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75-kg-Experte/in
Hallo frank Mir,
als erstes gebe ich Dir mal eine genaue Beschreibung der Inhaltsstoffe:
Green Tea Extract (50% EGCG), Coleus Forskohlii (40% Forskolin), Phosphatidylserine 45%, 5-AT (5-Etioallocholen-3b,7b,17b-Triol), 7-OH (3b,7-Dihydroxy-5-Etioallocholen-17-One)
Green Tea Extract (50% EGCG) / Grüner Tee Extrakt (50% EGCG)
 Zitat von www.gigasnutrition.com
Grüner Tee hilft bei der Fettverbrennung
Nach neuesten Untersuchungen muss man zu dem Schluss gelangen, dass Tee und insbesondere grüner Tee bei und zur Gewichtsabnahme eine Rolle spielen kann. In einer von Wissenschaftlern der Universitäten Genf und Fribourg in der Schweiz durchgeführten Studie ist festgestellt worden, dass grüner Tee eine bemerkenswerte Wirkung bei der Fettverbrennung hat. Diese Tatsache ist fast zu gut um wahr zu sein, stellt der grüne Tee doch bereits eine der potentesten Substanzen im Arsenal der natürlichen gesundheitsfördernden Nahrungsergänzungssubstanzen dar. Bevor wir uns dieses uralte, wundersame Naturprodukt und die in ihm enthaltenen erstaunlichen chemischen Substanzen einmal etwas genauer ansehen, wollen wir jedoch die Schweizer Studie noch einmal kurz unter die Lupe nehmen.
Die Schweizer Studie zur Gewichtsabnahme
Nach sorgfältiger Untersuchung wurden 10 gesunde junge Männer im Alter von 24 - 26 Jahren für die Studie ausgewählt, die in ihrer Konstitution von mager bis zu leichter Fettleibigkeit reichten (8 - 30% Körperfett) und in ihrer täglichen Nahrungszufuhr einen Fettanteil von etwa 35-40% (die typische westliche Ernährungsweise) aufzuweisen hatten. Der durchschnittliche Anteil Körperfett liegt bei gesunden jungen Männern etwa bei 20% und bei jungen gesunden Frauen bei 27%. Im Verlaufe des Alterungsprozesses verlieren wir an Muskelmasse, während der Fettanteil im Durschnitt bis auf etwa 30% resp. 40% zunimmt. Für den gesamten Zeitraum der Studie (5 - 6 Wochen) wurde ein genauer Ernährungsplan eingehalten, um eine standardisierte Gewichtsmessung durchführen zu können. So bestand die Energiezufuhr zu 13% aus Proteinen, 40% aus Fett und 47% aus Kohlehydraten. Zusätzlich erhielten: Die erste Gruppe einen Grünen Tee Extrakt in Pulverform der in etwa 4 Tassen Tee entsprach, die zweite Gruppe erhielt entsprechend die gleiche Menge Koffein, dem fettverbrennende Eigenschaften zugeschrieben werden, während die dritte Gruppe ein Placebo erhielt.
Alle drei Gruppen erhielten diese zusätzlichen Nahrungsergänungsmittel dreimal täglich (Frühstück, Mittag- und Abendessen) und hatten sich schließlich für 24 Stunden in einem sog. Respirationsraum aufzuhalten, um eine genaue Messung des Energieumsatzes bzw. Energieverbrauchs zu ermöglichen.
Grüner Tee verbrennt Fett
Im Vergleich mit der Placebogruppe verursachte der Grünteextrakt eine signifikante Zunahme des Energieumsatzes, nämlich um die 4%. Das mag zunächst nur gering erscheinen, aber eine geringe Wirkung, die sich Tag für Tag wiederholt, summiert sich am Ende. Hinzukommt, dass diese 4%tige Zunahme zu 35-43% auf die Verbrennung von Fett zurückzuführen ist. Die Autoren kommen damit zu dem Schluss, dass "... die orale Gabe von Grünteextrakt die Fettverbrennung (Fettoxidation) erhöht und damit zu einer Gewichtsabnahme führt. ..." 3 Koffein zeigte dagegen im Vergleich mit der Placebogruppe keine bemerkenswerte Erhöhung, hauptsächlich deshalb weil die verabreichte Menge von 150 mg/täglich unterhalb der Grenze einer durch diese Substanz möglichen extra Fettverbrennung lag (Thermogenesis).
