was bei Ruderübungen (insbesondere wenn man in vorgebeugter Haltung rudert)
gegen eine langsame Kadenz spricht, ist

Die Kraftkurve bei Zugübungen ist in der Regel ausgeprägter als wie bei
Drückübungen. Das heißt der schwerste Teil beim "z.b." Bankdrücken ist nicht
soviel schwerer als der leichteste Teil der Bewegung
Beim Rudern ist die Endkontraktion wesentlich schwieriger als die ersten 2/3 der
Bewegung. Wenn man jetzt ein Gewicht wählt mit dem man eine sehr bewusste
Endkontraktion erzielt, ringt dieses Gewicht in den ersten 3/4 der Bewegung den
Muskeln vielleicht noch "ein müdes Lächeln ab", viel mehr aber nicht. Die
Grundmasse und Grundbreite des Rücken und der Lats wird man somit mit
explosiver positiver Phase besser stimulieren. Natürlich kann man das Training
auch so gestalten, dass man gegen Ende der Muskelgruppe ein Gewicht und eine
Übung wählt die die Kontraktion bewusst betont.

Bei vorgebeugten Ruderübungen die man auch noch in einer langsamen Kadenz
absolviert steigt die Belastung auf die Herzleistung und die Atemfunktion schon
enorm, was zum Bsp. bei einem Satz mit vielen WH eher ein Problem wird als der Gewichtswiderstand.

"p.s."

nur meine Meinung