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  1. #61
    Eisenbeißer/in Avatar von body02
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    ohje, soviele unsachliche und voreingenommene äußerungen!?

    alles ist relativ und gerade bei der körpergröße. egal wie man es sieht.

    gelenke muskeln und organe vergrößern sich nicht direkt proportional zur körpergröße. da denken die meisten falsch.

    das es viele körperliche vorteile hat klein zu sein zeigt allein die tatsache das wir mitteleuropäer vor ein paar jahrhunderten nur ca. 1,60 groß waren.
    ein mensch der größer war hat einfach schlechtere überlebenschancen aufgrund der schlechteren konstitution. man sagt ja klein und zäh. (man nennt das natürliche auslese)
    erst unsere nach und nach verbesserte lebensweise hat es zugelassen das wir überhaupt so groß geworden sind.

    biomechanik:
    was die wirbelsäule angeht: es ist klar nachweißbar das bei zunehmender größe auch die belastung auf die wirbelsäule zunimmt, unabhängig von der muskulatur. der druck auf die bandscheiben erhöht sich imens beim vorbeugen bzw gewichtheben. die bandscheiben sind zwar größer aber der druck pro quadratzentimeter ist trotzdem höher, da das verhältnis nicht mehr stimmt.
    auch der hebel, abstand rückenstrecker zu lastachse, ist im verhältnis schlechter, was eine weiter zunahme der bandscheibenbelastung, beim heben, zur folge hat. dazu kommt das höhere gewicht des oberkörpers.
    das könnte man jetzt auch noch auf sämtliche andere körperteile ausweiten, gelenke usw.


    ...zum bb zurück.

    ein großer mensch hat im verhältnis zum kleinen menschen, von grundauf gleich große zellen. die annähernd gleiche anzahl an muskelfasern und muskelfaserbündeln. lediglich die länge erhöht die anzahl der muskelzellen,
    findet nun eine verdickung statt hat natürlich der kleine schneller einen dicker aussehenden arm. (könnte man jetzt auch über die geometrie erklären, führt aber zu weit)

    wer sich mit bb ein bischen auseinandersetzt und die letzten 20 jahre betrachtet wird feststellen, das die meisten erfolgreichen bb-ler zwischen 1,70 und 180 waren.
    hier ist einfach das verhältnis symetrie und masse am besten.
    gute große bb-ler sind extrem selten.

    schaut euch nur mal bei der deutschen die kleinen klassen an, 80 -100kg. die sind 1.70-180 und sehn hammer aus. dagegen fällt die über 100kg klasse meist stark ab da die in der regel zwischen 180 und 190 sind und im verhältnis sogar schwerer. die gesamtsieger kommen auch meist aus einer unter 100kg klasse.

    ausnahmen gibt es immer. aber generell ist das so.

    schaut euch nur im leistungssport um. außer bei basketball, weit und hochsprung (und selbst hier gibts kleinere) gibt es keine sehr großen athleten.

    allein das spricht für sich.


  2. #62
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    So da haben wir es, große Menschen sind ein Wohlstandsprodukt.

  3. #63
    Eisenbeißer/in Avatar von body02
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    so siehts aus.

    selbst bei hunden ist das so. kleine hunde sind nicht so anfällig für krankheiten und werden bis zu 1,5 mal älter als große hunde.

    ob da die größe was ausmacht? ...ich denke schon.

  4. #64
    Forum Spezialist/in Avatar von -theANIMAL-
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    Zitat Zitat von Hiroshige
    So da haben wir es, große Menschen sind ein Wohlstandsprodukt.
    Und sie sind "unnatürlich"


    siehe:

    das es viele körperliche vorteile hat klein zu sein zeigt allein die tatsache das wir mitteleuropäer vor ein paar jahrhunderten nur ca. 1,60 groß waren.




    greetz
    "Find What You Love and Let It Kill You!"

  5. #65
    Moderator Avatar von gaggeis
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    Lässt mich alles kalt was die "wichtel" hier schreiben.