Noch eine Studie
Neusten Meldungen zufolge ist das Getränk aber auch für Sportler geeignet, denn japanische Wissenschaftler vom Biological Science Laboratoies in Tochigi haben im Tierversuch mit Mäusen gezeigt, dass Grüner Tee die Kondition der Tiere deutlich erhöht. Das Experiment wurde wie folgt durchgeführt: Die Mäuse mussten so lange wie möglich in einer Gegenstromanlage schwimmen.
Die durchschnittliche Schwimmleistung der Nager betrug dabei 26 Minuten. Anschließend wurden die Tiere entweder mit einer Standardkost ernährt oder sie erhielten zusätzlich einen Grüntee-Extrakt. Nach 10 Wochen Training zeigte sich zwischen den beiden Mäuse-Gruppen ein deutlicher Leistungsunterschied. Während die normal ernährten Tiere durch das regelmäßige Training im Schnitt immerhin 33 Minuten in der Gegenstromanlage durchhielten, konnten die mit Grüntee-Extrakt "gedopten" Mäuse ihre Ausdauer deutlich stärker erhöhen. Diese Tiere konnten ihre Leistung auf durchschnittlich 40 Minuten steigern. Weitere Untersuchungen der Forscher haben ergeben, dass der Tee-Extrakt den Fettabbau in der Leber erhöht. Für die Muskelarbeit wird dadurch mehr Energie zur Verfügung gestellt und die Tiere können über einen längeren Zeitraum ihre volle Leistung erbringen. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass dieser Effekt nicht durch eine einmalige Dosis des Extraktes erreicht wird, sondern eine regelmäßige Anwendung erforderlich ist. Vermutet wird, dass die langfristige Anwendung zu einer Stoffwechselveränderung führen könnte, die die Fettverbrennung erhöht und die Kohlenhydratverbrennung reduziert.
Und sogar bei ernsthaft verletzten Muskeln kann Grüner Tee helfen. Die Duchenn´sche Muskelatrophie beispielsweise ist eine Funktionsstörung, die sich durch Muskeltod auszeichnet, der durch den Mangel an einem Protein mit dem Namen Dystrophin hervorgerufen wird. Im Rahmen einer Studie ist nun untersucht worden, ob bei Mäusen, die muskulare Dystrophie aufwiesen, die Antioxidantbestandteile des Grünen Tees den Gewebetod eines Muskels verzögern können. Vier Wochen lang, ab dem Tag der Geburt, wurden der Nahrung der kleinen Nagen 0,01 bzw. 0,05 Prozent Grüner-Tee-Extrakt beigegeben. Dieser Zusatz hat den Gewenetod (Nekrose) in den Fast-Twitch-Fasern erheblich und dosierungsabhängig reduziert – er zeigte bei der Untersuchung allerdings keinerlei Auswirkungen auf die Slow-Twitch-Fasern. Um auch beim Menschen eine positive Auswirkung zu erzielen, sollte man am Tag rund sieben Tassen Grünen Tee trinken.
Thermogenesis
Mit Thermogenesis wird die Wärmeentwicklung bezeichnet, wie sie besonders bei physiologischen Prozessen entsteht. Im menschlichen Körper tritt die Wärmeentwicklung primär durch eine Reihe chemischer Reaktionen auf, wobei aus Fettmolekülen Kohlendioxyd- und Wassermoleküle produziert werden. Die Reaktionen setzen thermale Energie - Wärme - frei, von der ein Teil zusammen mit dem Kohlendioxyd und dem Wasser vorwiegend über Lunge, Haut und Exkremente an die Außenwelt abgegeben wird.
Die freiwerdende Wärme kann unter Verwendung verschiedener physikalischer Maßeinheiten quantifiziert werden. Eine davon ist die Kalorie und Thermogenesis damit die Art der "Verbrennung" von Kalorien.
Es könnte sein, dass die Wirkung des Grünteextraktes zum Teil auf den Gehalt an Koffein in synergistischer Interaktion mit ... zu suchen ist, aber womit denn nun eigentlich? Mit Sicherheit ist davon auszugehen, dass es im grünen Tee einen weiteren Wirkstoff gibt, der für diese Wirkung verantwortlich ist. Nun, es ist heute kein Geheimnis mehr, da die von uns gesuchte Substanz einer anderen Gruppe wissenschaftlichen Forschern, nämlich den Krebsforschern, bereits gut bekannt ist.
