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					wie ist die mechanische Belastung definiert?
				
					
						
							Also laut einigen neueren Studien auf den HST basiert führt mechanische Belastung (...über Umwege - Proteinsynthese etc.) zu Muskelwachstum. Aber wie ist mechanische Belastung definiert? Woher kann man wissen, dass vielleicht 1 Satz bis zum MV nicht meh mechanische Belastung für den Muskel ist als 200 Wdh. beim HST Cluster?
						 
	
	
		
			
			
				75-kg-Experte/in
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
						
						
				
					
						
							mech.Belastung ist sowas wie f(mech.Spannung, TUT). Bei gleichem Load(->gleiche Spannung) gewinnen die 200 Wiederholungen aufgrund der 200x höheren TUT.
 MV ist böse, weil 1. sinkt die Spannung zum Ende des Satzes aufgrund der sinkenden Bewegungsgeschwindigkeit, 2. sinkt die TUT aufgrund des ZNS-inroad aka Erschöpfung 3. schliesst es einige der sinnvollsten Übungen komplett aus
 
	
	
		
			
			
				Sportstudent/in
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
						
						
				
					
						
							rein physikalisch ist die spannung im muskelgewebe (also die mechanische belastung desselben) gleich der kraft, die auf die hantel wirkt. anhand der hantel kann man sich das genau ausrechnen, nämlich mit der newton'schen formel F = m*a. die mechanische belastung (in der formel F) ist gleich dem produkt aus dem bewegten gewicht auf der hantel (m) und der beschleunigung, die man auf die hantel ausübt (a). das bedeutet: die mechanische belastung des muskelgewebes ist nur abhängig von trainingsgewicht und wiederholungsgeschwindigkeit (beides je höher, desto mehr mechanische belastung). muskelversagen, muskelerschöpfung, muskelbrennen sind rein neurale/metabolische phänomene und haben keinen direkten einfluss auf die mechanische belastung des muskelgewebes.
 d.h. je schwerer man trainiert und je schneller man das gewicht bewegt, desto höher ist die mechanische belastung. da sich diese für jede ausgeführte addiert, ist es ganz klar, dass du nach 200wdh mehr belastet hast als mit nur einem einzigen satz (egal ob MV oder nicht). das merkst du aber auch ganz eindeutig, wenn du mal 200 wdh in einer einheit machst
   
	
	
		
			
			
				75-kg-Experte/in
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
						
						
				
					
						
							
	Du magst den Begriff TUT nicht, oder Zyko?
		
			
			
				da sich diese für jede ausgeführte addiert
			
		   
	
	
		
		
			
				
				
						
						
				
					
						
							Hab gerade mal mein Tafelwerk rausgekrammt  Irgendwie erscheint es mir logischer, mechanische Belastung mit W, also der mechanischen Arbeit gleichzusetzen, oder?
 
 W=F x s x cos alpha
 -> oder, da die Kraft in Richtung des Weges wirkt / a=d_v/d_t (d_ delta)
 
 W=m x v x s / t
 
 praktisch:
 m...  Trainingsgewicht
 s...... Anzahl der Wiederholungen
 
 d_v/d_t.... -> schnelle ausführung
 
 d.h. theoretisch sollte man die Übung mit einer so geringen Kadenz wie möglich ausführen.
 
 Andererseits wären nach dieser Theorie Negativwiederholungen weitaus ineffektiver als bei HST angenommen wird, den die Kraft ist beim herunterlassen von einem Gewicht von 110% doch wesentlich geringer (physikalisch) als die exzentrische Bewegung eines Gewichts von vielleicht 90 oder 100%, oder? (Also ich habe das jetzt nicht nachgerechnet, nur meine Vermutung)
 
 Hab ich irgendwo einen Denkfehler? bitte korrigieren, sind eigentlich alles nur Vermutung.
 
 Ausserdem würde ich gerne wissen, was andere Wachstumsfaktoren, für den Muskel sind? Also was löst ebenfalls das Signal zum Muskelwachstum aus? (z.b. Hormone, etc.)
 
	
	
		
			
			
				75-kg-Experte/in
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
						
						
				
					
						
							
	Könnte man tun, verliert allerdings etwas den Sinn, da man auch viel Arbeit mit geringen Spannungen verrichten kann. Und mechSpannung soll gerne relativ hoch sein und über einen großen Zeitraum wirken, weshalb ich mal das f(Spannung,TUT) in den Raum geworfen habe. Somit bleiben die Negativen auch nützlich
		
			
			
				Irgendwie erscheint es mir logischer, mechanische Belastung mit W, also der mechanischen Arbeit gleichzusetzen, oder?
			
