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75-kg-Experte/in
[quote="ericnana"]
stand up for the champions, for the champions stand up.... 
das fand ich auch sehr sehr gut... der moderator hat das echt gut gemacht. ausser ein paar kleine fehler...
z.b. bei mir...
wusste ich auch nicht das ich jetzt in berlin wohne... na ja, war trotdem gut
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75-kg-Experte/in
stand up for the champions, for the champions stand up....
sorry mein rechner spinnt etwas
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75-kg-Experte/in
 Zitat von Sternchen
das mit dem "stand up" hat doch gut geklappt...da soll nochmal wer was gegen die nüchtern-kühlen nordlichter sagen... 
in der friedrich ebrt halle in harburg hätte das glaube ich nicht geklappt...
schön das das hamburger bodybuilding einen neu anfang gemacht hat... lässt ja auf weitere schöne veranstaltungen hoffen...
ben, schläfst du etwa immer noch?
so ein mist, muss jetzt zur arbeit
na ja schaue dann heute abend hier wieder rein.
@all einen schönen tag euch noch
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Hallo Sternchen,
ich war auch da, und zwar als Kampfrichter und vielleicht kann ich Dir das ein wenig erklären, wie es dazu kommen kann.
In der Seniorenklasse konnte man zwischen den beiden betreffenden Athleten nur zwischen Platz 1 oder 2 entscheiden ( obwohl 3 Starter da waren, aber der Dritte leider nicht ganz das Niveau der anderen beiden hatte).
Wie Du mitbekommen hast, gab es aufgrund absolutem Punktgleichstandes in jeder Runde in der Seniorenklasse ein Stechen um den Sieg-wobei eine knappe 3:2 Entscheidung herauskam.
Bei der MIV war es so, daß einfach mehr "Auswahl" da war, d.h. es gab wesentlich mehr Athleten mit einer größeren Leistungsdichte.
Nun konnten die Kampfrichter dem Sieger Seniorenklasse bestenfalls den 3.Platz geben (die ersten Beiden waren wohl nicht erreichbar) aber schlechtestenfalls eine deutlich schlechtere Platzierung, z.B. Platz 6 geben.Dies haben dann wohl auch diejenigen der Kampfrichter, die ihn in der Seniorenklasse auf Platz zwei, und den anderen auf eins hatten, wahrscheinlich auch getan. Sie werteten den Zweiten der Senioren auf zB Platz 3 und den Sieger der Snioren zB auf Platz 6.So konnte sich das superenge Ergebnis der Seniorenklasse relativieren und der Gewinner der Senioren bei der MIV hinter den Zweiten gewertet werden...
Puh, was für ein Vortrag...
Aber ich hoffe, ich konnte Dir das ein wenig erklären, denn Du warst bestimmt nicht die Einzige, die das nicht so ganz nachvollziehen konnte...
Aber sonst war das mal endlich wieder eine gelungene Veranstaltung, eine super Location, ein reibungsloser Ablauf und ein sehr tolles und begeistertes Publikum...
Dickes Lob an alle die sich angesprochen fühlen...
Gruß, bigbody
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@Sternchen
Danke für den Hinweis..
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75-kg-Experte/in
@ben
sind mal wieder super fotos geworden. konnte man sich nochmal schön alles auf der zunge zergehen lassen... top
@sternchen
hast du unserbild gesehen?!
ich hätte ja auch mal netter gucken können...
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@Basti
Hast ganz schön geschwitzt beim einschmieren,haste aber super hinbekommen und zum Titel was beigetragen
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@ben
die fotos sind echt super. wie immer super arbeit gemacht.
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Neuer Benutzer
Norderstedter Rundschau:
Die starke Schau der Muskelmenschen
Tribühne: Erste norddeutsche Bodybuildingmeisterschaften in
Norderstedt. Nichts für "Ungebuildete": Sowohl auf der Bühne wie im
Zuschauerraum gaben durchtrainierte Athleten den Ton an.
Von Andreas Burgmayer
Norderstedt -
Für einen untersetzten Menschen mit Bauchansatz ist es eine Übung in
Demut, im Foyer der "TriBühne" am Sonntag abend mit all den anderen
Zuschauern bei den "Internationalen Norddeutschen Bodybuilding
Meisterschaften 2005" auf den Einlaß in den Saal zu warten. Kleinlaut
stellt sich der "ungebuildete" Mann an den äußersten Rand der Menge,
die zu fast 100 Prozent aus gestählten Muskeltitanen besteht. Wenn der
Blick auf Oberarme, so dick wie Festtagsbraten, auf Nackenmuskeln, so
stramm wie Stahlseile, und Brustmuskeln, wuchtig und prall wie
Medizinbälle, fällt, dann wird der körperlich ungenügende Betrachter
ganz still.
