andererseits haben die kleinen den vorteil, ihre struktur schneller ausfüllen zu können, da eben weniger muskelmasse als bei größeren nötig ist.aber is in jedem anderen sport ja auch so, das gewisse genetisch vorgegebenen dinge von vorteil oder nachteil sind.

ich bin gegen klasseneinteilungen bei den profis. von mir aus kanns ja einen contest im jahr für die leichtgewichte geben, aber es sollte nicht normal werden, da es bei den pros doch gerade den riez ausmacht, das jeder gegen jeden ran muss.

bob chick schrieb in einer der neueren flex, das contests für unter 200pounder nur logisch seien, denn wofür sollten sonst alle klassengewinner bei den nationals eine pro-card bekommen, wenn sie später keine chance hätten? - und da liegt imo der denkfehler. die amis solten es meiner meinung nach auch besser so hand haben, das nur der overall-gewinner eine pro-card bekommt. dieser sollte dann, egal mit welchem gewicht, konkurrenzfähig genug für die pros sein (wie zb dexter jackson, david henry oder mark dugdale die alle nicht zur schwergewichtsklasse gehörten). aber wenn sie jedes jahr, jedem klassengwinner eine card geben müssen die sich auch nicht wundern, wenn sie eben nicht konkurrenzfähig genug für die ersten plätze sind. wenn man von haus aus nicht vermögend ist, lohnt sich die teilnahme um preisgelder zu gewinnen an pro-contests ja eh nur, wenn man siegerpotential besitzt. geld gibts ja in den meisten fällen nur für die ersten 6 plätze, und wirklich viel ausser beim olympia und der ac eh nicht, wenn man nicht dauerhaft erste plätze belegt.

denke mal, der gewinner des vorangehenden unter-200-ponds-contest wird evtl dann noch ne olympia-wildcard erhalten, wie henry vor einigen jahren einmal.