wissenschaft ist wissenschaft
praxis ist praxis
forschung ist forschung
einige verkennen hier glaube ich, dass man diese teile von einander trennen muss und nicht vermischen darf.
in vielen forschungsrichtungen gibt es studien, die fernab der praxis sind. keine frage. das problem ist dann aber nicht die studie an sich(die kann für die grundlagenforschung wichtige erkenntnisse liefern), sondern eher die diffusion dieser erkenntnisse in die praxis.
wenn ich eine grundlagenstudie zum hypoxietraining mache und feststelle, dass hypoie bei mäusen die neugenese von blutgefäßen fördert, dann wäre es schön blöd, wenn ich für eine bessere vaskularität bei bodybuildern, alle nach mexiko city schicke und diese in der höhe das beintraining bei 100+ wiederholungen und wenig gewicht absolvieren lassen würde.
man sollte sich immer das kleine bisschen raussuchen, das auch in der praxis sinn macht. nicht mehr, nicht weniger.
ich würde die wissenschaft und forschung da nicht so verteufeln. die auslegung ist das problem.
ich kann karsten echt verstehen. vieles in der sportwissenschaftsforschung ist blösinn. macht aber vor anderen hintergründen als dem kraftsport/bodybuilding vielleicht sinn. auch wenn das forschungsthema global betrachtet im kraftsport angesiedelt ist.
so ist das leider nunmal.
zu dieser studie an sich kann ich leider nichts sagen, da mir die angegebene bearbeitungszeit zu lang ist und ich mit meiner arbeit an der uni und sonst mit meinem job genug zu tun habe.
E: ich ärger mich glaube ich jetzt schon, was dazu geschrieben zu haben. soll auch der einzige post hier im thread sein.










Lesezeichen