Grüner Tee bekämpft Krebs
Grüner Tee gilt als eine Substanz, die in der Lage ist vor bestimmten Krebsarten zu schützen und nimmt damit unter den Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) einen Ehrenplatz ein. Gut kontrollierte Untersuchungen haben gezeigt, dass grüner Tee vor Krebserkrankungen des Pankreas, des Magen, der Brust und der Lunge zu schützen vermag. Kein anderes NEM kann dies für sich in Anspruch nehmen.
Obwohl es im grünen Tee eine Vielzahl chemischer Substanzen gibt, ragt eine unter ihnen weit hervor und wird von einigen Wissenschaftlern als die wohl vielversprechendste Substanz im Kampf gegen den Krebs angesehen, die je entdeckt wurde. Es ist dies epigallocatechin gallate (EGCG) und gehört zur Klasse der Katechine. Diese sind Mitglieder einer größeren Gruppe, der Polyphenole, die selbst wiederum einer noch größeren Gruppe zuzuzählen sind, nämlich den Flavonoiden.
Von den Flavonoiden haben Sie sicher schön gehört. Es handelt sich hier um die farbenfrohen Pigmentstoffe wie wir sie von so vielen Früchten, Gemüse- und Teesorten her kennen. Sie sind uns durch ihre starke antioxidative Wirkweise bekannt und verfügen über viele gut dokumentierte Eigenschaften zur Verhütung von und im Kampf gegen Krebs, Herzerkrankungen, Sehstörungen, Allergien, virale Infektionen und vielen anderen Krankheiten.
Grüner Tee ist ein antioxidatives Wunderkind
Unter all den Katechinen des grünen Tees ist EGCG bei weitem die pharmakologisch aktivste und wirksamste Substanz und zu allem Glück im Vergleich mit über der Hälfte all der übrigen Wirkstoffe in der größten Menge enthalten. In der genannten Schweizer Studie zur Gewichtsabnahme lag die Dosis des Grünteeextraktes bei 375 mg/täglich Polyphenole von denen 270 mg (72%) EGCG war.
EGCG ist ein Antioxidanz das mit Sicherheit künftig noch eine große Rolle spielen wird. Entsprechend einer Untersuchung der Universität von Kansas (USA) ist die antioxidative Wirkung im Hinblick auf einen Schutz der DNA vor Schädigung durch freie Radikale um das 100-fache stärker als die des Vitamin C und um das 25-fache größer als die des Vitamin E. Hinzukommt, dass EGCG in der Lage ist, die Reproduktion von Krebszellen zu stoppen und einen natürlichen Prozess des programmierten Zelltodes auszulösen, die sog. Apoptosis. Weiter wird durch EGCG die Produktion eines Enzyms namens Urokinase gehemmt, das für das Wachstum von Krebszellen benötigt wird. Bei Untersuchungen mit Tieren führt eine Blockierung der Urokinaseproduktion zur Schrumpfung von Tumoren, manchmal sogar zum völligen Verschwinden. Dies könnte wohl eine der wichtigsten Eigenschaften von EGCG sein. Die krebsverhütenden Eigenschaften des grünen Tees zeigen sich am eindrucksvollsten in jenen Teilen der Welt, in denen er regelmäßig täglich in relativ großer Menge getrunken wird (typischerweise 5 bis 10 Tassen täglich). Zum Beispiel zeigen epidemiologische Studien in asiatischen Ländern im Vergleich mit westlichen Ländern ein nur geringes Auftreten von Prostatakrebs, das auf den Konsum von grünem Tee zurückgeführt wird. Laboruntersuchungen zur biologischen Wirksamkeit von grünem Tee konnten belegen, das EGCG den Tod von Krebszellen der Prostata bewirkt.
Grüner Tee bekämpft auch Herzerkrankungen
Inzwischen spielt der grüne Tee auch eine Rolle im Schutz vor Erkrankungen des Herzens.7 Eine mit Nagetieren durchgeführte Studie zeigte, dass der grüne Tee den Anteil von Lipiden (Fetten) wie Cholesterol und zwar in besonderem Maße LDL (das "schlechte", das "low-density" Cholesterol) im Blut zu verringern vermag. Hinzukommt dass er die Oxidation des LDL blockiert, wodurch die Tendenz zu arteriellen Ablagerungen (Arterienverkalkung) und damit zu möglichen späteren Herzanfällen vermindert wird. Gleichzeitig trägt er zu Erhöhung des HDL Anteils, des "guten" Cholesterols bei und setzt den Blutzuckerspiegel sowie den Anteil von Triglyceriden herab, was möglicherweise die Auswirkungen eines im Alter zunehmenden sog Insulinwiderstandes umkehren könnte.
