Hallo,

ich hatte vor drei Wochen eine ellenbogenarthroskopische Entfernung eines freien Gelenkkörpers und so langsam mache ich mir ein bisschen Sorgen wegen der Wiederherstellung der Beweglichkeit.
Diese ist nach wie vor stark eingeschränkt, obwohl teilweise von einer nur zwei-, bis dreiwöchigen Rehabilitationsphase ausgegangen wird.
Andererseits spricht meine Physiotherapeutin von einer bis zu sechswöchigen Wundheilungsphase. Zwar ist die Schwellung des Arms größtenteils zurückgegangen, aber zB ist auch noch eine verhärtete Struktur im Bereich der Trizepssehne vorhanden (erkennbar u.a. auf einem der angehängten Bilder).

Wie dem auch sei, würde ich eigentlich langsam eine kontinuierliche Besserung erwarten, aber diese tritt mMn nicht ein:

jeden Morgen fehlen mir etwa 30° zur Streckung (die Streckung auf den Bildern ist ebenfalls diejenige, die ich in dem Moment maximal hinbekam) und die spontane Beugungsfähigkeit ist "im ersten Moment" bei etwas über 90°. Wenn ich dann KG mache, komme ich nach wenigen Minuten auf fast vollständige Streckung (und ebenso bei Beugung komme ich dann relativ weit), aber bereits 10 - 15 Min danach ist das Gelenk wieder wie "verklebt"... Außerdem nimmt der Ruheschmerz irgendwie zu.

Kann auch sein, dass es daran liegt, dass ich in den ersten zwei Wochen ein paar Fehler gemacht habe: mir war nicht klar, dass die Streckung primär passiv geübt werden soll (was ich mittlerweile tue) und meine passive Beugung war nicht wirklich komplett passiv. Auch habe ich insgesamt sicherlich noch zu wenig geübt.
(meine Therapeutin meint 3x30 Min / Tag seien Minimum).
Mittlerweile sind die Fehler - denke ich - ausgemerzt, aber die Beweglichkeit wird (vor allem in der Beugung) schlechter..

Wie ist der aktuelle Zustand zu beurteilen?