To understand why this is, it is helpful to understand the concept of shear. Shear in this case just refers to a horizontal force on the joint. Imagine two cans stacked on top of one another, and imagine that a piece of masking tape joins them. Then, imagine what happens if you hold the top can still while you push the bottom can to one side. Eventually that tape will snap. This is a simplistic description of what happens to the knee joint in a leg extension.
Here is a simple diagram that attempts to explain the difference between the squat and the leg extension. The black lines represent the thigh bone, shin bones, and knee joint (black circle). In a squat, as shown in the figure on the left, your feet are on the ground (hopefully), and the force of the load is transmitted downwards, along the length of the bones. In a leg extension machine, there is a pad against the front of your shin or ankle, and you press against it to move the weight. The foot swings upward in an arc. Thus, as you can see in the figure on the right, the pressure is coming across the shin bones, not along their length. This creates the problem in the knee joint as the shin is pressed backwards.
Leg extensions do have their place, usually in rehab. If the leg extension machine is used, it is wise to use a smaller range of motion, perhaps the top third of the movement (from slightly bent to fully straight leg), and light weight.
@prayor
Thema Beinstrecker ist mir bekannt zwecks Knieprobleme... was mich mal interessiert ist, warum halbe Kniebeuge schlimmer sind als den Hintern auf den Boden zu setzen...
@Magma: Man soll doch immer einen kompletten Bewegungsablauf machen und keinen halben oder? Man macht keine halben Klimmzüge und keine halben Dips. Kniebeugen sollte man auch nicht halb machen. Selbst die Powerlifting Kniebeugen sind halbe Kniebeugen.
PS: Das nenn ich mal eine tiefe Kniebeuge
Okay vielleicht noch wissenschaftlich:
Krafttraining funktioniert ja durch Schädigung und Anpassung. Die Muskulatur um das Knie wird aber nur komplett trainiert wenn die Kniebeugen tief sind ansonsten trainiert man nur die Oberschenkel aber nicht die Knie selbst. Allerdings funzt das Prinzip nur bei Übungen wo ein Gewicht nich punktuell konzentriert wirkt wie beim Beinstrecken. Beinstrecken könnte wenn, dann nur gesund sein wenn die Kraft direkt gleich unterm Knie wirkt , aber nicht am Fußgelenk.
Das Beste Beispiel für sowas ist Tennis und im Kraftbereich Good Mornings.
edit: Ein weiter Grund ist, daß man bei den halben Kniebeugen zuviel Gewicht auflegen kann an das die Knie noch nicht angepasst sind.
Hauptwirkung:
vastus medialis: letzten 20 grad Flex bis Streckung
vastus lateralis: zw. 40 Grad und 15 Grad Flex zur Streckung hin gesehen
vastus intermed. zw. 100 Grad und 30 Flex zur Streckung hin
wer also tiefer geht trainiert dadurch nicht mehr die Muskul. als bis zu 100 Grad, aufgrund der Kurvatur der Femurcondylen ist dennoch die Kompression ab 90 Grad und tiefer zunehmend stark ansteigend und somit Menisusbelastend (hatte da mal eine Zeichnung hier gepostet)
bei den Liegestütze oder Dips, sollte man ebenfalls nur bis 90 Grad gehen um die Muskelhebel akzeptabel zu halten und die Kraftvektoren nicht vollends ins Gelenk zu verschieben...
so, hab jetzt nochmal den Thread rausgesucht... (letzte Seite)
Bankdrücken macht fast jeder, Kniebeugen dagegen die wenigsten.
Dabei gilt:
Wer das Maximale aus seiner ganz persönlichen Veranlagung für Muskelmasse machen will , der muß Kniebeugen in seinem Trainingsprogramm haben.
Es ist allgemein bekannt, daß viele Trainierende sich alle nur möglichen Ausreden einfallen lassen, um sich vor Kniebeugen zu drücken.
Wenn ich mich für Kniebeugen ausspreche, dann meine ich die mit der Olympiahantel, und nicht die an der Multipresse. Unterer Rücken und das Kniegelenk werden meiner Meinung nach an der Multipresse mehr und nicht weniger belastet als bei den Squats mit der freien Hantel.
Tief nach unten gehen oder nur bis zur Parallelen oder knapp darüber?
TIEF!
Die Gründe: Beinbizep und Gesäß werden nur bei tiefen Beugen ausreichend gefordert. Man kann bei halben Squats zwar deutlich mehr Gewicht auflegen, aber die Scherkräfte im Knie werden erhöht. Außerdem sind Schmerzen im Knie seltener als bei halben Beugen. Ich selbst hatte die ersten Jahre ständig mehr oder weniger schlimme Schmerzen, bis ich zu tiefen Kniebeugen wechselte. Seit dem habe ich gesunde, schmerzfreie Knie und massigere Beine.Bretter oder Hantelscheiben unter den Fersen ist genauso unsinnig , und belastet ebenfalls das Kniegelenk zusätzlich.
