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Der Weg in ein besseres Leben - „Die Macht der Beständigkeit“
Hallo zusammen, ich heiße Stoko, bin 19 Jahre alt, komme aus Köln, studiere Chemie im 2. Semester und spiele seit ich denken kann leistungsmäßig Fußball. Ich bin 2,01m groß und wiege 97kg, habe aber das Problem, dass mein Oberkörper im Gegensatz zu meinen Beinen (besonders den Oberschenkeln) zwar athletisch aussieht, aber nicht wirklich muskolös und das möchte ich ändern. Mein rechter Oberschenkel ist mein Schussbein und misst im kalten Zustand einen Umfang von 61cm. Das linke Bein, also das Standbein ist mit 59cm etwas „schlanker“. Da mein Oberkörper nun auch mitziehen soll habe ich mich in einem Fitnessstudio bei mir um die Ecke angemeldet und möchte jetzt Muskelmasse aufbauen. Da mein Lebensstil allgemein nicht der gesündeste ist, habe ich mir das Buch „Die Macht der Beständigkeit“ gekauft, weil es hier im Forum und auch in den Rezensionen bei Amazon sehr gelobt wurde. Allgemein hat mir das Buch extrem gut gefallen, was auch erklärt, dass ich es an zwei Abenden hintereinander durchgelesen habe. Nun ist meine Motivation vorhanden und ich will richtig durchstarten. Ich bin in letzter Zeit sehr faul geworden und möchte jetzt endlich was ändern und dabei hat mir das Buch wirklich geholfen. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob alles was im Buch steht so übernommen werden kann, da viele Menschen besonders hier im Forum ganz andere Sachen empfehlen als der Autor Frank Feller.
Aus diesem Grund habe ich mich auch hier angemeldet und hoffe, dass man mir hier hilfreiche Antworten geben kann. Ich hoffe, dass ich den Text einigermaßen übersichtlich hinbekomme und meine Fragen und Probleme gut darstellen kann, damit ihr auch helfen könnt.
Angefangen mit den Trainingstagen: Ich habe dienstags, donnerstags und freitags Fußballtraining und am Sonntag dann immer ein Meisterschaftsspiel. Da ich aber montags, donnerstags und freitags erst um 12 Uhr Uni habe, sind die Tage optimal um direkt morgens trainieren zu gehen. Im Buch wird gesagt, dass es sogar besser wäre außer einem Stück Obst nicht zu frühstücken und das Training auf nüchternem Magen stellt laut Forum und dem Buch ja auch absolut kein Problem dar, solange ich nach dem Workout eine gute Mahlzeit zu mir nehme. Nur tritt das Problem der Überschneidung von Fußball und Fitnessstudio auf, weil ich am Donnerstag und Freitag ja auch noch Fußball habe. Seht ihr da ein großes Problem bei der Regeneration? Ich denke das sollte schon passen, da ich ja pro Woche 2 Tage frei habe, wo sich der Körper erholen und wachsen kann.
Nun zum Training selber: Ich möchte auf jeden Fall einen Plan mit freien Verbundübungen wie dem WKM Plan machen. Nur sehe ich dort die Schwierigkeiten mit den schweren Kniebeugen. Wenn ich richtig schwer beuge, wird es mit Sicherheit Schwierigkeiten mit dem Fußballtraining geben. Hat da vielleicht jemand Erfahrungen mit gemacht? Im Buch „Krafttraining für Kung Fu und Karate“ wird allerdings empfohlen schwere Kniebeugen zu machen. Da bin ich mir nicht so sicher, was da sinnvoll ist, da ich beim Fußball auch meine Leistung bringen muss, besonders was das Läuferische angeht. Die Fußballprofis gehen aber auch in den Kraftraum. Insgesamt habe ich mir das folgendermaßen vorgestellt:
Montag: Kniebeugen, Bankdrücken, LH-Rudern
Donnerstag: Kreuzheben, Military Press, Klimmzüge
Freitag (Ergänzungstag): Hier würde ich gerne einen Tag machen, wo ich meine Schwächen trainiere. Das wären: Waden (bei meiner Größe wirken 40cm Umfang halt nicht so massiv), Arme, Bauch, Unterarme und die Schultern. Welche Übungen sollte ich da am besten machen? Ich weiß das die Körperpartien bei den Verbundübungen mittrainiert werden, allerdings hat die Schulter ja mehrere Partien und ich meine mal gelesen zu haben, dass beim Military Press die hintere Schulter nicht richtig mittrainiert wird. Gerade meine Arme und meine Schultern sind sehr schwach. Was sagt ihr zu so einem Tag?
Beim Thema Ernährung bin ich nun ziemlich verwirrt, nachdem ich das Buch von Frank Feller gelesen habe. Milchprodukte und Getreideprodukte sollte man ja nach Möglichkeit am besten komplett meiden. Wie seht ihr das Ganze? Er widerspricht sich ja in seinem Zusatzteil zum Zunehmen da ja trotzdem ein wenig. Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich das verstehen soll. Kann man beim zunehmen auf Getreideprodukte zurückgreifen, weil es sonst sehr schwer wäre auf die benötigten Kcal am Tag zu kommen?
Das wären jetzt erstmal die Fragen die mir nach dem Lesen des Buches und des Forums so einfallen. Ich bedanke mich auf jeden Fall schonmal bei demjenigen, der den langen Text durchgelesen hat, falls das überhaupt jemand getan hat und hoffe auf hilfreiche Antworten.
Mit freundlichen Grüßen,
Stoko
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