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 Zitat von U!C!
wkm:
wie sollte deiner meinung nach eine brust-te mit nicht allzu hohem volumen aussehen?
So eine Frage kann man gar nicht allgemein beantworten.
Wie denn auch?
Da spielen viele Faktioren hinein:
U. a.: Was ist man gewohnt - vom Volumen her - von der Höhe der Belastung - ggf. Intensitätstechniken - Wirkung derselben auf das ZNS ...
wie führt man fliegende richtig aus? (winkel zwischen ober /unterarm, ROM)
gibt dazu vlt ein gutes video?
Hier gibt es eigentlich 2 Hauptarten der Übungsausführung:
1. Werden die Arme sehr stark gestreckt und die Ellenbogen sehr weit aussen geführt -
ggf. gar in einem 90° Winkel zum Körper, so werden die Brustmuskel sehr stark gedehnt.
Der große Nachteil dabei ist aber - wie beim Bankdrücken - die Schulter(eck]gelenks-
belastung und die Rotatorenbelastung werden sehr hoch - für die meisten Leute in
jedem Fall zu hoch.
Hier sollte auf keinen Fall mit schweren Gewichten hantiert werden.
2. Die Oberarme werden so geführt, wie es auch beim Bankdrücken sinnvoll ist:
So im Bereich von 70 .... 75° zum Oberkörper durfte für die meisten von uns der Fall
am Günstigsten sein. Armeleicht angewinkelt.
Für beide Ausführungsversionen gilt: Immernur so weit in die Dehnung gehen,
wie es beschwerdefrei möglich ist. Nichts erzwingen!!
Gruß
WKM
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75-kg-Experte/in
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 Zitat von lupus
Wie kommst Du darauf? Nur weil ich die Ansicht vertrete, dass die Ellenbogen nicht in Richtung Rumpf bewegt werden sollen, heißt dies nicht, das ich für das Extrem der gegenteiligen Bewegung einstehe.
Wie ich darauf komme?
Es geht gar nicht anders...
Probiere das doch mal aus!
 Zitat von lupus
Die wäre natürlich auch blödsinnig und selbstverständlich auch der Schulter nicht zuträglich. Wie wärs mal mit der goldenen Mitte?
Wovon soll was die goldene Mitte sein?
 Zitat von lupus
Die richtige Frage wäre gewesen: Was sollte da gestört werden?
Die Antwort wäre gewesen: Die Stabilität.
Nein, die wird kein bisschen gestört.
Warum sollte diese auch gestört werden??
 Zitat von lupus
Jegliche Bewegung der Hantel nach vorne oder hinten impliziert eine Bewegung in einer zusätzlichen Dimension und dies stört die Stabilität, sprich den Spannungszustand des Körpers.
1. Die Bewegung ist letztlich eine leichte bogenförmige Bewegung
(wirklich gerade Bewegungen gibt es in der Natur (Biomechanik) garnicht)
2. Wenn Du ein Stabilisationsproblemhast - Dein Fehler bei der Übungsausführung - hier insbesondere beim Spannungsaufbau im Oberkörper.
 Zitat von lupus
Ist doch wohl klar. Genau aus dem Grund ist man bei einer geführten Bewegung z.B. in der Multipresse um einiges stärker, da hier nur eine Bewegung in einer Dimension möglich ist. Wenn nun eine weitere Dimension hinzukommt, wird die Stabilität gestört.
1. Die gerade Bewegung an der Miltipresse erhöht ganz erheblich die Belastungen imn den Schultergelenken und den Ellenbogen - es handelt sich um eine völlig unnatürliche Bewegung!
Merkwürdige Schlußfolgerungen ziehst Du hier...
 Zitat von lupus
Der vord. Delta und der Lat nehmen nun beim normalen Bankdrücken die Rolle der Führungsschiene ein und stabilisieren die Drückbewegung. Auch dies ist ein offensichtlicher Grund, die Bewegung der Stange beim BD in einer Dimension zu belassen.
Es wird immer abstruser - sorry!
 Zitat von lupus
Jegliches Wackeln führt zu Kraftverlusten und das Hinzunehmen einer Bewegung in einer zusätzlichen Dimension macht das Ganze noch uneffizienter.
Ganz ehrlich: So langsam muß ich mich fragen, ob ich Deine Aussagen überhaupt noch ernst nehmen sollte...
