Zitat Zitat von -Nicole
Ich drücke es mal vorsichtig aus...
Was wäre wenn es tatsächlich so wäre wie Rufio sagt?
Es gibt sie nunmal tatsächlich, diese zweigeschlechtlichen Menschen und auch die entscheiden sich doch irgendwann für eine Seite. Entweder Männlich oder eben Weiblich, ich denke je nach Gefühl.
Ist sie dadurch weniger Weiblich nur weil sie die Wahl hatte? Hätte diese Person dann nicht das Recht sich an einem Wettkampf zu messen? Wie seht ihr das?


Ich denke dies ist ein Thema was man nicht unbedingt vertiefen und schon gar keine Verurteilungen fällen sollte. Man weiß es nicht und auch wenn man es wüßte..wer will ein Urteil darüber fällen?

Für mich stellt sich die einzige Frage der Bevorteilung wenn es denn so wäre tatsächlich nur im Wettkampfsport - nicht in ihrer Art als Bodybuilderin!

Jeder Mensch ist soviel Mann/Frau wie er/sie sich fühlt!

Grüße,
Nicole
Du hast natürlich sicherlich recht was die menschliche Seite betrifft wäre es ihre Entscheidung und die sei ihr zuzugönnen.

Aus wettkampfspezifischer Sicht ist es für die anderen Teilnehmerinnen aber eine Benachteiligung, da Rennes ganze genetische Prädisposition eine völlig andere ist als die einer typischen Bodybuilderin mit einst komplett weiblichen Hormonhaushalt. Wie gesagt einen Gendefekt, der auf höhere Androgenproduktion hindeutet halte ich für wahrscheinlich.

Und man muss sich die Dimensionen vor Augen führen, würde Sie IFBB-Profi werden, wären zwischen ihrer und der Muskularität der anderen Teilnehmerinnen WELTEN.

Das wäre ungefähr dasselbe, wie als wenn man bei den männlichen Pros jemanden mit bbtauglichen Myostatindefekt (ich glaub die Chance ist unter 1:200 Mio, und das der auch noch unter professionellen Bedingungen trainiert ist scho fast auszuschließen) auf die Bühne stellen würde, der hätte wohl auch einen 70er OA, 110er Quads und ne 170er Brust wenn er sich derselben Mittel bedienen würde.

Die Frage ist ob aufgrund solcher massiven Übervorteilungen (weil stoffen tun ja eh alle gar nicht mal so wenig) ein Vergleich überhaupt statthaft ist. Da die Grundvoraussetzungen ja völlig andere sind.