Ich sehe es eher so: Jeder kann fahren und mit sich machen was er will und kann. Wenn alles gut geht, kann er auch absahnen und verdienen/Repräsentieren so viel wie geht.
Wenn es aber extrem schief geht und zu erwarten ist, dass nach einem GAU (z.B. Nierentransplantation, Leber- Herzschaden (Matarazzo.....)) mit dem Ableben des Sportlers zu rechnen ist, dann müsste auch der Verband einschreiten. Das hat mit Dopingkontrollen nix zu tun. Überraschend kann es jeden schnell erwischen. Fussballer sterben ja auch am spontanen Herzstillstand auf dem Platz. Wenn aber der Gau schon da war, muss ich den Sport vor weiteren Eskapaden und negativen Schlagzeilen durch diesen Athleten schützen.
Man kann darüber diskutieren, dass man auch den Sportler vor sich selbst schützen muss (deshalb will man ja auch die Dopingkontrollen in der Leichtathletik verstärken und die Formel I entschärfen.......Gähn), ich sehe jeden einzelnen aber als erwachsenen Menschen, der für sich selbst verantwortlich ist und mit sich machen kann, was er will. Das kann er aber nicht mit dem Ansehen und dem Gesamtbild des Verbandes.