Warum muss es grüner Tee sein?
Grüner Tee (Camellia sinensis) ist keine besondere Teeart, sondern lediglich die Verwendung sehr junger, tief stehender Blätter der Teepflanze. Diese werden gleich nach dem Schnitt gedämpft, gerollt und getrocknet und anschließend für das kommerzielle Teeprodukt aufbereitet. Der bekanntere schwarze Tee wird von den gleichen grünen Blättern gewonnen, nur dass diese vor dem Rollen und Trocknen noch einem Fermentationsprozess unterzogen werden. Oolong Tee ist ein Zwischenprodukt mit teilweiser Fermentation.
Der Fermentationsprozess ist im wesentlichen ein Oxidationsprozess, bei dem eine Reihe wertvoller Polyphenole in den Teeblättern durch enzymatische Einwirkung zu weniger wirkungsvollen Substanzen um- und abgebaut werden, womit zugleich ein Teil des Medizinalwertes des Tees verloren geht. Oxidationsprozesse stellen für den grünen Tee kein Problem dar, weil die für die Oxydationsprozesse verantwortlichen Enzyme während des Dämpfungsprozesses inaktiviert werden. Die antioxidative Kapazität des grünen Tees ist um das 6-fache höher als die des schwarzen Tees.
Koffein und Ephedrin: Das dynamische Duo
Der Tee erhält seine adstringenten oder adstringierenden Eigenschaften von den enthaltenen Tanninen (wie sie auch im roten Wein enthalten sind) und seine stimulierenden Eigenschaften vom Gehalt an Koffein. Wie wir gesehen haben, ist Koffein ein thermogener Wirkstoff. Zusammen mit Ephedrin ist er aufgrund synergistischer Wirkungen zwischen diesen beiden Substanzen besonders wirksam. Ephedrin ist ein natürliches Stimulans und thermogenes Agenz das aus der Pflanze Ephedra gewonnen wird. Koffein und Ephedrin wirken nicht nur stimulierend im Hinblick auf die Thermogenesis, sondern sie unterdrücken auch den Appetit. Besonders vorteilhaft ist der Umstand, dass sie den Fettabbau fördern, die Muskelmasse aber unberührt lassen.
Kommt zu dieser bereits potenten Kombination jetzt noch die antioxidative Kapazität des Polyphenols EGCG hinzu, dann haben wir ein wirklich starkes Dreigespann.
Coleus Forskohlii (40% Forskolin)
 Zitat von www.gigasnutrition.com
Forskolin ist in Coleus (Buntnessel) enthalten und gehört zur Gruppe der Terpene. Diese sind in der Natur sehr weit verbreitet, kommen hauptsächlich in Pflanzen vor und sind Bestandteile ihrer ätherischen Öle. Terpene zählen zusammen mit den Steroiden zu den einfachen Lipiden. Sie besitzen antimikrobielle Wirkungen, die in fast allen Kulturkreisen bekannt waren.
Coleus forskohlii ist in der indischen Volksmedizin als blutdrucksenkendes Kreislaufmittel und gegen bronchiales Asthma, Grünen Star (Glaukom) und Herzversagen bekannt.
Forskolin ist an einer Reihe von Funktionen im Körper beteiligt. Es trägt unter anderem dazu bei, die Blutzirkulation zu verbessern und stärkt die Herzfunktionen. Im Verdauungssystem regt es die Freisetzung von Salzsäure im Magen an und kann Darmkoliken lindern. Im Immunsystem kann Forskolin die Lymphozyten und Makrophagen aktivieren, und es fördert allgemein die Energieproduktion in den Zellen. Es wird auch zur Therapie bei Asthma, Psoriasis sowie bei Störungen im Sexualsystem eingesetzt, z.B. bei Dysmenorrhoen und männlicher Impotenz.
Forskolin wird außerdem genutzt gegen Asthma, Bronchitis und andere chronische Atemwegserkrankungen, weil es das Zusammenschnüren der Bronchien verhindert, da es Bronchien erweiternd wirkt. Es fördert die Regeneration von beschädigten Nerven und hat eine mögliche antidepressive Wirkung.