    @ body

    vom grunde her hast du recht, nur darf nicht vergessen werden das sich im laufe der generationen auch die knochenstruktur "anpasst".
    DIe nachkkriegsgeneration hat eine ganz andere knochendichte als menschen welche in den 70gern und 80gern geboren wurden.
    Fakt ist, das die überdurchschnittlich höhere wirbelsäulenproblematik bei großen menschen drastisch gesunken ist.
    Generationsanpassung,muskelunterstützung,ernährung ,schuhwerk und co helfen die belastung in die "norm" zu rücken.
    So ganz ohne zu nörgeln lass ich deinen text nicht stehen.


  6. #66
    Eisenbeißer/in Avatar von body02
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    Zitat Zitat von gaggeis
    Fakt ist, das die überdurchschnittlich höhere wirbelsäulenproblematik bei großen menschen drastisch gesunken ist.
    Generationsanpassung,muskelunterstützung,ernährung ,schuhwerk und co helfen die belastung in die "norm" zu rücken.
    ...dieser satz allein zeigt, das es die probleme bei großen menschen von hause aus gibt, sonst bestünde keine notwendigkeit dieser dinge... bzw werden nur durch diese dinge die körperlichen nachteile ausgeglichen.

    ...sorry

    ...und auch die höhere knochendichte hilft leider bei sehnen, knorpel und bandscheibenschäden leider recht wenig.


    Zitat Zitat von gaggeis
    So ganz ohne zu nörgeln lass ich deinen text nicht stehen.

    geht in ordnung... ...ich deinen auch nicht

  7. #67
    Moderator Avatar von gaggeis
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    Zitat Zitat von body02
    ...dieser satz allein zeigt, das es die probleme bei großen menschen von hause aus gibt, sonst bestünde keine notwendigkeit dieser dinge... bzw werden nur durch diese dinge die körperlichen nachteile ausgeglichen.

    ...sorry

    ...und auch die höhere knochendichte hilft leider bei sehnen, knorpel und bandscheibenschäden leider recht wenig.




    geht in ordnung... ...ich deinen auch nicht

    Ohne meinen anwalt sage ich hier nichts mehr.


  8. #68
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von body02
    ohje, soviele unsachliche und voreingenommene äußerungen!?

    alles ist relativ und gerade bei der körpergröße. egal wie man es sieht.

    gelenke muskeln und organe vergrößern sich nicht direkt proportional zur körpergröße. da denken die meisten falsch.

    das es viele körperliche vorteile hat klein zu sein zeigt allein die tatsache das wir mitteleuropäer vor ein paar jahrhunderten nur ca. 1,60 groß waren.
    ein mensch der größer war hat einfach schlechtere überlebenschancen aufgrund der schlechteren konstitution. man sagt ja klein und zäh. (man nennt das natürliche auslese)
    erst unsere nach und nach verbesserte lebensweise hat es zugelassen das wir überhaupt so groß geworden sind.

    biomechanik:
    was die wirbelsäule angeht: es ist klar nachweißbar das bei zunehmender größe auch die belastung auf die wirbelsäule zunimmt, unabhängig von der muskulatur. der druck auf die bandscheiben erhöht sich imens beim vorbeugen bzw gewichtheben. die bandscheiben sind zwar größer aber der druck pro quadratzentimeter ist trotzdem höher, da das verhältnis nicht mehr stimmt.
    auch der hebel, abstand rückenstrecker zu lastachse, ist im verhältnis schlechter, was eine weiter zunahme der bandscheibenbelastung, beim heben, zur folge hat. dazu kommt das höhere gewicht des oberkörpers.
    das könnte man jetzt auch noch auf sämtliche andere körperteile ausweiten, gelenke usw.


    ...zum bb zurück.

    ein großer mensch hat im verhältnis zum kleinen menschen, von grundauf gleich große zellen. die annähernd gleiche anzahl an muskelfasern und muskelfaserbündeln. lediglich die länge erhöht die anzahl der muskelzellen,
    findet nun eine verdickung statt hat natürlich der kleine schneller einen dicker aussehenden arm. (könnte man jetzt auch über die geometrie erklären, führt aber zu weit)

    wer sich mit bb ein bischen auseinandersetzt und die letzten 20 jahre betrachtet wird feststellen, das die meisten erfolgreichen bb-ler zwischen 1,70 und 180 waren.
    hier ist einfach das verhältnis symetrie und masse am besten.
    gute große bb-ler sind extrem selten.

    schaut euch nur mal bei der deutschen die kleinen klassen an, 80 -100kg. die sind 1.70-180 und sehn hammer aus. dagegen fällt die über 100kg klasse meist stark ab da die in der regel zwischen 180 und 190 sind und im verhältnis sogar schwerer. die gesamtsieger kommen auch meist aus einer unter 100kg klasse.

    ausnahmen gibt es immer. aber generell ist das so.

    schaut euch nur im leistungssport um. außer bei basketball, weit und hochsprung (und selbst hier gibts kleinere) gibt es keine sehr großen athleten.allein das spricht für sich.

