Meine Meinung geht im Großteil mit Linus' konform. Wettkampf-Bodybuilding ist in seiner jetzigen Form ein reiner Dopingsport. Doping-Kontrollen nach NADA-Kriterien würden das BB auf jeden Fall verändern. Vielleicht es sogar etwas gesünder, nicht aber unbedingt vollkommen clean, werden lassen.

SiAp hingegen kann ich nicht voll zustimmen.

Zitat Zitat von SiAp
Erstmal, von den Leistungen ob "mit" oder "ohne" will ich gar nicht sprechen. Denn jeder, der sich ernsthaft mit Sport auseinandersetzt, weiß, dass unterstützende Mittel einfach zum Leistungssport dazugehören, ohne wenn und aber.
Das hängt davon ab, was Du unter Leistungssport verstehst. Nicht jeder Olympia-Sieger muss für seine Medaille dopen. Fakt ist jedoch, dass bei Sportarten ohne anspruchsvolle Technik und Taktik die Anwendung von Anabolika zu einer hohen spezifischen Leistungssteigerung führt.

1. 80% aller Bundesbürger glauben tatsächlich, dass man clean sein muss, wenn man durch eine Kontrolle kommt.
Das ist zu oberflächlich. Du stellst Dopingkontrollen als nahezu unwirksam dar.
Wenn dem so wäre, würde es keine positiven Fälle geben. Deine Darstellung gibt ein falsches Bild von der Problematik um die Dopingkontrollen wieder. Es ist keineswegs ein Klacks, mal eben das Kontrollsystem der WADA bzw NADA zu unterwandern.

Wenn Du anderer Meinung bist, dann poste doch bitte eine Erläuterung wie Du eine Urinprobe unter Sichtkontrolle manipulieren willst, wobei es sich um eine Trainingskontrolle handelt.
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Fazit wäre wohl, dass man alle paar Wochen einen neuen Dopingtoten hätte und das könnnten selbst die Medien nicht mit sich verantworten.
Falsch! Nicht die Medien sind schuld am Doping, sondern in erster Linie wir Sportler selbst.

Paratus