Der Hamburger Fitness und Bodybuilding Verband (HFBV) ist zum ersten
Mal in der Norderstedter "TriBühne" zu Gast. Und es soll nicht das
letzte Mal sein. "Bisher waren wir immer in Harburg. Jetzt können wir
uns vorstellen, unsere Meisterschaften zu einer ständigen Einrichtung
in Norderstedt zu machen", sagt der erste Vorsitzende des HFBV,
Wilhelm Wisseling (52). Der sympathische und wohlgeformte Vorsitzende,
der im normalen Leben Abteilungsleiter bei Fielmann ist, beruhigt
verschüchterte Norderstedter Zuschauer, die im Umgang mit Bodybuildern
auf und vor der Bühne noch ungeübt sind: "Bodybuilder sind sicher
keine Lämmer. Soziologisch gesehen setzen sie sich aber aus allen
Gesellschaftsschichten zusammen, und die meisten sind prima Kerle."
Also, durchatmen. Im Saal sitzen die volumigen Herren, die aus den
Bodybuilding-Studios des gesamten norddeutschen Raums angereist sind,
artig auf den für sie fast zu engen Stühlen. Die Athleten des Abends
haben sich in den Backstage-Bereich zurückgezogen und bereiten sich
auf ihren Auftritt vor. Vorher, im Foyer, hatten sie sich noch unters
Volk gemischt und Freunde begrüßt. Dabei fielen sie vor allem durch
ihren bronzenen Teint auf, der zum einen der einen oder anderen
Sitzung im Sonnenstudio, zum anderen dem Einsatz von spezieller
Hautfarbe geschuldet ist.
"Das Bodybuilding ist eine Präsentationssportart. Ich möchte sie am
ehesten mit dem Turniertanz oder dem Eiskunstlauf vergleichen", sagt
Wisseling, den hier alle nur Will nennen. Kritiker, die den Herren und
Damen der Muskelpracht das Etikett Sport ganz absprechen, lädt
Wisseling in ein professionelles Bodybuildingstudio ein: "Dann können
die mal sehen, welchen Torturen sich die Athleten aussetzen, um hier
zu bestehen."
Drei- bis viermonatige Vorbereitung ist Standard, dazu eine streng
ausgewogene, gesunde Ernährung, viel Schlaf und - Nahrungsergänzungen.
Nicht gleichbedeutend mit Doping. Aber dieser Verdacht hält sich in
wohl keiner Sportart hartnäckiger als im Bodybuilding.
Doch die Tage der aufgepumpten, unnatürlich wirkenden
Michelin-Muskelmännchen sei vorbei. Wisseling: "Die Kampfrichter
achten heute weniger auf die Muskelmasse als auf die Ästhetik. Weniger
ist da mehr." Doch was dann ab 18 Uhr auf der Bühne beim "Pose down"
Bizeps, Trizeps, Latissimus und auch Muskeln spielen läßt, von denen
Normalgeformte noch nicht einmal wußten, daß es sie gibt - das
verschlägt einem dann doch den Atem. Zum einen, weil solche Menschen
live noch unwirklicher aussehen. Und zum anderen weil man begreift,
welche enorme Leistung hinter dieser Präsentation steckt. Bodybuilder
sind die fleischgewordenen Belege der Weisheit, wonach der Körper ein
Tempel ist. Oder eine ganze Tempelanlage mit Yachthafen,
18-Loch-Golfplatz und Hubschrauberlandeplatz.
Die voll besetzte "TriBühne" ist aus dem Häuschen. Das Publikum pfeift
und kreischt. Aus den Boxen dröhnen harte Beats und im Laufe des
Abends der komplette Soundtrack zu "Rocky". Auch die Zwischenrufe der
Betreuer der Athleten sind zu hören. "Ja, komm, jetzt drück' ihn
raus!" oder "Konzentrier' dich, Stellung! Zeig's uns!"
Die Jungs und Mädchen auf der Bühne drücken, pressen, pumpen und
formen. Adern, so breit wie Antennenkabel, treten unter der Haut
hervor. Dabei grinsen die Athleten, so als sei all das ein Leichtes.
Nur wer direkt an der Bühne sitzt, der hört, wie sie schnaufen,
stöhnen, und wie pfeifend die Luft zwischen ihren aufeinandergepreßten
Lippen entweicht. Ganz vorne in der Wertung steht, wer "streifig" ist.
Will Wisseling: "Das sind die Athleten, deren Körperfettanteil gering
ist. Da zeichnen sich die Muskeln unter der Haut ab." Der Wettkampf
sei eine Extremsituation, die der Athlet nur für die kurze Zeit des
Auftritts aushält. Wisseling: "Nach ihrem Auftritt sind die Athleten
wieder ganz normal."
INFO
Norddeutsche Meister wurden: Oliver von Serakowski, Gießen (Männer),
Andreas Feilscher, Nahe (Senioren 40+), David Wali (Junioren) und
Agatha Kronisch (Frauen).
erschienen am 15. November 2005
Vollständige Url des Artikels: http://www.abendblatt.de./daten/2005/11/15/503414.html
(c) Hamburger Abendblatt
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