Die Pflanze wirkt abführend und harntreibend, wird angewandt bei Magenschmerzen und Aufgeblähtheit. Coleus wirkt einer schlechten Verdauung entgegen, welche durch einen niedrigen Magensäuregehalt und einen Mangel an Bauchspeicheldrüsen-Enzymen verursacht wird. Es wirkt verdauungsanregend.
Forskolin wird angewendet bei Verkalkung, einer schlechten Durchblutung der Herzschlagader und als Stärkung für das Herz. Es wirkt fördernd auf das Zusammenziehen des Herzens und fördert damit die Herzfunktion. Wirkt generell gefäßerweiternd, auch im Gehirn.
Sowohl äußerlich als auch innerlich wird Coleus zur Behandlung von Psoriasis (Schuppenflechte) eingesetzt.
Es hemmt außerdem das Zusammenklumpen des Blutes, kann den Blutzuckerspiegel durch Erhöhung der Insulinsekretion senken.
In der Zeitschrift Arzneimittel-Forschung (37, 364-367) wird berichtet, dass Forskolin nachweislich die kontraktile Kraft des Herzens verbessert.
Im Journal of Cardiovascular Pharmacology (16/1) berichteten die Autoren von einer systolischen und diastolischen Blutdrucksenkung unter Forskolin-Anwendung. Gleichzeitig senkte sich der Lungen-Arteriendruck und das Herzminutenvolumen erhöhte sich. Herzschlagvolumen und Schlagvolumenindex wurden um 70 Prozent verbessert.
Physiologisch erklärt man die energieverbessernde Wirkung von Forskolin durch seine Fähigkeit, die Adenat-Zyklase-Aktivität zu stimulieren und den Spiegel der zyklischen Adenosin Monophosphatase (cAMP) anheben zu können. Im Klartext: Forskolin wirkt auf Substanzen wie zum Beispiel cAMP, die wiederum bestimmte Enzyme aktivieren können, die für die zelluläre Energie notwendig sind.
Studien
Mehrere Studien über Ergänzungsmittel auf Foskolin-Basis wiesen zwar dessen positive Wirkung auf die Fettreduktion nach. Weil diese Tests aber von Sabina Corporation, die das Patent zur Foskolin-Herstellung hält, finanziert wurde, gab es Zweifel an deren Glaubwürdigkeit. Einige Kritiker warnten vor Nebenwirkungen, die jedoch in anschließenden Toxizitätsstudien nicht festgestellt werden konnten. Im Gegenteil: Foskolin senkt offenbar den Blutdruck und steigert die Lipoproteine mit vorteilhaft hoher Dichte (HDL). In einem weiteren, unabhängigen Test mit zwei Vergleichsgruppen wurde schließlich festgestellt, dass Foskolin tatsächlich Fett abbaut.
Bedarf im Sport
Dr. Badmaev hat in zwei Studien gezeigt, dass Coleus forskohlii Körperfett verbrennen und gleichzeitig den Aufbau von Muskelmasse fördern kann. Foskolin unterscheidet sich aber von Ephedrin, indem es nicht mit den Beta-Rezeptoren in Fettzellen interagiert und nicht dessen Stimulationen auslöst. Coleus forskohlii hat nämlich die einzigartige Wirkung, das Enzym cAMP (cyclic AMP) zu aktivieren. Dieses wiederum stimuliert Enzyme, welche direkt an der Fettverbrennung und am Muskelaufbau beteiligt sind. Während einer 8-wöchigen Studie haben die Testpersonen mit Coleus forskohlii durchschnittlich 8% Körperfett abgenommen und gleichzeitig 7% an fettfreier Muskelmasse aufgebaut. Dieses Ergebnis ist einfach sensationell wenn man bedenkt, dass keine Veränderungen bei der Ernährung, Sport oder im Lebenstil vorgenommen wurden. Das bedeutet, dass sich das Verhältnis zwischen Körperfett und Muskelmasse stark in Richtung Muskelmasse verändert hat. Weiters wurde entdeckt, dass Coleus forskohlii ein sogenannter Vasodilator ist. Das bedeutet, dass es die Adern weitet und so einen stärkeren Pump beim Training ermöglicht. Coleus forskohlii steigert die Funktion der Lunge und des Herzens und hilft auch bei Muskelkämpfen und Muskelkater.
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