Keiner von uns "Gesunden" wurde gefragt ob wir leben möchten. Von daher ist jede Geburt/Weitervermehrung "egozentrisch".Zitat von TriStar
Vielleicht ist es auch nur ein vermeintlicher Fortschritt dass wir heute schon soviel messen und eingreifen können in der Schwangerschaft. Weil gewisse Entscheidungen sollten vielleicht nicht vom Mensch gefällt werden.... (meine ich jetzt nicht im herkömmlich gläubigen Sinn)
Ein Gedanke der mir noch durch den Kopf geht: Ein körperlich total behindertes Kind ist wahrscheinlich glücklichlicher als ein körperlich ganz gesunder Mensch der sich mit psychischen Problemen (Zbsp vererbbaren) eine Kugel in den Schädel haut....was ja mehr als genug tagtäglich passiert. All diese Vorschädigungen wie Depressionen usw kann man nicht voraussehen.
Ist jetzt vermutlich hoffnungslos abstrakt - ich möchte damit einfach ein weiteres Mal zum Thema beisteuern dass es selber ziemlich schwierig ist Schicksal zu spielen.
Was für den einen lebenswert ist, ist für den anderen nicht lebenswert.
Ich finde die Grundlage für eine gute Entscheidung ist, dass man alle Fakten kennt: Und bei einem werdenden Menschlein kennt man nunmal trotz der gängigen Messungen nicht den Hauch aller Fakten...
Vielleicht einfach besser wenn man die Aufgaben annimmt die einem das Leben stellt. Die Aufgabe kann aber auch sein mit einer Abtreibung/Entscheidung klar zu kommen.







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