Na dann nimm ein Medizinlexikon...so einfach ist es dann nämlich nicht.

Blutdruck: der in den Gefäßen des Körper- u. Lungenkreislaufs herrschende (= intravasale) Druck; i.e.S. der arterielle Bl., der „im arteriellen System“ auf Herzhöhe gegen den Atmosphärendruck gemessene Druck, der von der Herzleistung (Zeitvolumen) einerseits u. dem – durch den Gefäßwandtonus u. die Wandelastizität bestimmten – Gefäßwiderstand u. der Blutviskosität andererseits abhängt u. der die treibende = „hämodynamische“ Kraft für die Blutzirkulation darstellt (s.a. Venendruck, Niederdrucksystem, Systemblutdruck, Blutdruckmessung). Die Regelung, d.h. die Einstellung des mittleren Blutdrucks auf ein den jeweil. Erfordernissen angepasstes Niveau, erfolgt auf Signale aus den Presso- u. Chemorezeptoren (s.a. Blutdruckzügler) durch Kreislaufzentren u. deren vasomotorische (sympathische oder parasympathische) Efferenzen u. unter Beteiligung von Hormonen des Nebennierenmarks, u. zwar durch Änderung des peripheren Widerstandes (der aber auch durch örtl. Metaboliten beeinflusst wird) oder durch Veränderung der Herzfrequenz u. -kraft.

Haben wir schonmal zwei Drücke, einmal pulmonal und einmal grosser Kreislauf, die Beeinflussungen sind enorm zahlreich inkl. der Autoregulation verschiedener Gewebe (Niere, Gehirn).
Die Frage ist insgesamt ziemlich dämlich formuliert, daher meine Frage vorhin...

Gruss

kockie