Wo bitte hat irgendwer von "Wackeln" mit der LH beim BD gesprochen???
Du driftest hier bei weitem in einen völlig unseriösen Bereich ab...
 Zitat von lupus
Ganz nett, Du hast jedoch einen Punkt vergessen. Sieh es mal aus Sicht der Schulter und der Hantel. Ich zitiere erneut:
OK - once again: Technische Mechanik - aus Sicht der Schulter:
- Der Hebelarm des Oberarmes bleibt immer gleich = const.
- Die Last (Gewicht) bleibt immer gleich = const.
- Die WIRKRICHTUNG der LH geht immer nach unten - Wirkung senkrecht.
- Da der Ellenbogen in jeder Phase des Bankdrücklens genau unter der LH steht (stehen muß!), ist auch das Wirkmoment in der Schulter immer gleich - im Vergleich zu verschiedenen Oberarmwinkeln zum Oberkörper.
 Zitat von lupus
Hier kommt nämlich wieder der zusätzliche Freiheitsgrad durch die Bewegung in der weiteren Dimension hinzu.
Mir ist nicht gekannt, dass "Freiheitsgrade" Drehmomente verändern...
Bei gleichem Habelarm und gleicher Last.
Drehmoment = Kraft (Last) mal Hebelarm.
Alles weitere wiederholt sich nun schon...
 Zitat von lupus
Für das hoch und runter stimmt es, was Du gesagt hast: Sie üben mechanisch betrachtet den gleichen Druck aus. Meine Hantel bewegt sich jedoch nur (fast) über dem Schultergürtel und übt somit keinen (kaum) Hebeldruck nach vorne und hinten aus (siehe mein Beispiel mit der Führungsschiene).
... und genau das geht nur bei einem Winkel von gut 90° von Oberarm zum Oberkörper.
(Es sei denn, Du würdest Deine Unterarmenicht immer senkrecht unter der LH halten -
was aber einem Selbstmordversuch nahe kommen würde)
So hat man die höchsten und ungünstigsten Belastungen im Schultergelenk und es
gibt wohl nichts, was die Schultergelenke schneller kaputt macht.
 Zitat von lupus
Bei Deiner Variante jedoch wandert die Hantel beträchtlich vom Schultergürtel weg. Ein dementsprechender zusätzlicher Druck wirkt auf die Schultergelenke, in gewissem Sinne eine doppelte Belastung.
Es handelt sich um eine natürliche Bewegung.
Da die Unterarme imme rsenkrecht unter der LH stehen (müssen) und die Oberarme
irgendwo im Bereich von 70 ... 75° zum Oberkörper geführt werden (müssen), ergibt
sich ganz nautomatisch eine leichte bogenförmige Bewegung.
Die Belastung der Schultergelenke wird dadurch ERHEBLICH VERRINGERT!!
 Zitat von lupus
Dies lässt sich noch besser verdeutlichen, wenn Du den Bewegungsablauf Deiner Variante in zwei Einzelbewegungen unterteilen würdest. - Die LH wird über dem Bauch gehalten.
- Jetzt bist Du wieder einmal weit weg von jedweder Seriösität...
Niemand hat irgendwi etwas davon geschrieben, dass die LH über den Bauch soll...
 Zitat von lupus
- Sie wird senkrecht nach oben gedrückt. In dieser Position stehen die Arme schräg nach vorne. Die Belastung ist enormst.
So etwas geht ja auch ngar nicht...
Lupus - ich bin echt fassungslos!!
Wie kannst Du nur so einen Blödsinn schreiben??
Am Ende behauptest Du wohl auch noch, dass ich derartiges behauptet hätte?!?
Wenn die LH oben ist - die Arme gestreckt, dann stehen auch die Unterarme weiterhin
senkrecht unter der LH - so wie ich es bestimmt schon 10 mal nun geschrieben habe.
 Zitat von lupus
- Nun wird die Hantel zurück über den Schultergürtel geholt.
 Zitat von lupus
Die enorme Belastung, von Punkt 2 wird durch die runde Bewegungsausführung zu Position 3 zwar abgemildert, bleibt jedoch zu einem bedeutenden Betrag bestehen.
Schlimmer gehts nimmer - eigentlich muß man an dieser Stelle leider schon sagen: Dümmer gehts nimmer.
Woher hast Du nur so einen UNFUG ???
An dieser Stelle ist jede Debatte wohl völlig sinnfrei geworden.
