Beim Lesen der Texte kam mir ne witzige Situation in den Kopf, wo mir mal 2 Dinge wieder aufgefallen sind, die zumindest mich sehr stark von den "normalen" Essgewohnheiten anderer Leute unterschiedet; Die Menge und die Einfachheit

Ich war letztens, übers Wochenende, mit nem Freund zwei Freundinnen in einer anderen Stadt besuchen. Waren dann abends Essen einkaufen. Erstmal Abendessen geplant;

Ich "Wie wärs mit Pute, Reis, bischen Süß-Sauer-Soße...fertig?"
"Nääää...lass mal was richtiges kochen"....
Als BBler ist man ja doch ehr spartanisch und funktional ausgerichtet beim Essen.
Ich brauch dieses ganze Schnick-Schnack Essen nicht....

Dann ging's ums Frühstück. Kumpel; "Lass mal Rühreier essen morgen früh" und griff sich ein 10ner Pack Eier.
Ich "10 Eier für 4 Leute?"
Er "Ja...klar...wie viel volltest du denn essen?"
Ich "Naja...also ich würd den 10ner alleine essen....und ihr so?"

Die haben irgendwie n anderes Empfinden was Nahrungsmengen angeht. Wenns mal Fleisch gibt, essen die auch EIN 200g-Stück Fleisch. Ich find 500g ehr normal... Wenn wir grillen mach ich auch mal gerne 750-1000g platt.

Ansonsten find ich den BB-Lebenstil nicht soooo anders. Man isse eben mehr und öfter. Daß man keine Süßigkeiten isst, sollte eigentlich niemanden im Umfeld stören, oder zu Problemen führen.

Und 3 mal die Woche zum Sport gehen, ist doch nun echt normal. Wer Ahnung von unserem Sport hat, der weiß ja auch, daß man nicht 6x je 3 Std trainieren muss. Von daher ist der Zeitaufwand auch echt nicht groß.

Zum Thema Freundin; Da hab ich noch nie irgendwelche Sprüche gehört. Ich esse an sich alles mit, was so auf den Tisch kam. Vielleicht gabs dann mal noch n extra Stück Fleisch für mich, aber ansonsten gabs da nie Probleme.

Ich war mal mit ner Vegetarierin zusammen. DAS ist viel mehr Stress, als ne BB-Ernährung. Wir konnten echt nichts zusammen essen. Aber eben ehr von ihr ausgehend, weil sie beim Essen echt empfindlich war.