Hallo, ich konnte heute meinen Arm nicht mehr richtig anheben.
Der Doc meinte ich hätte durch die ständigen Drückübungen meinen Schleimbeutel gereizt und die Bänder entzündet.
Ich soll/muss mein Traningsgewicht für die Brust nun auf 1/3 reduzieren. Das heißt ich darf nur noch 25kg drücken. Hoffentlich werde ich im Gym nicht ausgelacht.
Dafür muss ich für meinen Rücken das Vierfache-Gesamtgewicht der Brustübungen bewältigen. Sprich bei 1000kg Brust 4000kg Rücken. Weiterhin empfiehlt der Doc viele Zugübungen, damit meine Schulter nicht noch weiter nach vorne kommt. Dadurch würde meine Schulter wieder zurückgezogen.

Bin nun verunsichert wie sich meine Brust weiterentwickeln soll, da ich ohnehin Schwierigkeiten beim Brustaufbau habe.
Ich mache zur Zeit die wichtigsten Grundübungen (Kniebeugen, Kreuzheben, Klimmzüge, vorgebeugtes Rudern, Bankdrücken (in welcher Form auch immer) sowie umsetzen (das üb ich noch). Isos mach ich gar nicht. Bis zum Muskelversagen gehe ich nie, zwar nah dran aber nicht zu nah.

Hab zwei Jahre an den Maschinen vertrödelt. Ich hab´ dann mal jemanden gefragt der Kniebeugen machte, was er denn da macht. Das war der Anfang vom endlich erfolgreichem Training. Seitdem habe ich auch endlich gute Kraftsteigerungen.

Was meint ihr, ist das eine Möglichkeit meine Brust langfristig zu trainieren oder wäre dies vorübergehend gut bis ich entsprechend den Rücken austrainiert habe ???

Kann man schwere Drückübungen machen ohne die Schulter dabei zu rösten ???

Zu mir: 34Jahre, 190cm und 95kg (5kg zuviel die man leider sieht)

Viele Grüße