Da geb ich thedarkness82 recht, die Zeiten mit dem Gefälligkeitsattest sind größtenteils vorbei. Es wurde seitens der "Patienten" zuviel schindluder damit getrieben, gerade die Fitnessketten haben da eigene Rechtsabteilungen die sich speziell mit den angeblich kranken und deren Attesten beschäftigen. Ich habe bisher auch immer bei diesen Betrugsversuchen vor Gericht gewonnen, genug Material wie man sich als Betreiber dagegen wehrt wird ja von allen Seiten der Branche angeboten.

Verlängerungen über 12 Monate sind unzulässig, erhebe da so schnell wie möglich schriftlich am besten mit persönlicher Übergabe und Empfangsbestätigung, Einspruch. Auch die Beitragsanpassung dürfte eher grenzwertig gewesen sein. Eine Beitragsanpassung bzw. deren Möglichkeit, Zeitpunkt, Höhe, etc. muss auch im Vertrag vermerkt sein.
Spätestens bei deinem Umzug würde ich an deiner Stelle es auf eine Entscheidung vor Gericht ankommen lassen.

Immer sehr Schade wenn Betreiber keine Kulanz mehr zeigen und für die Probleme der Kunden kein Ohr mehr haben. Eine Lösung mit der beide Seiten zufrieden sein können sollte doch in jedem Fall möglich sein.