht klar war bisher, auf welche Weise die üppigen Fettmengen Krebs begünstigen. Amerikanische Forscher haben das Rätsel nun offenbar gelöst: Fettes Essen, so ihre Beobachtung, überfordert regelmäßig den Körper. Er schafft es nicht, giftige Nebenprodukte, die bei der Fettverdauung entstehen, vollständig zu entsorgen. Die Folge: Diese Gifte greifen die Zellen der Darmschleimhaut an und können Krebs auslösen.

    Darauf weist Professor Dr. David Mangelsdorf von der University of Texas hin ("Science", 17.5.2002). Nahrungsfette sind, anders als Proteine und Kohlenhydrate, nicht wasserlöslich. Es bedarf einiger Tricks des Körpers, um sie dennoch transportfähig und verwertbar zu machen. Durch Kauen und durch die Bewegungen des Magens werden die Fette in kleinste Tröpfchen zerteilt, im Darm mit Emulgatoren in einer wässrigen Lösung gehalten. Aus den Fetttröpfchen werden die einzelnen Fettsäure-Moleküle mit Hilfe von Enzymen herausgelöst. Die in der Leber gebildeten Gallensäuren und ihre Salze sorgen dafür, dass die Fettsäuren gebunden und eingeschlossen werden. So können sie über die Schleimhaut des unteren Dünndarms ins Blut gelangen.

    Die Gallensäuren werden nach getaner Arbeit nicht einfach ausgeschieden, sondern recycelt. Umgewandelt in sekundäre Gallensäuren, wandern sie zur Leber zurück. Die Sache hat aber gleich zwei Haken: Die sekundären Gallensäuren sind toxisch. Und eine der Säuren, die Lithocholsäure, kehrt nicht zur Leber zurück, sondern bleibt im Dickdarm. "Lithocholsäure ist hochgiftig. Durch eine fettreiche Ernährung reichert sie sich an", erklärt Professor Mangelsdorf. "Wir wissen aus Versuchen mit Mäusen, dass diese Säure Krebs verursacht. Und wir wissen, dass Menschen mit Darmkrebs stark erhöhte Lithocholsäure-Werte haben."

    In Darm befinden sich spezielle Rezeptoren, die normalerweise dafür sorgen, dass die überschüssige Gallensäure ausgeschieden wird. Zu große Mengen, so Mangelsdorf, überfordern offenbar dieses körpereigene Kontrollsystem. Möglicherweise kann Vitamin D helfen, eine solche Giftattacke abzuwehren. Das geht aus einer Parallel-Studie von Professor Mangelsdorf mit Kollegen vom Salk Institute und der University of Arizona hervor. Handfeste Hinweise dafür, dass Vitamin D eine Schlüsselrolle bei der Verhinderung von Darmkrebs spielen könnte, lieferten bereits frühere Untersuchungen: So entwickelten beispielsweise Ratten, die mit Lithocholsäure behandelt wurden, keinen Krebs, wenn sie gleichzeitig reichlich Vitamin D erhielten. Belegt ist auch, dass Menschen mit einem gestörten Vitamin-D-Stoffwechsel ein weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegendes Darmkrebsrisiko haben.

    Unklar aber war bisher, wie Vitamin D schützt. Mangelsdorf und Kollegen fanden jetzt heraus, dass der Stoffwechsel von Vitamin D und Lithocholsäure gleiche biochemische Wege einschlägt: Beide Stoffe binden an den Vitamin-D-Rezeptor der Zelle an. Und in beiden Fällen wird dabei ein spezielles Gen (CYP3A) aktiviert, das die Entgiftungsmaschinerie in Gang setzt. Mangelsdorf warnt aber davor, Vitamin D in großen Mengen zur Darmkrebs-Prophylaxe einzunehmen, weil dies unter anderem zu einer Hyperkalzämie führen könne. Ein vermehrter Kalziumgehalt im Blut kann längerfristig zu Nierensteinen und Nierenversagen führen. Der Forscher rechnet damit, dass neu entwickelte Medikamente in Zukunft eine gefahrlose Entgiftung ermöglichen.