    Na ja das halte ich für quatsch. beim fußball ist größe nat. relativ egal weil der ball meistens am boden ist (außer bei stürmern und innenverteidigern die kopfballstark sein müssen).

    aber in den meisten anderen großen sportarten sind die sportler doch recht groß im durchschnitt. natürlich nicht "freak groß" (also 2m+), aber doch recht groß, also zwischen 1,85 und 1,95.

    Beispiele "großer sportarten"
    -volleyball (ok das fällt auch unter die kategorie freak sportarten wie basketball weil es halt hoch stattfindet
    -schwimmen
    -handball
    -football
    -baseball (ok meistens heutzutage)
    -wurfdisziplinen der LA
    -tennis (nicht so extrem aber da liegt der schnitt der weltklasse auch schon bei 1,85 oder so)

    diese sportarten gehören doch zu den größte der welt. eigentlich ist bei den meisten sportarten größe von vorteil, außer halt so was wie turnen, ausdauerlaufen, hockey und ein paar andere sportarten.

  9. #69
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von gaggeis
    Die einwirkung des höheren körpergewichts ist nicht das problem sondern oftmals
    die leichte fehlhaltung.
    Motorisch sind gerade teenager von 12-16 etwas unbeholfen, da sie schnell und stark gewachsen sind.
    Schnell wachsende kinder gehören mindestens einmal vom arzt durchgecheckt
    und ggf. sollten passende maßnahmen durchgeführt werden.

    An die herren kollegen

    @hiro
    @animal

    Mein vater(1,92m) sagt immer:

    " Gift gibts nur in kleinen flaschen"!


    Soviel zum thema eurer "antigroß" postings .......
    Ich würde sagen die hebel spielen da schon ne rolle. aber die haltung nat. auch. große menschen haben oft die tendenz sich etwas nach unten zu beugen, damit sie bei der konversation auf augenhöhe sind. ist ja unbequem wenn man immer steil runtergucken muss. und anstoßen will man ja auch nicht.

  10. #70
    Eisenbeißer/in Avatar von body02
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    du hast schon recht. es ging mir mehr um die ganz großen leute.
    aber quatsch ist es keinesfalls!
    bei den meisten sportarten wo es auf kraft ( speziel leistungsgewicht) ankommt, wie turnen sind die sportler aber doch recht klein. beim football kommts auf masse an, klar das die entsprechend größer sind.

    allerdings kann man ganz klar eine tendenz feststellen: die guten leistungssportler werden seit jahren immer größer. das liegt aber in der hauptsache daran, das sie längere hebel (gliedmaße) haben.
    aber warum waren die "großen" dann nicht schon vor jahrzenten erfolgreicher, sondern die kleineren?
    ganz einfach mit den damaligen relativ einfachen trainingsmethoden und medizinischem wissen war es nicht möglich die nötige kraft für die langen gliedmaße anzutrainieren. das natürliche potenzial reichte einfach nicht aus. - und das ist das entscheidende! das verhältnis kraft zu hebelarm.
    was nützt der lange hebel wenn man ihn nicht ausreichend beschleunigen kann.
    und hier kommt noch ein entscheidender faktor hinzu - "chemische tricks". erst dadurch ist es möglich geworden, das leistungsgewicht niedrig zu halten und kraftleistung an den langen hebel anzupassen, was es möglich macht das menschen mit langen gliedmaßen vorteile haben....
    dem kleineren nützt hingegen mehr kraft nichts den ihm fehlt der hebel und die beschleunigung. er wird lediglich schwerer dadurch und langsamer.

    in den letzten 100 jahren ist die durchschnittsgröße der top-sprinter um über 16 cm gestiegen. wogegen die bevölkerung im durchschnitt nur um 5 cm größer ist als damals.

    fragt auch mal warum...

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