Grundsätzlich ist der Vorschlag des Arztes sehr fragwürdig, da es nur auf Grund der Blutwerte keine "Rechtfertigung" für eine vegane Ernährungsweise gibt.
Wenn wir hier aber schon eine Grundsatzdiskussion führen:
Jeder soll sich ernähren wie er will. Was hier zurecht angeprangert wurde sind die doch recht komischen Missionierungsversuche von gorillastrength, davon ab hat er aber mit seiner Argumentation dennoch nicht unrecht, denn wer wirklich Ahnung von Ernährung hat kann auch auf veganem Weg eine gesunde Ernährung haben. Dass man damit kein Rühl wird dürfte dann zwar auch wieder klar sein, aber es ist nicht so dass man sich irgendeinen gesundheitlichen Schaden zufügen würde. Die Nährstoffe die bei veganer Ernährung fehlen kann man bei dem heutigen Supplementüberfluss problemlos ergänzen.
Ich selbst bin kein großer Fan von Obst oder Gemüse und nehme deswegen seit Jahren Vitaminpräparate. Ob das so gesund ist weiß ich nicht aber Beschwerden habe ich keine und fühle mich gesund. Letztlich glaube ich auch nicht dass es den Körper interessiert, in welcher "Verpackung" er die Nährstoffe bekommt.
Fazit: Wer meint, die "Ausbeutung der Tiere" nicht mit ansehen zu können, der soll sich halt vegan ernähren, wo ist das Problem? Allerdings ist das eine persönliche Entscheidung, die nicht darin ausufern sollte, dass man andere bekehren möchte. Das wiederum ist eine Anmaßung.