    Kostengünstiger wäre die Umstellung auf fettärmeres Essen. Allein durch die Vermeidung von Fast Food in der Ernährung würde der Fettanteil spürbar gesenkt. Doch der aktuelle Trend ist gegenläufig, wie Wissenschaftler der University of North Carolina feststellten: Der durchschnittliche Anteil von Snacks am täglichen Energiebedarf ist in den USA von 11,3 Prozent im Jahr 1977 auf 17,7 Prozent geklettert. Eine vergleichbare Entwicklung beobachten die Ernährungsforscher auch in Deutschland.

    Von Ingrid Kupczik


    Soviel zu fettreicher Ernährung...
    Ich weiß das man bei der Keto nur "gesundes" Fett ist und nur lange KHs, aber ich kann mir echt nicht vorstellen, das wenn man kaum KHs isst man gesund abnimmt?

    MFG Get

  2. #2
    Gesperrt
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    300

    Du greifst hier Theorien auf, die
    a) längst bekannt sind
    b) hauptsächlich auf den zuckerüberfressenen Normalspecki zutreffen
    c) null Bezug auf Keto haben

    C.

    BTW: Fettschrift beansprucht meine Augenmuskulatur. Davon kriege ich Krämpfe und epileptische Anfälle. Mein Anwalt wird sich wegen der Körperverletzungsklage mit dir in Verbindung setzen, die IP wurde gespeichert.

    C.

  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von klingonin
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    genau
    gilt für die kombination aus fett und kohlenhydraten und mast

  4. #4
    Discopumper/in
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    Ich denke auch..
    die Tatsache, dass Fast-Food ungesund ist (musste man das erst untersuchen??) hat nichts mit einer richtig durchgeführten Keto zu tun..

  5. #5
    Sportbild Leser/in
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    Re: Beweis das Keto ungesund ist !

    Zitat Zitat von getman
    Hallo, schaut mal was ich auf der Hauptseite von bbszene unter Ernährung und weiter unter Fett löst Giftangriff aus gefunden habe! Also da man ja bei der Keto besonders viel Fett und Eiweiß ist, würde ich mir das mal durchlesen...
    Zum Glück leb ich fettarm *gg*
    Zum Glück habe ich meine Pflanzen in Strandsand gepflanzt.
    Wer braucht schon essentielle Nährstoffe?
    Naturbelassene abwechslungsreiche Mischkost ist für mich unter rein gesundheitlichen Aspekten gesehen nicht zu überbieten.
    Wenn ich meinen Körperfettgehalt reduzieren möchte (dafür dann aber weniger Muskelmasse aufbaue), mache ich auch eine ketogene Ernährung. Aber das ,,viel`` Fett so ungesund ist, halte ich für einen Mythos.

  6. #6
    Neuer Benutzer
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    ich habs nur mal kurz überflogen.
    japaner essen kaum kh, leben aber dennoch gesund (fisch usw).

  7. #7
    Eisenbeißer/in
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    895
    Zitat Zitat von klingonin
    genau
    gilt für die kombination aus fett und kohlenhydraten und mast
    Warum, Frau Dr.? Bitte um wissenschaftlich einwandfreie sowie objektive Begründung.

  8. #8
    Sportstudent/in
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    Bleib mal locker getman.
    Insulin, IGF-1 und hochglykämische Carbs spielen mit ziemlicher Sicherheit ebenfalls eine Rolle bei der Genese verschiedener Krebsarten.
    Mehrfach ungesättigte Fettsäuren scheinen das Risiko für verschiedene Krebsarten sogar zu verringern.

  9. #9
    75-kg-Experte/in
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    04.08.2003
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    314
    Und ein neur Schlaumeier, der irgendwas aus dem Zusammenhang reißt

    Ich habe schon zig Ketos hinter mir und viele habe ich mit Bluttests dokumentiert. Bisher hat sich während KEINER Keto irgendwas verschlechert. Ganz im Gegenteil- viele Werte, darunter Cholesterin, hat sich um ein vielfaches verbessert!

  10. #10
    Discopumper/in
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    156
    Jaja das böse Fett...

    Am besten gleich die fettlöslichen Vitamine mitverteufeln! *lol*

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