		  
 
 
	Von den Dingen, die wir beeinflussen können, würden mir metabolische Belastung, sowie Energieaufnahme einfallen.
		
			
			
				Ausserdem würde ich gerne wissen, was andere Wachstumsfaktoren, für den Muskel sind? Also was löst ebenfalls das Signal zum Muskelwachstum aus? (z.b. Hormone, etc.)
			
		 
	
	
		
		
			
				
				
						
						
				
					
						
							
	ist ganz schlecht, da die verrichtete Arbeit nicht mit der klassischen Mechanik berechnet werden kann.
		
			
			
				
					  Zitat von X3my Irgendwie erscheint es mir logischer, mechanische Belastung mit W, also der mechanischen Arbeit gleichzusetzen, oder? Denk mal an isometrische Übungen. Weg gleich null - Arbeit gleich null.
 Die wirklich verrichtete Arbeit müsste man mit Hilfe der Thermodynamik berechnen.
 Ausser du weisst den Weg und die Kraft der Myosinköpfchen.
  Die rudern nämlich auf der Stelle.
 
 Deshalb ist es sinnvoller, sich auf die Spannung zu beschränken und das Pröblem ganz einfach mechanisch zu lösen.
 
	
	
		
			
			
				Eisenbeißer/in
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
						
						
				
					
						
							ist nicht die last, also die stange mit gewicht, eine sich ständig verändernde variable?zu meiner begründung: die wirkende kraft verhält sich zum hebelarm.
 würde ich als Bsp. bankdrücken machen und bei einer armstellung von 90° zur brust anhalten, wäre die insgesamte spannung größer, als würde ich die stange hoch drücken. vgl. loaded streching
 welche rolle spielt die TUT? ich las, dass es zur hypertrophie einen belastungszeitraum von etwa 30sec. bedarf. wirken die sätze denn additiv?
 
	
	
		
			
			
				75-kg-Experte/in
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
						
						
				
					
						
							Stimmt, auch wenn man Hebel vernachlässigt und die wirksame Kraft als konstant annimmt: die Spannung steigt mit der Länge des Muskels - und zwar nicht linear, sondern steil.
 TUT ist die Zeit, in der die Spannung anliegt (also zb die maximale im Move). Dürfte einleuchten, und ist auch studientechnisch abgesichert, dass viel TUT mehr Muskel macht als wenig TUT. TUT~Volumen~Wiederholungen. Vielleicht noch zur Ergänzung für HIT-Vorbelastete: TUT durch Kadenzen zu vergrößern ist keine Option, da die Muskelspannung durch geringere Beschleunigungen sinkt.
 
	
	
		
		
			
				
				
						
						
							
						
				
					
						
							@ent0n:
 
 
	dies scheint mir theoretisch einleuchtend doch die Praxis lernt mich anderes:
		
			
			
				Vielleicht noch zur Ergänzung für HIT-Vorbelastete: TUT durch Kadenzen zu vergrößern ist keine Option, da die Muskelspannung durch geringere Beschleunigungen sinkt.
			
		 
 sagen wir du absolvierst Bankdrücken mit 100 kilo in 1/2 Kadenz in trainingseinheit 1   mit 5reps
 
 im nächsten Training nimmst du wieder 100kg machst aber 2/4 Kadenz wieder mit 5reps
 
 1: tut = 15sec
 2: tut= 30sec
 
 jetzt soll das heissen dass te 1 mehr p38 stimulation bewirkt hat als 2?
 das wage ich aber schwer zu bezweifeln..gerade weil du bei 2 doppelt so lange exzentrisch arbeitest, den stretch erhöhst was nachweislich zu mehr p38 stimulation führt
 
 das gewicht ist das selbe die beschleunigung in 2 kleiner aber trotzdem ist 2 produktiver!
 
 allgemein kann ich mir kaum vorstellen das die Formel Gewicht*Beschleunigung in der Praxis wirkich greiffen kann, für die mechanische Komponente
 
 was mir einleuchtet ist, dass wenn du in obigem beispiel statt der 5reps mit selber kadenz 10reps machen würdest (tut wieder =30sec) du mehr mechanische belastung hättest ist jo klor.
 
 aber: langsamere Reps führen zu mehr Tut und gesamtspannung auf den Muskel darum geht etwas nicht auf
 
 cheers
 
 
	
	
 
	
	
	
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