Insbesondere wen n dann auch noch SO "argumentiert" werden soll:
 Zitat von lupus
Ach Gottchen, seid wann sind Diskussionen denn peinlich? Peinlich ist es nur, solche Statements abzulassen.
In der Tat: Zum Beispiel folgendes Statement:
 Zitat von lupus
Arnold hat in seinem Leben und mit seinem Volumen wahrscheinlich mehr Wdh. BD gemacht, als der Großteil der durchschnittlichen Leser in diesem Forum zusammen. Wer solch eine Erfahrung hat, wird wohl auch wissen, wie man langfristig und beschwerdefrei drückt.
Dein Argument ist also: Wer den größeren Erfolg im BB hat - oder wer den dickeren Arm hat - der hat Recht...
Wahnsinn...
 Zitat von lupus
Wer soll es sonst wissen? Krafttrainingsexperten? Hab ich angeführt z.B. Mark Rippetoe.
Du hatst Mark Ripptoe nicht einmal richtig dargestellt...
Falsch zitiert - aus dem Zusammenhang herausgerissen...
[/QUOTE]
Mach Dir mal ruhig Deine Schultern kaputt - aber es ist völlig verantwortungslos auch noch anderen eine derart belastende Übungsausführung als "vorteilhaft" zu empfehlen.
Gruß
WKM
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 Zitat von U!C!
...ich bin im dippen besser als im bd - komme damit eifnach nicht so gut zurecht und hätte auch kein problem damit es einfach wegzulassen.
Wenn Du schon diese Erfahrung gemacht hast - nutze sie!
 Zitat von U!C!
ich würde dips als relativ schwere grundübung zuerst machen:
4 sätze a 6-8 wdh
Kann man so machen - oder sogar clustern.
So wie beim "Plateauübrwindungsprogramm".
 Zitat von U!C!
3 sätze fliegende a 12-15 wdh
Ich würde zu der Übungsausführung mit den eher etwas zum Oberkörper angewinkelten
Oberarmen raten - das istr saver für die Schultergelenke.
Auch hier KANN man sich übers Clustern LANGSAM an höhere Geichte herantasten.
Gruß
WKM
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von lupus
@Supernatural,
schön, mal wieder von Dir zu lesen. Ist ja schon ein paar Jährchen her...
Du hast sicherlich recht damit, dass Powerlifter mit der entsprechenden Brücke, einem entsprechenden Wanst und der richtigen Technik die Arme in einer vertikalen Bewegung über dem Bauch/Brustansatz nach oben bringen.
Auf diese Weise ist der überwundene Weg viel kürzer und man kann somit bei gleicher Stärke mehr Kraft freisetzen.
Ich habe heute früh nochmal mein Exemplar von 'Elitefts Bench Manual' von Dave Tate herausgekramt und in den letzten Stunden gelesen.
Da schreibt er selbst, dass es ihm vor Allem darum geht, den Weg zu minimieren, die Bewegung jedoch vertikal nach oben stattfinden sollte und nicht vor und zurück.
Das Problem ist nur, dass er in seinem Video die Bewegung so ausführt, dass eine klare Bewegung von hinten nach vorne und zurück zusätzlich zu der Bewegung hoch/runter zu sehen ist.
Und mir geht es vor Allem darum, dass hier klar wird, dass eine derartige Ausführung für den Otto-Normal-Pumper nicht sinnvoll ist. Weder sollte er vor und zurück gehen - was sogar Tate so schreibt -, noch sollte er eine übertriebene Brücke bauen.
Stimme dir zu was das angeht, in meinen WSB "Heftchen" stand soweit ich mich erinnern kann auch immer, dass möglich gerade gedrückt werden soll.
Habe persönlich auch kein gutes Gefühl in den Schultern wenn ich eine Schräge oder den Bogen drücke, wobei das natürlich auch Einbildung oder einfach die ungewohnte Ausführung sein kann, die einen da irritiert.
Bei der Brücke ist es oft das Problem, diese dann auch stabil zu bekommen.
Deshalb denke ich das man da mit "gemäßigter" Brücke manchmal besser fährt, würde dir also da auch zustimmen.
@wkm: ohne das von dir geschrieben jetzt zu kommentieren, da dass eine Sache zwischen dir und Lupus ist, solltest du vielleicht mal ein bisschen an deinen social skills arbeiten.
