Zitat Zitat von dergroßetod
Die Einstellung finde ich höchst asozial. Das ist SEIN Kind. Da kann er doch nicht tun, als wäre das ein Hamster, der irgendwo bei nem Kumpel übernachtet.

Vor allem die Flinte von Anfang an schon ins Korn zu werfen, das geht gar nicht. Wenn er mit Prozessen immer wieder scheitert, dann kann er das so hinnehmen, aber doch nicht von Anfang an sein KIND (!) bei einer geistig kaputten Mutter lassen und so tun als wär nix, nur um keine Last zu haben. Sorry, aber da kommts mir hoch. Hauptsache keine Last haben.
Rumvögeln geht, und wenns dann ernst wird schiebt man das Leben absichtlich in den Abgrund, weils einem zu anstrengend wäre?

Bitte nicht als persönlichen Angriff o.ä. missinterpretieren.
"Rumvögeln" ... Patho ...

Die waren 8 Jahre zusammen und er wollte IMMER Kinder mit der.

Nachdem er dann durchgeblickt hat, wollte er AUF KEINEN FALL ein Kind mit ihr. Diese Entscheidung hat sie ganz alleine getroffen. Ggf. auch, um ihn damit zu erpressen.

Er kann jetzt nicht deswegen Zeit seines Lebens verwenden, um diese Sache in irgendwelche Bahnen zu lenken. Ob jetzt das Aufwachsen bei der zerklatschen Mutti oder ein jahrelanges Kräftemessen um das Kind zwischen beiden Parteien ... wo is' der große Unterschied?

Aber ich glaube (und damit will ich dir nicht zu nahe treten) du kannst die Situation so auch gar nicht nachvollziehen, geschweige denn dich in die Lage versetzten. Das ist schon ein gewisses Kaliber.

Der soll seinen finanziellen Verpflichtungen diesbezüglich nachkommen aber davon ab sein Leben leben und genießen. Eine neue Partnerin finden usw. ... Sobald das Balg mündig ist, wird es schon entscheiden, ob es den Vater sehen will und dann kann man darüber mal reden.