Ich weiss, dass es nicht böse gemeint ist, aber leider bzw. glücklicherweise wird sich daran nie etwas ändern. Ich wohne ja noch bei meiner Mutter im Haus und auch dort führen wir gewisse Lebensmittel wie zum Beispiel Butter die ich nur zum kochen verwende oder Brot getrennt. Bei Getränken habe ich kein Problem, weil sie durch einen Behälter geschützt sind. Es ist keine Störung, war schon immer so bei mir. Ich bin Feinschmecker und wenn auch nur eine kleinigkeit mir übel aufstößt(Gerüche, das geistige Bild wie jemand anderes meine Sachen anfasst) kommt es oben wieder raus. Die Gedanken gehen dann auf den Körper über und es geschieht automatisch
Das hört sich seltsam an, aber ich kann daran nichts ändern, weil es automatisch geschieht. Es ist ein Zeichen von Individualität und nichts krankes. Habe eben eine persönlichkeit, wenn auch nicht massenkompatibel
Naja, ist auch alles halb so wild. Gibt wichtigeres als Lebensmittel getrennt zu führen, aber könnte schwierig in einer WG werden sobald man gemeinsam kochen möchte, weil die Lebensmittel die ich essen kann sehr begrenzt sind. Leider gibt kaum tolerante Menschen. Alles was anders ist wird als Störung angesehen, aber ich kann zum Beispiel von mir behaupten noch nie eine Pizza gegessen zu haben oder Salat sowie Käse probiert zu haben und das obwohl meine Mutter immer alles gekocht hat und meine Schwester im Vergleich alles gegessen hat. Ich war so schon mit 3 Jahren, somit ist es meine Persönlichkeit und keine Störung
Im Jugendlager hatte mich jemand gezwungen gebratene Fleischwurst zu essen und ich durfte nicht aufstehen bis ich es gegessen habe. Resultat könnt ihr euch denken

Ich bin nicht das Problem sondern die anderen, weil ich ja super damit seit ich denken kann zurecht komme und meine WG Mitbewohner nicht einschränke. Sie haben sogar weniger Mühe, weil ich sehr anspruchslos bin was die Wahl der Lebensmittel betrifft und ihnen nichts wegnehme.