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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in
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    @ lefty auch musst du überlegen das selbst bei einer langsamen kadenz nicht immer spannung auf dem muskel ist, bei einer grundübung oder bei maschinen (gibt nur ganz wenige bei den es anders ist) ist der muskel während der übung durch hebel usw.... immer verschieden spannungsständen ausgesetzt (Auxotonie), macht man eine übung nun am falschen punkt eine langsame kadenz ist es unmöglich das eine hohe spannung die einen wachstumsreiz setzt entstehet

    um herauszufinden wann der muskel den höchsten spannungszustand erreicht hat dafür braucht man jahrelange erfahung (deshalb sieht man bei erfahren hitern auch oft nur teilwiderholungen, ist aber für den anfang noch nichts), davor ermüdet man seinen muskel nur unnötig und dadurch geht es bei vielen nach ein oder zwei jahren nichtmehr vorwärts, wird leider bei dem thema "hit" immer unter den tisch gekehrt

  2. #2
    75-kg-Experte/in Avatar von XGianniJudgeX
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    so wie ich das verstanden habe ist eine langsamere kandenz dazu gedacht den hypertrophiereiz durch eine gewollte übersäuerung enstehen zu lassen.

    übersäuerung= vermehrter aufbau von mytochondrien...und die brauchen ja auch platz, in form von neuen fasern!

  3. #3
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von XGianniJudgeX
    übersäuerung= vermehrter aufbau von mytochondrien...und die brauchen ja auch platz, in form von neuen fasern!
    es gibt eine theorie die besagt das die muskeln wachsen dadruch das neue fasern entstehen (fällt mir das wort grad nicht ein )

    annerkannt ist jedoch die theorie das die muskeln wachsen dadurch das die fasern dicker werden (hypertrophie)

    übersäuerung ist ab einem gewissen grad kontraproduktiv und bei langsamen kadenzen erstickt man den muskel nur bevor man überhaupt einen reiz setzten kann (ist nur die letzte wh die nen reiz erziehlt, wenn man talentiert ist sind es die letzten zwei aber mit einer langsamen kadenz kommt man garnicht soweit)

    es gibt wie lefty beschrieben hat individuen die damit erfolg haben sind aber selten und daraum muss man es selber ausprobieren aber nicht kopieren!!

    wie gesagt deshalb hat mentzer am schluss mir pausen in den wh gearbeitet da er so intensive kontraktionen im muskel hatte das der blutzufluss gestoppt wurde und dadurch kein intensives training möglich war

  4. #4
    Eisenbeißer/in
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    so doch noch eingefallen
    als allgemeine information

    hypertrophy: ist muskelwachstum durch verdickung der fasern
    hyperplasie: ist wachstum durch teilung der fasern (aber sehr umstritten und nicht annerkannt)

  5. #5
    Discopumper/in Avatar von Lefty26
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    Hallo mightyhansel,

    Ich habe ja nichts gegen schnelles liften, aber ich finde es Quatsch, wenn behauptet wird, langsame Wiederholungen würden nichts bringen.

    Ich selber trainiere ja auch nicht dauerhaft nach HIT, sondern schiebe alle 3 - 4 Monate einen "Blitzkrieg für 2 Wochen" ein, bei der ich die verschiedene Parameter des Trainings wie Kadenz, TUT, Frequenz ändere und die Muskulatur "absichtlich" in ein Overreaching überlaste.

    Für mehr Informationen zum zweiwöchigem Blitzkrieg, kann ich Dir gerne einen Link schicken. Ich sehe das als eine gute Lösung für alle HIT´ter, um grandiose Fortschritte zu machen.

    Grüße Lefty

  6. #6
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Lefty26

    Für mehr Informationen zum zweiwöchigem Blitzkrieg, kann ich Dir gerne einen Link schicken. :
    würde mich freuen, klingt interessant

  7. #7
    Neuer Benutzer
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    Also ich habe mittlerweile so den Eindruck gewonnen, daß es anscheinend in einem gewissen Maße doch unterschiedliche Spannbreiten gibt, wie der Körper auf bestimmte Programme anspricht. Im Prinzip würde ich jedem erst einmal ein HIT-Programm ans Herz legen, weil von der Logik müßte das Konzept am erfolgreichsten sein, während im Volumen immer das Problem des Übertrainings mitgeschleift wird, das ist Fakt. In diesem Sinne würde ich wahrscheinlich auch erst einmal zu einer langsamen Kadenz raten, weil die Anstrengung ist dadurch für den Muskel schon außerordentlich hoch. Die Trainingspannung im Muskel nimmt dann wohl erst einmal ab, was Dir aber egal sein kann, sofern Du damit gute Fortschritte machst. Ansonsten kann man ruhig auch mal den Weg übers Gewicht, also mit 2/4 Kadenzen fahren, was ja dann mehr einem Negativ-Training entspricht. Sollten übliche Konzepte dann wieder Erwarten doch nicht aufgehen, hast Du irgendwie ein echtes Problem. Die Fehlerquelle kann minimal sein, also entweder suchst Du dann das Problem in den Pausen, Volumen und Auslastungsgrad, was allerdings unglaublich anstrengend und zeitraubend sein kann. Dazu kommt noch, daß die Programme wirklich sehr sehr anstrengend sind, weit mehr als das Volumentraining, und dafür will man auch schließlich Ergebnisse sehen. Es gibt jedoch keine wirkliche Gewähr, ob für Deine Konstitution das Programm persönlich die bestmöglichsten Ergebnisse liefert. Anscheinend gibt es doch ein bestimmtes persönliches Maß wie der Körper auf die Kombination Intensität und Umfang reagiert oder welchen Auslastungsgrad man persönlich fahren kann. Dennoch bin ich nach wie vor der Meinung, daß ein intensives Ein-Satz-Programm bei der richtigen Kombination aller Faktoren sicherlich die beste Trainingswahl darstellt. Probiere es darum halt aus und handle dann nach eigenem Ermessen.