Auch Anfängern empfehle ich Kniebeugen, insofern sie einen erfahrenen Trainingspartner an ihrer Seite haben, der ihre Technik bei Bedarf abändert. Ja, schlagt Euch ruhig an die Stirn und gebt mir die Namen von Tieren .... denn es kommt noch schlimmer : Viele Anfänger haben Probleme damit in nahezu aufrechter Haltung zu Beugen. Die Lösung hierzu liegt im Ausführen von Frontkniebeugen! Bitte keine Emails mit Schimpfwörtern schicken. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß zu meinem Erstaunen bislang jede(r) Anfänger(in) damit besser zurechtkam als mit herkömmlichen Kniebeugen.
Wer schreibt solchen Unsinn!!!! Ein Beinbizeps ist von der Hüfte her zwar genauso vorgespannt wie der Glutaeus tief unten, wird aber durch die Knieflex eh entspannt. Das die meisten Leute durch tiefe Kniebeuge weniger Schmerzen bekommen halte ich mal für eine schlichte Behauptung. Was die Scherkräfte???? anbelangt sollte mal ein biomechanischer Kurs besucht werden... ts ts ts. Man sollte zumindest mal ein anatomisches Präperat in der Hand gehalten haben. Das Bild zeigt schön wie man es nicht machen sollte. Knie sind weit über den Zehen nach vorn gezogen... ein Resultat der Frontkniebeuge in tiefer Pos. Schont den Rücken, zerbröckelt die Knie.
Oh mann... ich dachte schon ich müßte das ganze über ne halbe Seite ausführen aber Magma ... danke dass du es mir erspart hast ... endlich mal einer der ebenfalls die Biomechanik im Studium nicht als Sitzschein gemacht hat sondern verstanden hat... Ist schon traurig wenn du hier immerwieder diese Bodybuildingweisheiten aus dem letzten Jahrhundert lesen mußt .. weils die großen schon so gemacht haben und auch noch leben ... lol .......Volle Bewegungsradien sind Blödsinn bei Kniebeugen aber auch je nach Körperbau bei Übungen wie z.B dem Banckdrücken oder Dips einfach nicht zu empfehlen da sie nur negative Effekte bringen.... Aber gut bringen halt ein paar Patienten mehr in die Reha ... auch gut
Nein, also da muß ich neidlos ein rießen Lob ein unseren Biomechprof. geben, der hat uns in vielen die Augen geöffnet!
Das ging ja auch nicht an Prayor!!! sondern an diese Seite... man sollte nicht einfach was reinschreiben, wenn man weiß das das auch noch eine Menge Leute lesen.
Jeder Depp kann sich eine einfache Zeichnung machen mit zwei Vektoren (Kraftlinien) und die Resultierende durch Parallelverschiebung ermitteln. Einfache Physik... aber lesen ist wahrscheinlich leichter, als muß das stimmen...
Je nach Gelenkanatomie sind Bew.radien über 90 Grad für die Muskeln sogar weniger günstiger (Ellenbogen und Knie) und gehen dann durch den sich verminderten Muskelhebel eher auf die Gelenke...
Aber: NO PAIN; NO GAIN !!!!! (sagt ja schließlich fast jeder )
dieser Text stammt von Dr Kurt Moosburger (schreibt im GIN und auf www.fitness.com )
da viele trainer und selbst orthopäden fehlinformieren, indem sie die tiefe kniebeugen "verdammen" und eine kniebeugung nur bis 90° erlauben, hier nochmals zur klarstellung:
die 90°-kniebeuge ist für das kniegelenk belastender als die tiefe kniebeuge, sprich der klassische squat. wenn die beugung bei 90° abgebremst wird, wirken höhere scherkräfte auf das gelenk als bei einer fortsetzung der bewegung in die hocke (wobei es keine wirkliche hocke ist, da ja der rücken lordosiert wird und man nicht nur nach unten, sondern auch nach hinten geht). ansonst ist ein "hinhocken" eine ganz natürliche bewegung (siehe kinder oder z.b. indonesier, die oft stundenlang irgendwo hocken), die dem kniegelenk nicht schadet. beim rechten winkel hat der lasthebel (oberschenkel) mit dem widerstand (körpergewicht plus hantelgewicht) den größten abstand zum drehpunkt (kniegelenk) und dadurch das größte drehmoment. in dieser position besteht die größte kniebelastung, v.a. beim strecken des beins aus dieser position heraus, sprich beim aufrichten. wenn man aber den 90°-punkt passiert und von einer tieferen position heraus drückt, wird das kniegelenk, sprich in erster linie der gelenksknorpel, aber auch die menisci und das vordere kreuzband, weniger druck- bzw. zugbelastet.
darauf ist auch bei den box-squats zu achten, man darf nicht den fehler machen, eine zu hohe box zu wählen, die nur eine 90°-beugung ermöglicht. gerade dann, weil quasi aus dem "oberschenkelentspannten" sitzen heraus gedrückt wird, kommt es zu einer kurzen, aber hohen initialen kniebelastung.
dass zudem die belastung des kniegelenks relativ gering gehalten werden kann, wenn man die unterschenkel beim beugen möglichst senkrecht stehen lässt, also die knie nicht über die fußspitze ragen, muss ich nicht nochmal betonen.
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