Das Problem an der Schokolade ist deren einzigartige Zusammensetzung an Fett und Zucker. Bei dem durch den Zucker erhöhten Insulinspiegel wird das gelieferte Fett rasch auf die Rippen gepackt und man hat beim Abfall desselben wieder vorzeitig Schmacht: Ein Teufelskreis beginnt. Dein Appetit auf derartige Süßigkeiten wird sich durch bessere Planung der Zwischenmahlzeiten senken lassen. Ein völliger Schokoladenverzicht muss indes gar nicht sein. Besorge Dir eine von den leckeren, ganz dunklen Sorten, die den Vorteil haben, dass man mit viel weniger davon auskommt, ohne auf die stimmungsaufhellende Wirkung des Kakaos verzichten zu müssen. Bedenke aber, dass Schokolade kein Nahrungs- sondern ein Genussmittel ist. Man verzehrt einen Querriegel, weil man entspannt genießen möchte, aber man isst besser nicht aus Hunger eine ganze Tafel. Zur Sättigung sollten Grundnahrungsmittel dienen und zum Genuss zum Beispiel Schokolade, gegen deren Verzehr in Maßen natürlich nichts einzuwenden ist. Schokolade gegen den Hunger wäre so ähnlich, als wenn man Wein als Durstlöscher missbräuchte.

Um auf Deine Frage jetzt genauer zu antworten: Durch die geänderte Ernährungsweise wird es Dir viel leichter fallen, ein leichtes Kaloriendefizit aufrecht zu erhalten, das Deinen KFA senken wird. Wie gut das funktioniert, hängt neben der Ernährung natürlich auch vom Aktivitätslevel und vom Muskelanteil ab.

Viele Grüße,
Franconio