Deine Argumentationsweise kommt, vorallem was den Umgangston angeht, an manchen Stellen arrogant bis beleidigend rüber.
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 Zitat von Supernatural
@wkm: ohne das von dir geschrieben jetzt zu kommentieren, da dass eine Sache zwischen dir und Lupus ist, solltest du vielleicht mal ein bisschen an deinen social skills arbeiten.
Deine Argumentationsweise kommt, vorallem was den Umgangston angeht, an manchen Stellen arrogant bis beleidigend rüber.
Lieber Supernatural,
wenn man denn schon etwas zur Sache schreiben will, dann sollte man das auch schon
verständlich, logisch nachvollziehbar und auch - wenn man denn schon Zitate einfügt -
so machen, dass diese auch in den Kontext passen und nicht einfach alles zerreissen
und "nach Gutdünken" wieder zusammenschreiben.
Meine Argumentationsweise ist fachlich richtig und korrekt.
Es scheint hier im Forum inzwischen doch schon eine gewisse Tradition zu haben,
allen
möglichen Blödsinn zusammenzuschreiben und - wenn denn dann jemand diesen Unsinn
zerlegt, diesem dann Arroganz nachzusagen.
Man kann das wohl auch als typisches "Gruppenverhalten" bezeichnen.
Eine wirklich interessante Vorgehensweise.
Darauf will ich erst gar nicht näher eingehen - das führt nur vom Thema weg - wäre
letztendlich "offtopic".
Ich verweise einfach auf die allgemein und öffentlich zugängliche Literatur, die sich
etwas oberhalb von Sportrevue und anderen "Fitnesszeitschriften" bewegt.
Darin kann sich ein jeder selber informieren und ein Bild machen.
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
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Men`s Health Abonnent
wenn du meinen Post nochmal liesst, wirst du merken, dass ich nicht deine Kompetenz oder die korrektheit deiner Argumente hier kritisiert habe sondern deinen Umgangston.
So Sachen wie "dümmer gehts nimmer" mögen einem zwar mal im Eifer des Gefechts rausrutschen, sollten in einem Forum dann aber aus Respekt der anderen User gegenüber nicht gepostet werden.
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Sportstudent/in
...aha, ja , ist klar, Du hast völlig recht.
Dementsprechend wirkt eine 100kg LH, die ich mit weitem Griff (z.B. im 70° Winkel zur Bank) und ausgestreckten Armen über meinem Schultergürtel halte, mit dem gleichen Druck auf meine Schultergelenke, wie dieselbe LH, die ich bei engem Griff (Oberarme am Körper) mit einem Winkel von 70° relativ zur Bank nach vorne in Richtung Bauch geneigt halte. Ist klar... Probiers mal aus und dann schreiben wir uns nochmal.
Ach so, die Unterarme stehen ja senkrecht zum Boden. Hm, das verkürzt zwar den Hebel, es ändert jedoch nichts an der Stellung des Oberarms zum Schultergelenk.
Eigentlich ein ziemlich simpler Gedankengang. Aber sicherlich ist er zu kompliziert, als dass ich ihn verstehen würde. Naja, aber ich bin im Bereich der Mechanik ja auch eher
 Zitat von WKM
Dümmer
Hoffentlich bin ich so dumm, dass ich das nicht merke. Ansonsten könnte ich meine Dissertation über das Thema 'Verschränkung in der Quantenmechanik' an den Nagel hängen.
Hm, was wird dann nur aus mir? Am besten ich geh in ein Seminar von Dir und lass mir erklären, wie man die Gesetze der Physik aushebelt.
Auf jeden Fall jetzt schonmal vielen Dank!
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Sportrevue Leser
nochmal zum ROM bei der BD.
In meinem Studio gibt es solche eine ... "eingebeulte" Olympiastange die einen wesentlich größere ROM versprechen müsste.
Wäre das Sinnvoll?
Weiß leider nicht wie diese Art von Stange heißt.
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Flex Leser
 Zitat von Zeylo
nochmal zum ROM bei der BD.
In meinem Studio gibt es solche eine ... "eingebeulte" Olympiastange die einen wesentlich größere ROM versprechen müsste.
Wäre das Sinnvoll?
Weiß leider nicht wie diese Art von Stange heißt.
ich glaube die Amis nennen das eine "cambered Bar". Übertreiben würde ich aber nicht mit dem runtergehen, insbesondere wenn die Belastung hoch gewählt ist.
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