ganz interessant bis ratsam

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zumal es diesen ansatz gibt bzw dieser in der praxis praktiziert wird.
der erfolg sämtlicher methodiken hängt jedoch zum grossteil, wie beim trainingsmethodiken auch, wieder oftmals davon ab wer das macht udn wie er das macht.
ein hauptgrund des scheiterns ist aber oftmals nicht nur die sache mit den laden/entladen/salz und co sondern einfach der kopf. sport ist udn bleibt zu einem grossteil kopfsache.
gerade die letzen paar tage und vor allem die letzten 48 stunden verlieren viele die nerven (+ entsprechender release an bächen von angsthormonen sprich adrenalin und co) und es wird mit bravour und vorsatz systematisch zerstört was zuvor in wochen und monaten mühsam erschaffen worden ist.
oftmals mit der schockierenden einsicht verbunden, dass einfach die hausaufgaben die wochen und monate zuvor ( die wesentlich wichtiger sind als die letzen tage. aber das ist nen anderes thema) nicht richtig gemacht worden sind.
fett kann man nicht entwässern udn der grossteil jener, welche ihr heil in den exotischsten lade und entlade und vor allem entwässerungsritualen suchen, ist einfach schlicht gesehen noch zu "dick".
und mit ein grund warum oftmals vieles so gemacht wird wie eh und je obwohl es auch anders geht und oder in der praxis es schon anders gemacht wird, ist natürlich die sache mit der "tradition" (+ die sache mit der "mündlichen überlieferung/stille post") in unserem sport. also das kapitel "das war schon immer so und wenn es jeder so macht , dann muss es einfach so sein usw"
eine lüge bleibt nunmal eine lüge egal wie oft man sie wiederholt und gerade in einem sport wie dem unseren, wo es kein oder nur kaum kollektives wissen gibt, ist es schwer neuerungen an den mehr oder weniger aufnahmebereiten/einsichtigen mann zu bringen.
so hab ich die tage ein sehr schönes interview mit peter trenz, skadi und co gesehen, wo pit betont hat, dass halt eine entsprechende trink und salzmenge mit ein grundpfeiler für eine erfolgreiche vorbereitung ist. aber nur weil er es erzählt hat und dies sogar jeden tag auf den entsprechenden plattformen angeschaut werden kann,es noch sehr lange braucht, bis es sich ins letzte loch rumgesprochen hat und vor allem akzeptiert und dann noch praktiziert wird.
und ich weiss und kann meine linke hand darauf verwetten, dass sich die nächsten jahre immer noch zig athleten auf die "null komma null salz und null komma null fett über monate und null komma null trinken die letzten tage" methodik/mission impossible aus den anfängen des bbs setzen.
im grunde genommen ist es schon beinahe ein wunder, dass überhaupt soviele sportler in form kommen/eine bühne erreichen.
die belastbarkeit eines menschen der vor ehrgeiz nur so glüht....wahnsinn.
mit das faszinierendste am bb und vor allem mti einer der faszinierendsten aspekte der menschlichen physis und vor allem der willenseigenschaften.
diesen willen....den kann sich ein laie niemals vorstellen.
bzw kapitel mind over matter macht vieles möglich. gerade im bb.
da können alle anderen sportarten gegen nach hause gehen.
ist halt auch nen kompexes thema.
ging mir nur darum, dass man sich von dem denken lösen sollte, das in foren und im internet generell alles für bare münze zu nehmen. gerade beim thema contestprep.
wer wirklich wissen will wie es so gemacht wird, der kann ja einfach die entsprechenden leistungszentren der näheren umgebung besuchen und da mal nachfragen und oder zum beispiel die kaderseminare besuchen. zb macht die ifbb in nrw jedes jahr zwei kaderseminare für ihre athleten. dort erhält man hochwertige infos und tips für nen ganz kleinen euro bis tutti ( weiss gerade nicht, ob die noch und wieviel sie kosten. zu meiner zeit waren das zehn mark pro teilnehmer und verbandsstudios und einzelmitglieder brauchten/brauchen gar nix zahlen)
infos hierzu gibt es bei der nrw geschäftsstelle (herrn dittmar hoga), beim hauptkampfrichter winfried maldener in dortmund und beim sportwart guido falk im muscle gym münster.
da wird ihnen geholfen

(ua)
#popcorn
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