  8. #8
    Flex Leser Avatar von Mr.Sonnenstrand
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    Ich gebe zu kein HIT-Experte zu sein.....habe aber heute beim Brusttraining bei der 3. und letzten Übung mal extrem darauf geachtet langsame Bewegungen, und auch längeres halten der Kontraktion zu machen.
    Beim letzten Training hatte ich genau die gleichen Übungen zuvor gemacht (mit gleichem Einsatz, ein klein wenig schwerer, aber nicht in HIT-Ausführung, sondern
    mit einer "normalen Bewegungsgeschwindigkeit" (3-4 Sekunden/WH).
    Schrägbankdrücken
    Kurzhanteldrücken/flach

    Bei der letzten Übung habe ich dann meinen HIT-Test an der Butterfly (Gym80)
    gemacht. Im vorherigen Brusttraining (vor 6 Tagen) habe ich bei normaler Bewegungsgeschwindigkeit 26 WH mit dem gesamten Gewichts-Stapel (105) geschafft (in genau 92 Sekunden). Dies entspricht gut 3,5 Sekunden pro WH.

    Heute habe ich 12 WH mit dem gleichen Gewicht in 2 Min. 10 Sekunden absolviert
    (fast 11 Sekunden pro WH....ständige Spannung, kein Absetzen, oder längeres Verweilen in der Dehnung)

    Die Anstrengung war vom Gefühl her vergleichbar....bis zum Versagen.....

    Jetzt die Frage.....was ist tatsächlich effektiver ? 26 WH in 92 Sekunden
    oder 12 WH in 130 Sekunden

    die TUT war immerhin 38 Sekunden länger.

    Habe etwa 2 Sekunden für die positive Phase gemacht, 2 Sekunden Höchstkontraktion, und 6 Sekunden für die negative, in der Dehnung ca. 1 Sekunde verblieben, bis zum Beginn der nächsten WH.
    (kann noch max. eine kleine 5er KH auf den Stapel legen, mehr geht nicht weil der Gewichts-Stapel in einem Kasten ist, der vorne nur eine relativ kleine Aussparung hat).

  9. #9
    Sportbild Leser/in
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    ich hab früher immer heavy duty trainiert. nach einer längeren trainingspause hab ich letzten herbst mit hit begonnen und bin gegen ende 2007 auf langsame kadenzen (4/2/4) umgestiegen. die trainingsgewichte gingen etwas runter, mittlerweile bin ich aber wieder auf dem niveau von vorher und das trotz kadenzen.

  10. #10
    Eisenbeißer/in
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    Ich habe ein Problem mit den Leuten die sagen HIT ist das einzig logische Training.
    HIT ist logisch begründet, die Argumentationen sind richtig, nur: auch eine logisch korrekte Argumentation kann falsch sein, wenn die Axiome falsch sind. Logisch Argumentieren ist schön, aber letztenendes geht die logische kette immer irgendwann zuende und basiert dann auf einer Annahme: D weil C-C weil B-B weil A-A weil?

    Und genau das ist der Haken- HIT ist wunderbar biologisch erklärt, aber ob die Grundnnahmen richtig sind weiß niemand. Es ist immer noch nicht geklärt warum Hypertrophie wirklich stattfindet.

    Ich sage damit nicht das die HIT Prinzipien falsch sind, sie können durchaus richtig sein, genausogut könnte aber auch volumen richtig sein(auch wenn es meistens nicht so logisch begründet wird)

    Also
    HIT=logisch-sicher
    HIT= richtig ?

    Wie gesagt will ich damit HIT nicht runtermachen, es hatten ja viele Leute Erfolg damit, aber Erfolg hatten auch viele mit Volumen. Und das ist ja der entscheidende Punkt: nicht ob ein Professor irgendwo sagt Training X ist besser weil ich höhere Muskelspannungen gemessen habe, sondern die Erfolge im realen
    Leben.

    HIT kann der richtige Weg sein, genausogut können es aber auch andere Systeme sein, das muss man individuell für sich entscheiden. Der menschliche Körper ist zu unterschiedlich und kompliziert, als das man ihn einfach in ein Schema pressen kann. Und das sage ich als Biologiestudent, das hat nichts mit Esotherik zu tun sondern einfach damit das die Wissenschaft noch nicht soweit ist die Fülle an Daten richtig zu interpretieren- ich sage nicht das es eines Tages soweit sein wird.

    Until then-keep trying

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